Behindertenbereich; Pädagogik; sehr starker Entwicklungsbedarf
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Angebot der Förderung und die jungen KlientInnen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vieles.
Verbesserungsvorschläge
Mehr in MitarbeiterInnen investieren, statt zu sparen, denn sie bilden die Wurzeln jedes Unternehmens. Teamentwicklungsseminare einführen. Supervision durch Externe einführen. Stellen angemessen und nach Qualifikationen verteilen. Mehr Professionalität, weniger Subjektivität seitens der Leitungpersonen und ein bisschen Selbstreflexion. Mehr ehrliche Kommunikation. Open door policy. Uvm...
Arbeitsatmosphäre
Die mittelgute Arbeitsatmosphäre ist nur den Kindern, ihren Eltern und freundlichen KollegInnen zu verdanken.
Kommunikation
Kommunikation findet eher unter den Leitungen statt. MA werden kaum oder zu spät in die Kommunikation eingebunden.
Kollegenzusammenhalt
Durch das verschlechterte Betriebsklima in den letzten 2 Jahren und die ungleiche bzw unadäquate Behandlung der MA sowie die Höhe Fluktuation hat sich auch der Kollegenzusammenhalt stark verschlechtert. Klatsch, Tratsch, Neid und Intrigen sind Tagesgeschäft.
Work-Life-Balance
Überstunden, am besten unbezahlte, gehören einfach dazu. Urlaubswünsche werden nur der Leitung sympathischen KollegInnen problemlos genehmigt. Gesundheitsfördernde Maßnahmen stark reduziert: jährliche Förderung zur Teilnahme am Frauenlauf oder Betriebsyoga am Hauptstandort gestrichen. Für Männer gar keine Gesundheitsförderung VORHANDEN. Budget für Fort-und Weiterbildung gestrichen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte verhalten sich sehr unprofessionell, nämlich freundlich gegenüber ihnen sympathischen Personen und unfreundlich gegenüber denen die sich trauen die sich verschlechternden Arbeitsbedingungen anzusprechen.
Interessante Aufgaben
Aufgaben werden nicht nach Qualifikationen und Arbeitserfahrung und Kompetenzen verteilt, sondern nach der richtigen Beziehung zu den Vorgesetzten.
Gleichberechtigung
Hatte vor ca 3 Jahren noch einen sehr hohen Stellenwert, mittlerweile sind manche ungleich, gleich und gleicher.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele Ältere KollegInnen haben in den letzten 2 Jahren von selber das Unternehmen verlassen, weil sie sich nicht mehr Wert geschätzt gefühlt haben.
Arbeitsbedingungen
Haben sich sehr verschlechtert. Die Stunden der MA wurden bei steigendem Arbeitsaufwand (mehr Klienten pro Kopf) reduziert, wem das nicht passte, wurde einvernehmlich gegangen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein existiert, da mit Materialien schon aus kostengründen sehr sparsam umgegangen wird und der Haustechniker ein großer Umweltaktivist ist. Sozialbewusstsein, naja.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird nach KV ausgezahlt, wenn man es mit Hilfe der Gewerkschaft durchsetzt und sich dadurch bei der Leitung unbeliebt macht. Sozialleistungen zb jährliche betriebliche Pensionseinzahlungen zu Weihnachten wurden gestrichen.
Image
Die neue Homepage schaut nett aus. Es gab eine Jubiläumsfeier, zu dieser wurden Persönlichkeiten von außen eingeladen, jedoch kaum eine Handvoll Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Karriere nur nach richtiger Beziehung zur Leitung möglich. Engagement, Qualifikation und Arbeitserfahrung zählen da nicht mehr. Weiterbildungssubventionen wurden gestrichen.