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UniCredit 
Bank 
Austria 
AG
Bewertung

Gute Rahmenbedingungen - sehr schlechte interne Organisation

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei UniCredit Bank Austria AG in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Möglichkeiten zur Heimarbeit, Flexibilität der Arbeitszeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Projekte werden nicht gut geplant, es wird viel versprochen und wenig umgesetzt, die Projektzeiten sind viel zu kurz angesetzt, jedes Projekt braucht die langgedienten Mitarbieter, da nur diese die vielen Detailfragen lösen können, was bei diesen zu einer enormen Arbeitsbelastung führt. Neue Mitarbieter können aufgrund der Zeitprobleme nicht gut eingearbeitet werden, was in Zukunft zu massiven Problemen führen wird, wenn die langgedienten Mitarbeiter in Pension gehen.

Verbesserungsvorschläge

Wir sind viel zu sehr fremdbestimmt, unsere Mutter gibt genau vor, was unser Vorstand umzusetzen hat. Es sollten viel weniger Konzernprojekte umgesetzt werden, da diese bisher alle sehr teuer waren und nicht das eingehalten haben, was versprochen wurde.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre unter den Kolleginnen und Kollegen ist gut, jedoch fehlt es bei deb Vorgesetzten oft an jeder Realität, wie lange die Umsetzung von delegierten Aufgaben dauert. Die Zeiten werden viel zu kurz angesetzt, was für großen Arbeitsdruck sorgt.

Kommunikation

Unsere Führungskräfte informieren uns regelmäßig, wenn sie von ihren Vorgesetzten Informationen erhalten.

Kollegenzusammenhalt

In unserer Stelle sehr gut, abteilungs- oder bereichsübergreifend nicht gut und es wird nicht besser.

Work-Life-Balance

Im Augenblick gut, ich glaube allerdings nicht, dass es so bleiben wird.

Vorgesetztenverhalten

Es wir meist drübergefahren, vor allem von den Führungskräften der höheren Führungsebenen. Widerspruch wird nicht geduldet und schadet der Karriere im Unternehmen. Mit den direkten Vorgesetzten kann offen diskutiert werden.

Interessante Aufgaben

Aufgrund des großen Mitarbeiterabbaus in den Jahren 2017 und 2018 ging seh viel Know-How verloren. Somit stieg die Belastung für langgediente Mitarbeiter, die dieses Know-How noch haben, stark an.

Gleichberechtigung

Hier habe ich bisher keine Benachteiligungen Männer / Frauen / Wiedereinsteiger und -innen festgestellt.

Umgang mit älteren Kollegen

In unserem Bereich wurden keine älteren Mitarbeiter neu eingestellt. Die Förderung langgedienter Kollegen hält sich in Grenzen, da die Aus- und Fortbildung aus meiner Sicht massiv gekürzt wurde.

Arbeitsbedingungen

Man muss Großraumbüros mit entsprechenden Lärmpegel gewohnt sein. Die IT-Ausstattung entspricht den heutigen Anforderungen, jedoch sind die Netzwerke sehr langsam und aus meiner Sicht überlastet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

keine Anmerkungen

Gehalt/Sozialleistungen

Ich gehöre nicht zu den Mitarbeitern, die schlecht verdienen, ich bin aber der Meinung, dass heute eingestellte Mitarbeiter nie mehr in dieses Gehaltsniveau kommen können, in dem Mitarbeiter mit langer Betriebszugehörigkeit heute sind. Auch kenne ich einige Kolleginnen und Kollegen, die aufgrund des Gehalts sich einen neuen Arbeitgeber gesucht haben.

Image

Die Führungskräfte reden sehr positiv von der Firma, je weiter man jedoch in der Hierarchie herunterkommt, umso kritischer und umso negativer sind die Mitarbeiter der Firma gegenüber eingestellt.

Karriere/Weiterbildung

Interne Aus- und Weiterbildung gibt es in unserem Bereich fast nicht. Externe Seminare, die interessatn wären, werden aus Kostengründen nicht angeboten.

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