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The 
Swatch 
Group 
(Österreich) 
GmbH
Bewertung

Viel Arbeit für wenig Gehalt und keine Aufstiegsmöglichkeiten

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei The Swatch Group (Österreich) GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeitregelung, meistens pünktlicher Dienstschluss, keine Wochenenddienste, nette Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele Sparmaßnahmen, geringes Gehalt ohne die Möglichkeit einer Gehaltserhöhung, gleichzeitig immer mehr zusätzliche Aufgaben, weil Mitarbeiter eingespart werden - das trägt nicht unbedingt zur Mitarbeiterbindung bei. Es gibt auch keinen Ausgleich wie z.B. Boni, Mitarbeiterevents oder andere Benefits. Allgemein bekommt man als Mitarbeiter nicht das Gefühl, dass man vom Unternehmen geschätzt wird, sondern man fühlt sich mehr wie ein kleines Rädchen im Getriebe, das schnell ersetzt werden kann.

Verbesserungsvorschläge

Die interne Kommunikation sollte wesentlich verbessert werden und relevante Infos sollten alle Mitarbeiter rechtzeitig und zur selben Zeit erreichen. Auch der Ton, in dem von oben nach unten kommuniziert wird, könnte freundlicher sein.
Die Firma könnte aktiv viel Positives zu einem besseren Arbeitsklima beitragen. Teambuilding-Aktivitäten, Unterstützung der Mitarbeiter mit Essensbons, Parktickets oder etwaigen Mitarbeiterbenefits könnten wesentlich zu einer positiven Grundstimmung beitragen und als Motivation bzw. Ausgleich für das geringe Gehalt dienen.

Arbeitsatmosphäre

Durch nette Kollegen ist grundsätzlich eine gute Atmosphäre im Büro gegeben. Viel Druck von oben - sowohl intern als auch von den HQs - und nicht immer sehr faires oder transparentes Handeln der Entscheidungsträger trüben diese jedoch.

Kommunikation

Die interne Kommunikation ist ausbaufähig. So ist es normal, dass manche Kollegen dieselben Infos schon Wochen früher als andere Kollegen, die es genauso betrifft, erhalten. Das führt häufig zu Gerüchten und Unsicherheiten unter den Kollegen.
Jährliche Mitarbeitergespräche muss man selber bei seinem Vorgesetzten einfordern und selbst dann funktionieren sie nicht immer. Seitens HR gibt es keine Mitarbeitergespräche oder Feedbackmöglichkeiten.
Teammeetings gibt es nur bei manchen Marken. Wenn man Feedback braucht oder möchte, muss man es prinzipiell selber einfordern und ggf. nachhaken.

Kollegenzusammenhalt

Großteils tolle Kollegen. Hilfsbereitschaft ist bei den meisten selbstverständlich. Dennoch starke Hierarchien - die Brandmanager erwarten, dass sich das Backoffice um alles kümmert und putzen sich gerne daran ab.

Work-Life-Balance

Es gibt zwar eine Überstundenpauschale, die man meistens auch aufbraucht, aber im Allgemeinen wird darauf geachtet, dass Mitarbeiter keine allzu hohen Überstunden aufbauen. Durch die Gleitzeitregelung ist man auch relativ flexibel, was die Arbeitszeiten betrifft. Bei den Urlaubstagen wird sehr streng darauf geachtet, dass man sie alle im selben Jahr aufbraucht - das aber wohl eher, damit die Firma keine Rücklagen stellen muss.

Vorgesetztenverhalten

Es kommt dabei stark auf den jeweiligen Brandmanager bzw. Vorgesetzten an, aber grundsätzlich gibt es teils sehr fragwürdige und nicht nachvollziehbare Entscheidungen seitens Geschäftsführung bzw. Vorgesetzter.

Interessante Aufgaben

Je nach Position und eigenen Interessen gibt es vielfältige und interessante Aufgaben. Im Marketing & Sales Bereich kann man sich aber teilweise auch als Sekretärin des Brandmanagers fühlen, die Termine für ihn ausmacht und ihm den Rücken frei hält.

Arbeitsbedingungen

Gute öffentliche Anbindung. Teils Großraumbüro, teils Einzel- bzw. Gruppenbüros. Die Wände sind jedoch sehr hellhörig. Die Computer sind nicht die neuesten, funktionieren in der Regel aber ohne größere Probleme. Laptops und Diensthandys gibt es nur für bestimmte Positionen. Homeoffice gibt es grundsätzlich nicht (selbst während der Coronazeit nur sehr ungern).

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt keine Gehaltserhöhungen (nur die jährliche Inflationsanpassung, die gesetzlich vorgeschrieben ist), egal wie lange man dabei ist. Das heißt, selbst nach 5 Jahren bekommt man noch immer das selbe Gehalt, mit dem man eingestiegen ist. Das Gehalt selbst richtet sich nach dem Handelskollektivvertrag. Man bekommt - mit Einschränkungen - Mitarbeiterrabatt, darüber hinaus gibt es allerdings keinerlei Mitarbeiterbenefits.

Image

Im Lebenslauf macht sich die Firma ganz gut.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt leider null Aufstiegschancen und keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Es wird immer mehr eingespart und die noch vorhandenen Kollegen sollen immer mehr zusätzliche Aufgaben übernehmen, aber dafür erhält man weder mehr Gehalt noch Aufstiegsmöglichkeiten oder Anerkennung. Da darf man sich als Unternehmen nicht wundern, dass bei manchen Stellen eine hohe Fluktation herrscht.

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Arbeitgeber-Kommentar

Julia Braunstorfer, MAHR Swatch Retail

Liebe ehemalige Mitarbeiterin,
Lieber ehemaliger Mitarbeiter,

vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, eine Bewertung auf kununu abzugeben. Ehrliches Feedback ist wertvoll und hilft die Swatch Group als Arbeitgeber weiterzuentwickeln.
Wir arbeiten laufend daran wichtige Faktoren wie Zusammenarbeit, Kommunikation und Mitarbeiterentwicklung zu verbessern. Deshalb würden wir uns freuen, wenn Du über den einen oder anderen Punkt noch mit uns sprechen möchtest. Gerne kannst du uns vom HR-Team daher per Email oder in einem vertraulichen Telefonat kontaktieren. Vielen Dank!

Beste Grüße
Dein HR-Team Swatch Group (Österreich) GmbH

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