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VelaLabs 
GmbH
Bewertungen

1 von 15 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 3,1Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.

Für frische Studienabsolventen zum Arbeitserfahrung Sammeln ok

3,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

junges Arbeitsumfeld; flexible Zeitmodelle; Betriebsarzt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsabläufe ineffizient; Arbeitslast nicht gerecht aufgeteilt; schlechte Bezahlung; manchmal respektloses Verhalten des Managements

Verbesserungsvorschläge

Pflichten der Mitarbeiter aufteilen statt auf Eigenverantwortung setzen;
moderne Datenmanagementprogramme statt unübersichtlicher Zettelwirtschaft und Tabellen; qualifizierte Mitarbeiter halten und bei den neuen auch mehr auf Qualifikation schauen und diese auch gerecht bezahlen

Arbeitsatmosphäre

ganz ok. Es wird leider zu sehr auf Eigenverantwortung gesetzt, dadurch haben einige mehr Arbeit als andere.

Image

Die meisten Mitarbeiter reden schlecht über die Firma und wünschten, sie würden wo anders arbeiten.
Ich hatte den Eindruck, dass nicht sehr professionell gearbeitet wird. Studenten und Praktikanten bekommen Verantwortung zugeteilt, für die sie meiner Meinung nach nicht genügend qualifiziert sind.

Work-Life-Balance

Es gibt eine Gleitzeitregelung und die Möglichkeit für Home Office. Home Office kann man aber nur machen, wenn man nicht ins Labor muss. Die Labor- und Office-Tätigkeiten sind hier ungerecht zwischen den Mitarbeitern (bei gleicher Position/Tätigkeit) verteilt. Manche können 3 Tage die Woche daheim bleiben und andere müssen jeden Tag ins Labor und machen die Office Tätigkeiten dazwischen, leisten also unterm Strich mehr und haben dadurch Nachteile.
Da es keine Kantine gibt, muss man am Abend vorkochen, oder man marschiert zum nächsten Supermarkt.
Der Firmenstandort ist schlecht an das öffentliche Netz angebunden. Die meisten Mitarbeiter benötigen 1-1,5h Fahrt pro Richtung. Mit dem PKW ist man hier deutlich schneller.

Karriere/Weiterbildung

Es scheinen hier hauptsächlich Studenten frisch vom Studium zu
arbeiten. Die Fluktuationsrate ist sehr hoch, die Hälfte der Mitarbeiter hat in den letzten 1-2 Jahren begonnen. Es wurden mir viele Geschichten von sehr qualifizierten ehemaligen Mitarbeitern erzählt, die wegen der miserablen Bezahlung die Firma gewechselt haben. Gehaltserhöhungen dürften schwer bis unmöglich zu verhandeln sein. Die meisten Mitarbeiter nutzen die Firma als Sprungbrett für einen besseren Job in einer anderen Firma.
Viele Mitarbeiter haben einen FH-Abschluss, wenige sind von einer Uni. Um in der Hierarchie aufzusteigen, benötigt man nicht, wie in anderen Firmen, einen PhD, sondern es hat den Anschein, als würde der Dienstälteste aufsteigen, wenn der über ihm gekündigt hat.
Spezielle Weiterbildungs-Schulungen wären mir nicht aufgefallen, es finden aber regelmäßig Auffrischungs-Schulungen zu Geräten etc. statt.

Kollegenzusammenhalt

Alle sind per Du miteinander, die Hierarchien sind recht flach. Es wird
nicht mit Titeln um sich geworfen. Das Klima ist sehr freundlich und man findet immer wen zum Reden. Es bringt fast jeden Tag jemand Kuchen mit. Leider bilden sich oft Grüppchen, die den Anschein erwecken, als hätten Sie den ganzen Tag nichts zu tun, außer Kaffee trinken und tratschen. Generell sind einige Mitarbeiter dem Burnout nahe und andere unterfordert.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt leider kaum ältere Kollegen, die meisten Mitarbeiter sind um die
30 und frisch vom Studium. Ältere Kollegen werden aber sehr geschätzt, da sie sich besser auskennen.

Vorgesetztenverhalten

Der direkte Vorgesetzte war ganz ok, leider hatte ich den Eindruck, dass
hier Druck von ganz oben da war, die Mitarbeiter "effizienter"
einzusetzen. Folgen sind gestresste Mitarbeiter, die mit der Arbeit nicht nachkommen, täglich bis 20 Uhr arbeiten und sogar die Mittagspause auslassen.
Es hatte teilweise den Anschein, als wollte keiner die Verantwortung übernehmen und auch keine zuteilen. Für viele Arbeitsbereiche fühlte sich niemand zuständig, hier war immer Chaos.

Arbeitsbedingungen

Labors und Laborgeräte sind modern, auch die dazugehörigen
Programme. Auch die Büros sind angenehm, es gibt sehr große L-förmige Tische. Leider mussten aufgrund der Corona Pandemie (wegen Mindestabstand) einige Mitarbeiter in Nicht-Büro Räume umziehen und sich teilweise jeden Tag einen anderen Arbeitsplatz suchen. Die Auswahl wurde willkürlich getroffen, manche waren gar nicht, andere voll betroffen. Zur Corona Testung werden jede Woche Antigen-Schnelltests bereit gestellt, auch FFP2 Masken werden verteilt.
Die benutzen Programme im Büro sind leider nicht optimal. Für manche Programme gibt es nur begrenzte Lizenzen, was das Arbeiten sehr mühsam macht, da man immer wartet bis man reinkommt und dann das Programm nicht zu lange offen lassen möchte. Oft werden Listen verwendet, bei denen man Änderungen nicht nachvollziehen kann, was zu Datenverlust führen kann, den man dann stundenlang rekonstruieren darf. Insgesamt mühsam, Verbesserungsvorschläge werden ignoriert.
Für manche Projekte sind die Labors nicht optimal ausgestattet, da nicht oft durchgeführt. Hier ist es sehr mühsam und zeitaufwändig zu arbeiten. Diese Projekte sollte die Firma nicht annehmen oder sich besser ausrüsten.

Kommunikation

Seitens Management schlecht! Es passiert öfter, dass das Management entscheidet, dass es den Mitarbeiterpausenraum (es gibt keine Kantine) für ein Kundenmeeting in der Mittagszeit nutzen möchte, obwohl es mehrere top ausgestattete moderne Meetingräume gibt. Angekündigt wird dies nicht, man darf den Raum dann einfach nicht betreten. Das ist respektlos!
Sonst gibt es regelmäßige Team Meetings in denen Fortschritt der Projekte und neue Projekte besprochen werden. Auch auf die Einhaltung des Zeitplans wird geschaut. Die Zeit dieser Meetings ist leider schlecht angesetzt, sodass nicht alle teilnehmen können. Man sollte diese machen, bevor alle mit der Arbeit im Labor begonnen haben.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung ist sehr schlecht, es wird nach Handels KV gezahlt. Daher bekommt man auch am Samstag bis 13 Uhr keinen Zuschlag (manchmal muss man am Samstag arbeiten). Die Firma predigt, dass jeder dasselbe Gehalt bekäme, auf Nachfrage bei den Mitarbeitern offenbarten sich gravierende Unterschiede. Es hatte den Eindruck, als würden gerne aktive Studenten eingestellt werden, um die Mitarbeiterkosten niedrig zu halten. Diese sollen aber ja nicht nachfragen was der andere verdient, teils das Doppelte.
Essenszuschuss sowie Kantine gibt es nicht. Es gibt aber gratis Kaffee und Milch (auch vegan). Eine Küche zum Selberkochen/Aufwärmen ist vorhanden.
Ein Diensthandy und ein Dienstlaptop werden gestellt, das Handy darf man auch privat nutzen.
Für das Management gibt es Elektro-Firmenautos.
Zum 25. Jubiläum gab es einen Rucksack.

Gleichberechtigung

Große Diversität. Es gibt hier viele Frauen, die mit Kindern Teilzeit
arbeiten. Auch Personen mit körperlichen Einschränkungen und mit migrantischen Hintergrund wird eine Chance geboten. Bei den Führungskräften gibt es, wenn ich mich richtig erinnere, nur eine Frau.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind repetitiv. Die Hälfte der Arbeitszeit verwendet man für Bürokratie. Vorschläge, dies effizienter zu machen, werden nicht ernst genommen.
Wenn ein neues Projekt kommt, wird gefragt, wer dies machen möchte.
Generell hat man leider den Eindruck, als würden einige Mitarbeiter bevorzugt werden. Diese bekommen weniger Arbeit zugeteilt, was andere wieder kompensieren müssen. Da auch die Führung nicht zu streng sein möchte, basiert vieles auf Eigenverantwortung. Leider macht das dann immer derselbe Dodel :(

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