Chaotischer Zirkus: Wo Entscheidungen von Einzelkindern ohne jegliche Qualifikation getroffen werden
Gut am Arbeitgeber finde ich
- 30 h Woche bei 40 h Bezahlung :)
- Kaffee
- Mineralwasser aus der Leitung
- Wiener Linien Ticket
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Fluktuation liegt bei weit über 40 %.
Allein das sollte schon alles Mögliche aussagen.
Mein Ex-Team Lead möchte ich hier UNBEDINGT hervorheben.
Eine Randnotiz an meinen Ex-Team Lead:
Kämpfe, mach alles damit dieses Unternehmen noch bestehen bleibt, denn du wirst wo anders nicht so toleriert werden wie hier.
Du ein Team Lead welcher Menschenscheu, Unfähig und ohne Erfahrung ist.
Klammer dich fest an dem Unternehmen.
Ohne die Kollegen die "wirklich arbeiten" bist du nichts Wert.
Des Weiteren möchte ich mich bei der HR für das Abschlussgespräch bedanken, welches mir versprochen wurde aber sich NIEMAND bei mir gemeldet hat.
Also spart euch euer Kommentar das ich mich bei euch unter Mailadresse "xy" melden kann!
Verbesserungsvorschläge
Es wird höchste Zeit, dass die Geschäftsführer begreifen, dass sie eine Aktiengesellschaft leiten und ihre Freundschaften, die sie an der TU Wien geknüpft haben, hintanstellen müssen. Hier geht es um Geschäftsführung, nicht um Kindergartenbetreuung. Das Wort FÜHRUNG ist hier ganz wichtig.
Man sollte immer achten das man nach dem GESETZ und den NORMEN arbeitet.
Seit wann darf man denn in Räumlichkeiten ohne Fenster und Frischluftzufuhr arbeiten?
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre wird durch undurchsichtige Entscheidungen von oben vergiftet. Ein ständiges Wechselbad der Gefühle erwartet euch täglich: Geldeinsparungen, Kündigungen und 0-Runden bei Gehaltsgesprächen sind an der Tagesordnung - wie ein wahrhaftig herzzerreißendes Drama im Zirkuszelt des Arbeitslebens.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen Kollegen ist in Ordnung, solange man gekonnt darüber hinwegsieht, dass jeder über jeden lästert. Was die Interaktion zwischen Teamleiter und Mitarbeiter betrifft, könnte man sie beinahe mit einer einseitigen Konversation zwischen einem Mitarbeiter und einem Möbelstück vergleichen.
Kollegenzusammenhalt
Solange jeder seinen eigenen Arbeitsbereich hat, scheint alles in Ordnung zu sein. Doch sobald die Arbeit aufgeteilt wird, beginnt das heimliche Tuscheln und Getuschel hinter den Rücken der anderen.
Work-Life-Balance
Sehr gut!
Stundenbeschiss ist Tagesordnung
Vorgesetztenverhalten
Oh, das Vorgesetztenverhalten ist wirklich zum Schmunzeln! Man könnte fast meinen, er habe autistische Züge, da er sich wie ein Kleinkind benimmt. Er beschwert sich ständig über andere Teamleiter, hält sich für unfehlbar und delegiert seine Aufgaben einfach weiter nach unten. Bei sogenannten Meetings sitzt er nur da und spielt mit seinem Handy. Und wenn man doch einmal etwas von ihm braucht, schnauzt er einen an und betont, wie viel Arbeit er hätte. Ganz charmant
Interessante Aufgaben
Nicht in der Abteilung.
Man wird überhäuft von arbeiten.
Gleichberechtigung
Ist egal ob M,F,D oder Tier, solang die Arbeit erledigt wird ist alles gut
Umgang mit älteren Kollegen
Hatten keine älteren Kollegen.
Das Team wurde bewusst jung gehalten, um bei Kündigungen den Anschein zu erwecken, dass alle nach Weiterentwicklung streben.
Arbeitsbedingungen
Kommt drauf an wie man sich die Arbeitsbedingungen selber schafft.
Sollte ein Wirtschaftsprüfer seine Arbeit richtig machen, gebe es dieses Unternehmen nicht mehr!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hat mehr Stellenwert als die Gesundheit der Mitarbeiter.
Klimaanlagen wurden im Sommer als auch im Winter bewusst nicht eingeschalten.
Vielen Dank nochmals für die Erkältung, da das Büro im Winter gefühlt 5 Grad hatte.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt liegt im mittleren Bereich.
Um nur ein paar Prozente mehr zu bekommen, muss man regelrechte Schlachten schlagen.
Ausreden wie "der Firma geht es nicht gut bzw. ich bekomm heuer auch nichts" sind einfach nur lustig anzuhören.
Image
Niemand kennt das Unternehmen.
Es heißt immer, wie? DiTech?
Karriere/Weiterbildung
Externe Schulungen sind unter gewissen Bedingungen möglich. Ansonsten wird man regelrecht darauf gedrängt, ein Studium zu absolvieren, da innerhalb des Unternehmens ohne einen Universitätsabschluss kein Aufstieg möglich ist.