Ein verlässlicher Partner in schwierigen Zeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Bank Austria war für mich immer ein guter Arbeitgeber. Besonders hervorheben möchte ich, dass trotz Covid-19 keine Kündigungen ausgesprochen wurden, obwohl die Bank - wie andere Unternehmen auch - in der Lockdown Phase Erträge nicht so leicht lukrieren konnte. Diese Sicherheit war für mich die Grundlage für eine gute Lebensplanung. Es gäbe noch viele Vorteile zu nennen, aber der größte ist für mich die Arbeitsplatzsicherheit und dass die Bank in allen 32 Jahren meiner Tätigkeit immer pünktlich und vollständig die Gehälter gezahlt hat. Das ist nicht bei allen Unternehmen so.
Gut finde ich auch, dass Junge ein enormes Aufstiegspotential haben und mit ihren jungen, frischen Ideen in der Bank eine großartige Laufbahn haben werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles im Leben ist relativ. Und in 32 Jahren hat sich auch die Bank verändert. Das ist auch gut so, man muss frisches Blut in den Betrieb bringen und mit der Zeit gehen. Persönlich kann ich nur Gutes über die Bank Austria sagen, zumal ich von meinen Kunden über andere Arbeitgeber Vieles erfahren habe, und daher weiß, was in Unternehmen alles nicht so gut läuft. Aber die Tatsache, dass ich bereits seit 32 Jahren in der Bank Austria tätig bin, beweist, dass sie ein guter Arbeitgeber ist.
Verbesserungsvorschläge
Mehr flexible Arbeitszeiten in den Filialen. Eine schnellere EDV und straffere Arbeitsprozesse. Manchmal "überverwalten" wir uns etwas.
Arbeitsatmosphäre
In den Filiale sehr gut
Kommunikation
Offen und ehrlich
Kollegenzusammenhalt
Großer Fokus liegt auf Teamarbeit. Man feiert einzelne Erfolge als Team und die Unterstützung im Team ist großartig.
Work-Life-Balance
Könnte besser sein, aber im Filialbetrieb (Kundenverkehr) nicht immer möglich. Manchmal Überstunden (die jedoch korrekt ausbezahlt werden).
Vorgesetztenverhalten
War immer für mich da wenn ich Fragen, Sorgen oder auch Vorschläge hatte. Mitarbeiterbeurteilungen waren stets fair. Entscheidungen wurden oft im Team besprochen.
Interessante Aufgaben
Die Tätigkeit in einer Filiale bringt immer interessante Aufgaben mit sich, denn kein Kunde bzw. Geschäftsfall ist immer gleich. Wenn man ein Menschenfreund ist, wird man eine Tätigkeit in einer Filiale immer als Bereicherung empfinden. Vor allem lernt man auch von den Kunden Vieles.
Gleichberechtigung
Absolute Gleichberechtigung in allen Situationen erlebt. Kann mich nicht erinnern, dass jemals als Frau oder ältere Mitarbeiterin diskriminiert worden wäre. Mann muss halt auch seinen Mund aufmachen, wenn man was will.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Wissen älterer Kollegen wird hier als Chance empfunden und dementsprechend werden erfahrene Kollegen oft bei Entscheidungen hinzugezogen.
Arbeitsbedingungen
Seitens der Filialführung wurde immer auf ein angenehmes Arbeitsklima geachtet. Der Chef persönlich hat sich um die richtige Einstellung der Klimaanlage, Sonnenschutz, Heizung etc. gekümmert. Vorschläge wurden ernst genommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Bank Austria ist beispielgebend für andere Großkonzerne. Nicht nur die Produkte der Bank wurden "green" sondern auch die Philosophie der Bank. Die Bank investiert viel Geld in ein grünes worklife. Innerbetrieblich wird strikt Müll getrennt, Strom gespart und Plastik vermieden wo es nur ging. Nachhaltigkeit wird hier nicht nur beworben sondern auch glaubwürdig gelebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bank zahlt sehr gut, es gibt viele Sozialleistungen über den Betriebsrat (Kindergarten, Betriebsausflüge, Ermässigungen, hauseigenes Fitnesscenter, Erholungs- und Sportanlage an der Alten Donau, Essenszulage...)
Image
Damit kämpfen momentan wohl alle Banken. Trotzdem sehe ich die Bank Austria als äußert seriöses und modernes Unternehmen. Nach mittlerweile 32 Dienstjahren in diesem Haus kenne ich die Bank sehr gut und empfehle auch meiner Familie, Freunden und Verwandten für finanzielle Angelegenheiten nur die Bank Austria. Es ist sicher nicht die billigste Bank, aber hier bekommt man für sein Geld Top-Qualität und Beratung.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe während meines gesamten Berufslebens jede Menge an Weiterbildungsmaßnahmen angeboten bekommen und auch angenommen. Die sogenannte "gläserne" Decke kenne ich nicht. Als Frau habe ich des öfteren Karriereangebote im Haus bekommen. Ich habe mich seinerzeit gegen eine Karriere entschieden, weil ich mehr Zeit für mein Kind haben wollte. Doch hätte ich eine Karriere angestrebt, wären mir in der Bank Austria alle Türen offen gestanden.