Umwelt-und Energietechnik, Eine eigene chaotische Welt innerhalb Thönis und Paradebeispiel für eklatantes Missmanagement
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts was erwähnenswert wäre
Verbesserungsvorschläge
Vorschläge fruchten nicht. Wer nicht will, dem kann man nicht helfen
Arbeitsatmosphäre
Komm zu uns, wir nehmen dir den Spaß an der Arbeit... Meist Einzelkämpferstimmung, aber Zusammenhalt ist schon vorhanden, wenn's brennt. Sonst richtig toxisches Klima, weil einfach die Zusammenarbeit über die Abteilungen hinweg ein ständiger Kampf ist und Verantwortungen nicht klar geregelt sind. Deshalb gibt immer jeder dem anderen die Schuld...
Kommunikation
Besser man redet mit seinem eigenen Spiegelbild
Kollegenzusammenhalt
Gibt nix was a Feierabendbier nit richten kann. Wie meist gibt's viele unterschiedliche Charaktere. Man findet zusammen und macht das Beste aus dem Tag.
Work-Life-Balance
Kommt wie immer auf die Position an - im Projektgeschäft sieht's eher übel aus. Zeit kann man sich zwar einteilen, aber meist brennts irgendwo immer... Kann schon auch vorkommen, dass man an Wochenenden herhalten muss.
Vorgesetztenverhalten
Von den "Führungs"kräften kommt wenig Brauchbares-aber mit dem Finger zeigen sind alle gut. Bloß nicht selber mal an der Nase nehmen, warum es grundlegend an der Basis fehlt. Wichtig ist nur, dass sich die (ausschließlich) männlichen Abteilungsleiter selber mit viel Geld übergießen lassen für ein äußerst fragwürdiges Kompetenzniveau. Man würde für weniger Geld durchaus besseres Personal bekommen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben wären prinzipiell unglaublich spannend und gehen mit den aktuellen gesellschaftspolitischen Themen wie Energiesicherheit, Umwelt, Klima, etc einher. Deswegen schade, dass das Drumherum eigentlich für die Tonne ist.
Gleichberechtigung
Kann ich nicht beurteilen, aber wie oft im Anlagenbau oder technischen Bereichen ist naturgemäß die Frauenquote sehr gering, deswegen nicht aussagekräftig.
Umgang mit älteren Kollegen
Je älter die Mitarbeiter, desto erfahrener und weiser (im Normalfall). Da lässt man sich auch nicht mehr alles gefallen und wird so zum roten Tuch für viele an der Führungsspitze.
Arbeitsbedingungen
Erfüllt die Mindestanforderungen an einen modernen Arbeitsplatz. Das war es aber dann auch schon
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schwierig zu beurteilen... Ist wahrscheinlich mehr eine wirtschaftliche Notwendigkeit als ein Bewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Verdienst ist im Schnitt für den spezifischen Branchenbereich üblich bis überdurchschnittlich (für Tirol). Ist aber mehr notwendiges Übel als Wertschätzung, da sonst kaum jemand da arbeiten will. Gut verhandeln beim Bewerben-danach ist es schwierig, weil durch das ganze Chaos man sich kaum Argumente für eine Gehaltserhöhung herausarbeiten kann.
Image
Außen hui-innen pfui. Mundpropaganda ist längst weit verbreitet. Man versucht mit allen Mitteln dagegen anzukämpfen. Bei einigen Einträgen hier kann man schon mal kritisch hinterfragen, von wem die wohl kommen. Betrifft aber wohlgemerkt den Bereich Umwelt- und Energietechnik.
Karriere/Weiterbildung
Naja, wirkliche Weiterbildung und Karrierechancen sehen anders aus. Stichwort Familienbetrieb. Außer man geht über Leichen-solche gibt's auch in dem Bereich.