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der 
Jugend
Bewertung

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Viele Cons, ein paar Pros

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die meisten Kollegen sind toll. Die Stücke die man 'verkauft' können sich mehr als sehen lassen. Man sitzt nicht den ganzen Tag vorm PC.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Regeln: ändern sich dauernd und jeder macht oder sagt etwas anderes.
Es wird einem nicht gesagt wenn man etwas anders machen soll, sondern iwann kommt eine passiv aggressive Verwarnung.
Kein Respekt von Oben, aber auch die älteren Kollegen 'schubsen' jüngere herum und akzeptieren Autorität, die diese teilweise haben, nicht.
Immer wird hinter dem Rücken getratscht und falsche Informationen an die Führungsebene herangetragen, die teilweise zu argen Verwarnungen oder schlimmeren führen.
Es werden einem falsche Versprechen gemacht, was Karrieremöglichkeiten betrifft.
Man wird auch in seiner Freizeit wie selbstverständlich angerufen und es wird erwartet über Arbeitsangelegenheiten zu sprechen. Und zwar öfters.
Es wird teilweise erwartet, dass man bis zu einer Stunde vor Dienstbeginn da ist (unbezahlt natürlich).
Durch die überwiegende Besetzung mit Pensionisten geht viel Flexibilität verloren, vor allem in Stress-Situationen, wo man diese besonders nötig hätte.
Im Sommer ist es viel zu heiß. Sowohl für KudInnen als auch für Personal.
Selbst denken wird nicht gerne gesehen.
Durch ein paar Leute wird eine unangenehme Atmosphäre unter eigentlich netten Menschen aufgebaut.

Verbesserungsvorschläge

Etwas mehr auf die 'unteren Schichten' hören und für Neuerungen offen sein. Auch jungen Leuten eine Chance geben.

Arbeitsatmosphäre

Die meisten Mitarbeiter sind absolut nett und gehen freundlich und respektvoll mit dir um. Gerade an der Kasse und im Technik-Bereich werde ich einige vermissen. Aber auch im Abo-Büro sind ein paar sehr tolle Frauen.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen Gleichgestellten funktioniert gut. Sobald aber eine andere Ebene ins Spiel kommt wird es unnötig kompliziert und schwierig. Alles wird über drei Ecken gesagt und besonders Fehler die man ab und zu vielleicht macht werden nie persönlich angesprochen, sondern hinterm Rücken getratscht. Außerdem kommen sehr oft absolut nicht anwendbare Ideen von der Führung, die einem einfach vorgesetzt werden. Hat man allerdings selber Ideen, wenn auch nur kleine, wird einem gesagt, dass nur die oben zum Denken da sind.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier leider nur drei Sterne, da einige schwarze Schafe unter Kollegen das Arbeiten oft unnötig anstrengend gestalten und die angenehme Atmosphäre unter den anderen überschatten.

Work-Life-Balance

Dienstpläne werden höchstens zwei Wochen im Voraus ausgeben. Wünsche für zB Arzttermine nicht berücksichtigt und Urlaub wird einem vorgeschrieben. Unter anderem deshalb stellt das TdJ hauptsächlich Pensionisten ein und will keine jungen Mitarbeiter, die auch noch andere Verpflichtungen im Leben haben. Trotzdem werden nicht genug Stunden gegeben um sich selbst erhalten zu können.

Vorgesetztenverhalten

Zwei Sterne hier ausschließlich, da ein ein oder zwei Leute gibt mit denen man durchaus reden kann. Meistens jedoch wird einem, wenn überhaupt persönliche Kommunikation und nicht über Dritte stattfindet, immer klar gesagt, dass man ersetzbar ist und auch mit weit über zwanzig wird man 'Mädel' genannt und nicht ernst genommen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit mit KundInnen ist immer interessant und abwechslungsreich. Auch durch die Existenz zweier Theater hat man immer wieder angenehmen Tapetenwechsel. Im Büro muss man Exel mögen, kann aber auch Mal 3 Stunden einfach Dinge kopieren, drucken, schreddern etc. Vor allem Dienste bei denen man Fabriksmäßig Spielzeuge an Programme klebt oder heftet zehren aber an der Geduld.

Gleichberechtigung

Zu diesem Punkt möchte ich nicht viel sagen, da nicht ganz klar ist, was gemeint ist und ich zu wenig von dieser Thematik mitbekommen habe.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Leute werden gut behandelt, wenn nicht sogar bevorzugt. Oft wird auf jüngere herabgesehen.

Arbeitsbedingungen

Kurze Dienste lassen nicht viel Zeit für schwere Bedingungen. Abends und Wochendend-Dienste muss man aber mit einberechnen. Samstage werden auch nicht extra gezahlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Menge an unnötigem Müll der produziert wird, ist mir schnell aufgefallen. Vielen davon entsteht einfach auf Grund fehlender 'neuer' Technologie. Und damit meine ich wirklich Grundlegendes. Bzw. die mangelnde Fähigkeit mit Computern und dergleichen umzugehen, wodurch vieles wieder und wieder ausgedruckt wird. Ganze Mappen und ähnliches werden nur in perfektem Zustand wiederverwendet.
Zum Sozialbewusstsein könnte man noch mehr sagen, aber um es kurz zu machen: Mitarbeiter werden immer nur so eingesetzt und eingestellt, dass das Theater die geringstmöglichen Kosten und Mühen trägt. Daher herrscht ein andauerndes kommen und gehen im Personal.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Stundenlohn im Theater ist durchaus in Ordnung. Die Stundenzahl die möglich ist allerdings nicht. Es wird erwartet dass Arztbesuche an Urlaubstagen gemacht werden und auch für Prüfungen kann man nicht einfach an dem Dienst nicht eingeteilt werden, sondern muss Urlaubstage aufbrauchen.
Immer wieder wird einem versichert, dass es allen so geht, doch ein Blick hinter die Kulissen und man merkt, dass durchaus einige spezielle Extra-Würstchen bekommen.
Wenn man zu oft oder im falschen Ton um etwas bittet ist man schnell wieder aus dem Betrieb.

Image

Das Theater hat einen guten Ruf und die Produktionen werden diesem auch gerecht.

Karriere/Weiterbildung

Ein Aufstieg auf der Karriereleiter ist hier kaum möglich. Vor allem wenn man darum bittet, wird man eher nicht degradiert. Einige warten bereits seit 10 Jahren auf eine Beförderung oder zumindest mehr Stunden als 20.

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