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Bewertung

Versprechen kann man brechen

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei UniCredit Bank Austria AG in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

siehe andere Kommentare

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe andere Kommentare

Verbesserungsvorschläge

- Mitarbeiter fördern
- Mitarbeiter das bezahlen was sie verdienen ohne zu fordern (keine zusätzlichen Stunden)
- Bessere Programme und Pflichtveranstaltungen bezüglich Diversity
- Keine Benefits streichen die man damals als zusatz verkauft bekommen hat, um hier zu arbeiten
- Klare Gehaltsaufstiege und Karriere-Gang
- Nicht immer die Sachen verklärt darstellen (z.B. "besseres" Essen)
- Zurück zu den Wurzeln und wieder Burös statt Massentierhaltung
- Gleitzeitmodell soll auch wirklich individuell genutzt werden und nicht bestimmt werden, denn dann kann man auch wieder eine fixe Zeit vereinbaren
- keine 24h Verfügbarkeit, wenn man aufhört mit der Arbeit soll diese auch vorbei sein und schon gar keine Anrufe am Wochenende (Ihr macht die Mitarbeiter kaputt auf lange Zeit)

Arbeitsatmosphäre

Man muss aktiv auf seinen Vorgesetzen zugehen und bekommt Versprechen die dann nicht gehalten werden. Zeigt man auf das man X-Themen zusätzlich gemacht hat, bekommt man ein "ja werden wir nächstes Jahr versuchen einzubringen". Wenn es dann so weit ist, bekommt man ein "Wir brauchen keine Erbsenzähler", d.h. alles was man mehr arbeitet, wird einfach als selbstverständlich vorausgesetzt und muss dann auch noch streiten um seine geleistete Zeit, die einem zusteht, noch bezahlt bekommt. Das einzige was hier im Unternehmen zählt ist Geld, Geld und achja Geld. Wert auf Mitarbeiter wird hier kaum gelegt, arbeiten bis zum Umfallen und immer mehr Tätigkeiten auf einen einzelnen abschieben, zudem auch noch dann vorhandene Benefits streichen, die für die Gesundheit gewesen wären (z.B. Physiotherapie)

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb des Teams, funktioniert ja noch jedoch sobald es von weiter oben kommt, ist dies nicht mehr der Fall. Es stehen Aufgaben die schon länger bekannt sind und man wird 1 Tag davor oder am Tag der "Abgabe" gefragt, ob man das schon erledigt hat, dabei hat man davon noch nie gehört.

Kollegenzusammenhalt

Einerseits gut andererseits berechtigt schlecht. Wieso? Einfach da jeder so ausgelastet und gestresst ist, dass man einfach nur noch angefressen reagiert wenn jemand etwas zusätzlich haben möchte oder Hilfe benötigt. Da kommt dann auch meist ein "Nein, tut mir leid ich hab keine Zeit dafür, ich hab viele andere Themen". Teilweise hat man auch sehr das Gefühl, dass es nur gespielte Freundlichkeit ist und einfach hinterrücks die Leute gegeneinander Arbeiten.

Work-Life-Balance

Wäre eine gute Idee, blöd ist nur daran, dass dann die Chefs verlangen wann, wer, wo sein muss. Wirklich Gleitzeit kann man nicht nutzen, denn wenn man seine Zeit abbauen möchte, wird man 1. von den Kollegen blöd angesehen, 2. gefragt warum man jetzt schon gehen möchte und 3. Termine in der Früh und spät am Abend bekommt. Dann soll noch jemand sagen, dass Gleitzeit toll ist wenn man das nicht nutzen kann?

Vorgesetztenverhalten

Wie auch schon erwähnt, persönlich sind die Leute alle sehr nett aber wenn man etwas bekommen möchte und Einfordert stößt man auf Taube Ohren. #LeereVersprechungen

Interessante Aufgaben

Am Anfangen sind die Aufgaben vielleicht noch interessant jedoch werden sie schnell repetitiv. Bei den Aufgaben die einen wirklich freuen und einen gefallen, bekommt man durch die Firmenmentalität eins drüber gezogen. Denn wenn man seinen Job gerne macht und sich dafür einsetzt, viel Zeit investiert und am Schluss die ganze Arbeit für die Katz war, weil die Themen alle immer politisch sind, macht es keinen Spaß mehr. Wozu sich die Arbeit dann machen, wenn es eh immer heißt, nein das können wir nicht, weil wir dürfen ja nicht anecken.

Gleichberechtigung

Wie es zu den Gehältern steht, kann ich nicht viel sagen.
Wie es zu Homosexuellen steht, sehr wohl. Es wird zwar immer groß geschrieben, dass die Bank das aktzeptiert jedoch wenn man die Mitarbeiter reden hört, sind sehr viele gegen Schwule/Lesben. Von schlechten Scherzen bis sogar zu etwas Hass gegenüber dieser Personengruppe.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Bank versucht die älteren Kollegen los zu werden, dafür gab es ja auch den golden Handshake, der aber bei einigen die um die 50 sind, zu wenig war um sagen zu können, dass sie auch wirklich etwas anderes finden. Ältere Personen im Unternehmen werden auch nicht mehr gefördert, sie sind einfach die Altlast für das Unternehmen, die man los werden möchte, weil sie zu viel kosten und dem Unternehmen nichts mehr bringen. So fühlen sich die älteren Kollegen, zudem auch das alle Benefits nach und nach gestrichen werden und sie nicht mehr das bekommen was ihnen eigentlich zustand.

Arbeitsbedingungen

Uns wurde der Campus zwar als neu verkauft jedoch ist er minderer Qualität. Im Sommer hat die Lüftung nie funktioniert, jetzt im Winter funktioniert die Heizung nicht. Die Großraumburos sind zum Kotzen, immer ist jemand am Reden, Skypen oder herumgehen. Es ist nie Ruhe und konzentiert arbeiten ist nicht möglich. Weniger Arbeitsplätze als Mitarbeiter um die Mitarbeiter zu zwingen Home-Office zu machen auf deren Kosten, denn die Bank zahlt nicht dem Mitarbeiter die Betriebskosten die er dadurch mehr hat. Denn kommt man etwas später (9 Uhr), dann bekommt man auch keinen Sitzplatz mehr und muss auf die Küche oder den Gang ausweichen, wo nichts ergonomisch verstellbar ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung wird versucht im Haus, da scheitert es aber an den Mitarbeitern.
Der Campus selbst ist ziemlich grau, wenig bist kaum Pflanzen. Im Gegensatz zum Konkurrenz-Campus der Ersten Bank.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt nach Kollektiv dann bekommt man vllt. noch ein Überstunden-Pauschale, welche impliziert das man noch mehr arbeitet, aber nicht mehr bekommt für das was man sowieso leistet, denn es wird immer nur gefordert, gefordert, gefordert. Belohnung gibt es hier nicht, bekommt man eine "Erhöhung" und wird vllt. um eine Stufe vorgereiht, dann wird man angemotzt, dass man eh schon eine Erhöhung bekommen hat. (100 Brutto = 50 Netto)

Image

Dadruch die Unicredit viel verbockt und oft in den Zeitungen steht, weiß man ja wie das Image ist. Demonstraten gab es auch schon am Campus. Bei vielen Berichten im Standard und Co. ist auch oftmals die Bank selbst schuld, da Projekte einfach unfertig ausgerollt werden und dann gibt es den großen Big-Bang.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine strikte Regelung/Plan wie und wann man etwas im Unternehmen erreichen kann. Dies wird einfach nach Sympathie entschieden, kann man sich gut beim Chef einschleimmen und er mag einen, kann man vielleicht selbst auch Chef werden, aber nur wenn der alte Chef gegangen ist. Richtige Weiterbildung wäre gut wenn es dies auch geben würde, vorallem auch für spezielle Förderungen um seinen Job auch immer sehr gut machen zu können und nicht die Methoden von 19..

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Arbeitgeber-Kommentar

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um so eine ausführliche Bewertung zu verfassen. Solch umfangreiche Feedbacks, wie das Ihre, helfen uns, Verbesserungspotential zu erkennen und daran zu arbeiten. Einen Punkt, den Sie ansprechen, betrifft die „Karriere und Weiterbildung“ – haben Sie sich diesbezüglich schon mit Ihrem HR Business Partner in Verbindung gesetzt? Wir sind uns sicher, dass bei einem gemeinsamen Gespräch eine Lösung in Ihrem Sinne gefunden werden kann.

Ihre Anmerkung zum Thema „Diversity“ leiten wir gerne an die zuständigen Kolleginnen und Kollegen weiter bzw. wenn Sie möchten, können auch Sie mit den Kollegen Kontakt aufnehmen und Ihnen Ihre Erlebnisse schildern um den Kolleginnen und Kollegen noch mehr Einblick zu geben. Unter dieser E-Mail Adresse nachhaltigkeit@unicreditgroup.at haben Sie die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme.

Bezüglich den Verbesserungsvorschlägen zum Thema Mitarbeiterführung „24 Stunden Erreichbarkeit“ oder „Arbeitsatmosphäre“ bzw. „Kommunikation im Team“ würden wir Sie bitten, diese Themen bei Ihrem direkten Vorgesetzten zur Sprache zu bringen. Sollten Sie das bereits versucht haben und noch immer keine Verbesserung verspüren, können wir Sie gerne dabei unterstützen. Bitte geben Sie uns dazu Ihre Daten via http://bit.ly/Formular_Kununu bekannt. Wir werden danach umgehend mit Ihnen in Kontakt treten und gemeinsam eine Lösung finden.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserer Antwort ein paar Hilfestellungen geben konnten.

Freundliche Grüße,
Ihr Bank Austria HR Team

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