Ein Beispiel, wie man ein Unternehmen durch politische Machtspiele zerstört
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zentraler Verkehrskontenpunkt am Arbeitsort, Obst, Mineralwasser
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bühne für politische Machtspiele.
Verbesserungsvorschläge
Dafür ist es wohl zu spät...
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist zu eine Ellenbogengesellschaft geworden. Es gibt diverse Lagerbildungen, wo jeder nur noch an sich denkt. Management versucht mit Durchhalteparolen die Mitarbeiter bei der Stange zu halten und ignoriert, dass die Leistungsträger reihenweise das Unternehmen verlassen.
Kommunikation
Es wird seitens Management suggeriert, dass alles transparent kommuniziert wird. Still und heimlich werden dann Entscheidungen und Umstrukturieren getroffen, die reine Machtspiele sind und auf den Rücken der Mitarbeiter ausgetragen werden.
Kollegenzusammenhalt
Das "Miteinander" hat massiv gelitten. Der Zusammenhalt ist nicht mehr vorhanden wie er einmal war. Viele der "alten" Belegschaft sind gegangen, weil es kein angenehmes Arbeiten mehr ist.
Work-Life-Balance
Die einzigen zwei Sterne - HomeOffice 40%, was jedoch hart kontrolliert wird und bei minimaler Überschreitung sofort ein "Chefgespräch" nach sich ziehen kann.
Vorgesetztenverhalten
Das neue Management agiert leider relativ zahnlos und folgt blind dem Management der oberen Etagen egal ob gut oder schlecht.
Interessante Aufgaben
Strategische Projekte gibt es zwar, aber diese werden teilweise aus der Laune heraus gestartet ohne dass es einen großen Nutzen gibt. Ansonsten muss man schauen, dass man sich unentbehrlich macht und möglichst nirgends aneckt. Am besten zu beschreiben mit Ducken und Wegschauen.
Gleichberechtigung
Gibt es nicht mehr. Wer nicht mitzieht beim Management, ist dagegen und das bekommt man zu spüren. Unliebsame Mitarbeiter werden entweder rausgemobbt oder so zermürbt, dass sie von selbst gehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier ist die Gleichberechtigung identisch zu den jüngeren - jeder bekommt das gleiche unschöne Arbeitsumfeld. Gönner werden bevorzugt ungeachtet der betrieblichen Leistungen. Wer dick auftragen kann, kann hier Karriere machen. Leistungen zählen nicht.
Arbeitsbedingungen
Ganz schlechtes toxisches Umfeld. Sofern man sein Gewissen abschaltet, kann man hier arbeiten und relativ gut verdienen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Mülltrennung... mehr ist nicht zu sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt ein fixes Gehaltsschema. Überbezahlungen sind schwer bis gar nicht durchzusetzen.
Image
Image hat massiv gelitten. Der VOR wird in der Öffentlichkeit eher gar nicht wahrgenommen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind die Ausnahmen - sofern man sich nicht selbst kümmert, tritt man auf der Stelle. Karriere können nur die machen, die sich mit dem Management gut stellen und ordentlich blenden.