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TAC 
Informationstechnologie 
GmbH
Bewertung

Arbeit und Entscheidungen pfui. Kollegen hui.

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei TAC Informationstechnologie GmbH in Hartberg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist oft sehr angespannt. Sei es wegen Zeitdruck, schlechter Kommunikation, getroffene Entscheidungen die mehre Nach- als Vorteile bringen und vieles mehr. Dadurch sind Kollegen und man selbst oft entnervt.

Auch hat man oft das Gefühl, dass es hier oft an Führungsqualität und Empathie bei den Abteilungsleitern bzw. Vorgesetzen mangelt.

Kommunikation

Es wird kommuniziert aber immer viel zu spät, wo Entscheidungen/Gerüchte schon im Umlauf sind. Dadurch entsteht eine sehr schlechte Stimmung im Betrieb und ein sehr angespanntes Verhältnis zu den Entscheidungsträgern. Mehrmaliges ansprechen dieses Problems hat keine Besserung gebracht.

Kollegenzusammenhalt

Dieser ist einmalig. Trotz der vielen und vor allem negativen Ereignisse der letzten Monate. Für diese Kollegen haut man sich gerne mehr ins Zeug. Da gibt es absolut nichts zum ankreiden.

Work-Life-Balance

Prinzipiell ganz in Ordnung. Durch sehr flexible Arbeitszeiteinteilung in gewissen Abteilungen, kann man private Termine sehr gut wahrnehmen. Jedoch muss man hin und wieder am Wochenende zu Projekten anreisen, was natürlich ein großer Einschnitt ins Privatleben ist, was sich sehr auf die Work-Life-Balance auswirkt.

In manchen Abteilungen kaum Homeoffice möglich, da dies nicht gerne gesehen wird.

Vorgesetztenverhalten

Ganz schwieriges Thema. Man kann bei Feiern usw. den größten Spaß mit ihnen haben und sie trinken auch mal ein Feierabendbier mit. Jedoch ist der Unmut, durch manch getroffene Entscheidung, gewachsen.
Auch war die Kommunikation vor einigen Jahren besser als zuletzt.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind mMn sehr interessant und haben auch spaß gemacht. Da es immer wieder neue Entwicklungen bzw. Erweiterungen gegeben hat, war die Arbeit auch Abwechslungsreich, da man sich neue Skills aneignen hat müssen. Es gibt auch keine Standardprojekte und keins ist gleich wie das andere. Jedoch wurde einem das Leben oftmals wegen fragwürdigen Entscheidungen schwer gemacht.

Gleichberechtigung

Bei der TAC spielt das Geschlecht gar keine Rolle. Sehr viele Frauen sind in Führungspositionen bzw. sind Entscheidungsträgerinnen. Habe jedoch auch erlebt, dass manche Frauen bei Gehaltsthemen benachteiligt behandelt worden sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Es ist allgemein ein sehr junges Team. Jedoch hat die Anerkennung an langdienende eindeutig gefehlt, was dann doch ein schlechtes Bild auf den Umgang mit älteren Kollegen abgibt.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude ist relativ neu und aus diesem Grund auch schön. Prinzipiell sind die PCs/Notebooks ausreichend für die Tätigkeiten, welche in der Firma notwendig sind.
Es gibt ein Büro im Keller, wo es kaum Tageslicht gibt. Das wirkt sich schon negativ auf das Gemüt aus. Auch war es mühselig, wenn man kein Datenvolumen in der Schweiz hatte bzw. kaum.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt eine PV-Anlage, aber mehr schon nicht. Die PCs laufen meistens mehrere Tage durch, was sicher nicht so förderlich ist.
Ansonsten kann ich zu dem Thema nicht viel sagen, da ich in der Hinsicht nicht viel mitbekommen habe.

Gehalt/Sozialleistungen

Wird der Branche nicht gerecht. Es wird nach Kollektiv bezahlt. Auch wenn man schon fast 20 Jahre bei der Firma angestellt ist. Dann wird man mit Worten wie zum Beispiel "Wenn du mehr Geld verdienen möchtest, dann musst du die Firma wechseln." abgespeist. Wenn man mehr Geld möchte, dann wird meistens eine Überstundenpauschale angeboten und kein tatsächlich, höheres Bruttogehalt.

Beim Mittagessen wird jedoch ein Betrag von der Firma gesponsort.

Image

Früher ja und die Firma wurde definitiv weiterempfohlen. Die letzten Jahre rate ich den Leuten Abstand von der Firma zu nehmen.

Karriere/Weiterbildung

Diese sind kaum bis gar nicht vorhanden. Oft sind Leute in Führungspositionen, welche einfach nur gut mit dem direkten Vorgesetzen auskommen. Da wird weniger auf die Kompetenz des jeweiligen Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterin geachtet.

Nach einiger Zeit steigt man zum Beispiel vom Software Consultant zum Project Manager auf, aber das war es auch schon. Die Tätigkeiten sind gleich. Alleine der Jobtitel ändert sich.

Bildungskarenz oder Berufsbegleitend studieren ist in der Firma kein Problem.

Externe Weiterbildungsmöglichkeiten werden keine angeboten.

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