Eine "lehrreiche" Zeit ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Manche Kollegen, gratis Kaffee ... irgendwie traurig, wenn man sonst nichts schreiben kann. Homeoffice ist nach einer gewissen Einarbeitungszeit möglich. Die öffentliche Verkehrsanbindung ist in Wien gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele Mitarbeiter "flüchten" oder sind frustriert, es gibt keinen Plan für die Zukunft. Keiner weiß, wo es hingehen soll, jeder macht, was er will. Derzeit sind teilweise Menschen in der Geschäftsführung, die von Personalleasing keine Ahnung haben. Man muss an Meetings teilnehmen, in denen immer wieder das gleiche besprochen wird, nie gibt es eine Lösung/Vorschlag - man schreibt Probleme auf Listen, aber es ändert sich nichts.
Außerdem gib es eine Abteilung mit einer Vorgesetzten, die sich ihr eigenes Königreich schafft, eine eigene Diktatur, die die eigenen Regeln schreibt, die nichts mit dem normalen Arbeitsleben zu tun haben. Dazu stehen Beleidigungen und Kränkungen an der Tagesordnung. Da fast jeder mit dieser Abteilung zu tun hat, ist das wirklich sehr schwierig. Das Problem ist bekannt, aber keiner wagt es etwas zu sagen, weil man sich unverzichtbar gemacht hat und das wird geduldet.
Der All-in Vertrag deckt scheinbar alles ab, wir arbeiten teilweise am Wochenende und in der Nacht. Nur unter großen Druck werden zusätzliche Nacht- und Wochenendstunden ausgezahlt und trotzdem wird gefordert eine "Extrameile" zu gehen.
Verbesserungsvorschläge
Eine Strategie/Vision planen und das Mitarbeiterteam wieder an Board holen. Derzeit läuft jeder hirnlos herum, weil keiner weiß, wohin es gehen soll.
Work-Life-Balance
ich würde gerne Minuspunkte vergeben
Arbeitsbedingungen
Homeoffice
Gehalt/Sozialleistungen
wenn das eine Sozialleistung ist: Es gab gratis Kaffee
Karriere/Weiterbildung
dafür ist kein Budget vorhanden, man kann sich interne "Lernvideos" ansehen