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TSC 
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GmbH
Bewertung

Mangelnde Wertschätzung, chaotische Abläufe und überarbeitete Mitarbeiter prägen das Unternehmen

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Starker Zusammenhalt unter den KollegInnen schaffen eine positive Arbeitsatmosphäre, die das Unternehmen einzigartig macht (das ist aber schon das Einzige).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnde Wertschätzung, insbesondere in der Kommunikation und bei der Entscheidungsfindung, sowie die hohe Fluktuation und das Fehlen von Aufstiegschancen stellen große Herausforderungen dar, die das Arbeitserlebnis stark belasten.

Verbesserungsvorschläge

Verbesserung an der Kommunikation sowie einer klaren Umsetzung der definierten Prozesse aus dem Handbuch.

Arbeitsatmosphäre

Zum Teil geprägt von überarbeiteten MitarbeiterInnen, hohe Belastung - dies führt zu Unzufriedenheit. Prozesse wurden in einem Handbuch definiert, da diese kaum eingehalten werden ist die Arbeitsweise chaotisch, dies führt zu Verwirrung und ineffizienten Arbeitsabläufen, die letztendlich die Produktivität beeinträchtigen.

Kommunikation

Art und Weise der Kommunikation gehört dringend verbessert - wie Führungskräfte mit MitarbeiterInnen kommunizieren (und vor allem wie Führungskräfte untereinander "nicht" kommunizieren). Dies führt oft u Missverständnissen. Die Kommunikation zwischen den Abteilungen gehört verbessert, um eine reibungslose Zusammenarbeit und Effizienz sicherzustellen.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt unter KollegInnen sehr gut - es gibt viele tolle Menschen im Unternehmen, was dazu führt, dass viele MitarbeiterInnen gerne ins Büro kommen. Der positive Kollegenzusammenhalt ist hier definitiv ein Lichtblick!

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance lässt zu wünschen übrig, erst nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie (2022) wurde Home-Office eingeführt, jedoch beschränkt auf 1 Tag pro Woche (es sei denn, man ist langjährig im Unternehmen und hat einen weiten Anfahrtsweg, dann sind vielleicht 2 Tage möglich). Hier besteht offensichtlich ein Vertrauensdefizit seitens der Führungskräfte und der Geschäftsführung. Obwohl Gleitzeit und eine Kernzeit eingeführt wurden, gibt es in einigen Abteilungen All-In-Verträge, bei denen beispielsweise kein Zeitausgleich möglich ist.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ist oft manipulativ, egoistisch und nicht wertschätzend. Die MitarbeiterInnen fühlen sich kontrolliert und es fehlt an einer unterstützenden und inspirierenden Führung.

Interessante Aufgaben

Auf jeden Fall - auch interessante Projekte, doch hier zeigt sich eine problematische Dynamik, dass Projekte (vorzeitig) "fertig gestellt" werden und dann vorzeitig doch auf on-hold oder doch nicht umgesetzt werden. Interne Arbeitsabläufe werden dadurch zunichte gemacht und es fehlt an einem klaren Projektmanagement und einer fundierten Entscheidungsfindung, die die Umsetzung der Projekte sinnvoll vorantreiben würden. Dadurch geht wertvolle Zeit, Energie und Ressourcen verloren, die anderweitig besser genutzt hätte werden können.

Gleichberechtigung

Mangelnd. Führungsebene dominiert von Männern, deren Meinungen bevorzugt werden.

Arbeitsbedingungen

Das Raumklima im Unternehmen ist schlecht, da die Klimaanlagen ungünstig platziert sind und krankheitsfördernd wirken. Es mangelt an ausreichenden Möglichkeiten, die Räume zu lüften, da keine Fenster vorhanden sind (Bahnhofcity-Gebäude).

Gehalt/Sozialleistungen

Das Unternehmen bietet einige Sozialleistungen wie einen kostenpflichtigen Tiefgaragenplatz, Snacks, einen obligatorischen Obstkorb und Tee/Kaffee/Wasser. Es gibt auch einen Zuschuss von 200 EUR für ein Fitnessstudio oder den öffentlichen Nahverkehr. Das Gehalt hingegen entspricht dem Kollektivvertrag und bietet wenig Spielraum für Verhandlungen.

Image

Das Unternehmen versucht sich, als attraktiven Arbeitgeber in der Region zu positionieren, beispielsweise durch Karrieremessen, Imagevideo oder LinkedIn-Beiträge. Leider wird die Wertschätzung der MitarbeiterInnen nicht wirklich gelebt. Dies wird durch die hohe Fluktuation in den letzten Jahren deutlich sichtbar.

Karriere/Weiterbildung

Kleines Unternehmen und Aufstiegschancen kaum vorhanden (flache Hierarchie hat Vor- und Nachteile). Die Budgetkürzungen und die fehlenden Möglichkeiten zur Weiterbildung stellen weitere Hindernisse dar, um sich beruflich weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team

Liebe ehemalige Mitarbeiterin, lieber ehemalige Mitarbeiter,
danke für dein umfassendes Feedback. Schade, dass du nicht das Austrittsgespräch, den anonymen Briefkasten oder vertrauliche Gespräche mit HR, Vorgesetztem oder Geschäftsleitung genutzt hast, um diese Punkte zu besprechen. So können wir nun einiges nicht nachvollziehen.
Gerne möchten wir jedoch auf einige Punkte eingehen: Für Weiterbildung sind wir als TSC stets offen. Mindestens einmal jährlich wird der Weiterbildungsbedarf zwischen Führungskraft und MitarbeiterIn im Mitarbeitergespräch abgestimmt. Zusätzlich kann der oder die MitarbeiterIn jederzeit Vorschläge bringen. Es liegt jedoch in der Verantwortung des Mitarbeiters bzw der Mitarbeiterin, dies auch wahrzunehmen. Auf diesem Weg haben wir als TSC bereits zahlreiche MitarbeiterInnen in ihrer Weiterbildung nicht nur finanziell unterstützt.
Die Prozesse im Organisationshandbuch werden selbstverständlich eingehalten. Zusätzlich ist es in unserem Marktumfeld essenziell, auf sich ändernde Bedingungen einzugehen, um unsere Kunden ideal zu erreichen. Diese Flexibilität und Agilität zeichnet TSC seit Beginn aus und begründet auch den Erfolg des Unternehmens. TSC setzt daher mehr denn je auf MitarbeiterInnen, die Verantwortung übernehmen und diese Agilität teilen.
Wertschätzung und Gleichberechtigung wird bei TSC sehr ernst genommen und ist uns besonders wichtig. Die Bezahlung erfolgt daher leistungsgerecht und jedenfalls über dem Kollektivvertrag.
Sehr gerne sind wir auch weiterhin für ein offenes Gespräch für dich da. Wende dich jederzeit, auch vertraulich, direkt an mich bzw. meine KollegInnen aus dem HR-Team oder an die Geschäftsleitung.
Liebe Grüße, Sabine

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