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Takeda
Bewertung

Es geht bergab..

1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Takeda Manufacturing Austria AG in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

alles vorher genannte. Man will den Konzern schrumpfen und gleichzeitig die Produktivität steigern, das wird sich nicht mehr lange ausgehen.

Verbesserungsvorschläge

den Leuten wieder mehr zuhören, die einzelnen Bereiche mehr verstehen, sie auf die Werte besinnen und vor allem authentisch leben!
auch mit der Zeit gehen: Anwesenheit vor Ort = Produktivität ist kein Denken, das in der heutigen Zeit noch Platz hat (die 60% Office Regelung ist ein Witz, wir sitzen zu 90% in online meetings)

Arbeitsatmosphäre

Dauerstress an allen Ecken und Enden, alle die einen halbwegs wichtigen Job in der Firma haben, wissen nicht mehr, was sie zuerst abarbeiten sollen. Alles ist wichtig und soll am besten gestern erledigt werden. Die direkten Vorgesetzten kommunizieren die Arbeitsbelastung weiter an deren Chef, das wird dort auch gehört - aber man will dann im Senior Leadership Team dann nicht unangenehm auffallen, wenn man wieder "jammert".

Kommunikation

Durchgängig schlecht. Die neue Site Head schafft es immer wieder absolut widersprüchliche Emails rauszuhauen (meine persönliche Krönung war, als sie im September - wohl gemerkt: Schulbeginn, ein Email zu einer neuen HO Regelung aus dem Ärmel geschüttelt hat, wo sie meinte, IP Tracking seitens der Chefs sei nach wie vor erlaubt).
Man hat dann erkannt, dass man mit dieser Mail dann wohl ordentlich ins Fettnäpfchen getreten ist und macht seither mehr Townhalls, Listening Sessions und Mitarbeiter Umfragen, das was die Mitarbeiter aber sagen, wird einfach ignoriert. Man kann seiner Verantwortung von Speak Up schon nachkommen, aber es fehlt das Listen Up. Noch immer!

Kollegenzusammenhalt

Finde ich bei mir sehr gut, aber es sind alle überlastet und das nagt ziemlich.

Work-Life-Balance

Leider nimmt man zu oft den Stress mit nach Hause und kann dann schwer abschalten.

Vorgesetztenverhalten

Mein direkter Vorgesetzter macht das schon gut, dem schmeckt das ja auch nicht, was gerade abgeht, aber er kann nichts machen. Das ist schon frustrierend zu sehen, wie ausgeliefert man ist.

Interessante Aufgaben

Ich finde meine Aufgaben interessant, obwohl es mich nun schon nervt, dass ich aufgrund des Zeitdrucks und der nun schon dauerhaft hohen Auslastung, meine Arbeit nicht mehr so genau erledigen kann, wie ich das eigentlich normalerweise tun würde. Das ist ur frustrierend und man verliert den Sinn.

Gleichberechtigung

Nur ein Stern, weil das Senior Leadership Team total abgehoben ist und keine Ahnung hat, was einzelne Bereiche machen und wie lange gewisse Dinge brauchen. Man fühlt sich als normaler Mitarbeiter als ein Mensch zweiter Klasse, dessen Meinung nichts wert ist und der einfach wackeln soll.
Auch in puncto Gleichberechtigung Mann und Frau finde ich das noch ausbaufähig, wenn ich da von einem Chef (auch SLT) höre, der Frauen fristlos kündigt oder sonderbare Fragen im Bewerbungsprozess stellt. Es ist schwer nachzuvollziehen, wie das von der neuen Site Head (Frau!) geduldet werden kann.

Umgang mit älteren Kollegen

werden rausgehaut, weil Effizienzsteigerung. Fand das schon bezeichnend als beim Punschfest eine ältere Dame auf das Podium kam, um sich bei langjährigen Mitarbeitern für die schöne Zeit zu bedanken (sie hat den Kopf hingehalten, damit niemand jüngerer raus geschmissen wird) und die Site Head hat nicht gewusst wie drein schauen, hats einfach ignoriert. So wird hier mit Menschen umgegangen. Die Takeda Werte sind nichts mehr Wert. Es geht nur mehr ums Business.

Arbeitsbedingungen

keine höhenverstellbaren Tische
im Sommer in vielen Gebäuden noch keine Klima
Streiten um Noise Cancelling Kopfhörer, wo andere Firmen standardmäßig mit HO Equipment versorgt wurden
neue Laptops muss man sich selber einrichten
schlechte Kantine
60% Office, 40% HO Regelung (neu mit 1. April 2024) ist absolut steinzeitlich. Alles spricht für mehr HO, aber SLT will nicht und tut dann so "wir haben gesehen, dass wir Problem XY nur durch unsere Präsenz vor Ort lösen konnten"... Fakt ist, beim Lösen von Problem XY, waren alle Meetings ONLINE.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

merke nichts davon

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist sehr gut (KV Chemische Industrie)

Image

fragwürdig mittlerweile.

Karriere/Weiterbildung

ist extrem chefabhängig und für Akademiker ist selten was sinnvolles dabei

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