Mehr Schein als Sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Dame in der Personalabteilung die für die Vorstellungsgespräche zuständig ist. Der Rest der Büroangestellten sollte mal auf den „Boden“ zurückgeholt werden und andere Menschen mit Respekt behandeln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel Arbeitsaufwand um zu wenig Gehalt.
Verbesserungsvorschläge
Die Firma sollte darauf schauen dass Arbeitsaufgaben auch „machbar“ sind. Kein Mensch kann schneller als eine Maschine arbeiten, und dass auch noch 10-12 Stunden lang. Entweder Tempo aus der Produktion nehmen oder gleich mehr Arbeit von Maschinen erledigen lassen.
Arbeitsatmosphäre
Typische, fast nicht zu schaffende, Fließbandarbeit. Sogar Kollegen die schon Jahrelang im Betrieb tätig sind sind fast nicht in der Lage die Arbeit zu bewältigen. Man wird als Produktionsmitarbeiter von den Kollegen in den Büros ( zb. Buchhaltung ) mehr als herablassend behandelt. Die einzige Ausnahme ist die sehr nette Dame die für die Vorstellungsgespräche zuständig ist. Sie war echt vom ersten Kontakt an, bis zum gehen immer nett, freundlich und hilfsbereit.
Kommunikation
Beim Vorstellungsgespräch mit einem von 8,5 Stunden Tagen erzählt. In Wirklichkeit sind es mindestens 10-12 Stunden.
Work-Life-Balance
Work Life Balance gibt es meiner Meinung nach keine. Arbeitszeiten von 7:00 Uhr bis 17 oder 18:00 Uhr sind in der Hochsaison normal. Davon hört man beim Vorstellungsgespräch leider nichts. Da wird einem etwas von 2 Schichten erzählt.
Vorgesetztenverhalten
Hatte mit den Vorgesetzten nicht viel zu tun. Habe einen Platz zu gewiesen bekommen und musste du dort arbeiten. Das war es eigentlich.
Interessante Aufgaben
Typische Fließbandarbeit.
Arbeitsbedingungen
Wie schon oben erwähnt, Fließband Arbeit die fast nicht zu bewältigen ist. Die Maschinen laufen so schnell dass man fast nicht nachkommt. Das ging nicht nur mir so, da ich neu war, sondern auch den Kollegen die schon Jahrelang im Unternehmen tätig sind.
Image
Nach außen hin eine top Firma, im Inneren jedoch leider alles andere. Ein kommen und gehen, ich weiß nicht ob der Senior überhaupt Bescheid über diese Zustände weiß. Von den älteren Kollegen erfährt man dass viele noch in der Probezeit gehen.