14 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ich bin froh das es die Möglichkeit für Homeoffice gibt und ich komplett freie Hand habe. (Für mich ist das ein großer Vertrauenspluspunkt - DANKE)
Das ich eine Vorgesetzte habe, mit der ich sehr gut zusammenarbeiten kann und das Team immer zusammen hält.
Schön das man auch immer jeden Fragen kann, ist wirklich nicht selbstverständlich und schätze ich sehr.
Als ich in das Team gekommen bin, wurde mir sofort eine Kollegin zur Seite gestellt, mit der arbeite ich bis jetzt sehr eng zusammen und man tauscht sich jeden Tag aus, das gibt beiden einen großen Mehrwert.
Musste in anderen Firmen oft sehr negative Erfahrungen machen, hier ist das ganz anders. Wenn man seine Ziele erreicht, pünktlich ist und sich einbringt dann bekommt man alles von seiner Vorgesetzten. Ob spontaner Urlaub, Stundenänderung usw. DANKE dafür ;-)
Wie schon erwähnt, das keine Gehaltserhöhung möglich ist. Das ist für mich ein großes Thema und ich hoffe das wird sich in den nächsten Monaten ändern, ansonsten muss ich mir leider etwas anderes suchen. Das Mindestgehalt ist für diesen Job wirklich viel zu wenig! Ihr fordert so viel und gebt finanziell gesehen so wenig. (Man arbeitet schließlich um Geld zu verdienen, nicht zum Spaß ;-) )
Ich würde keine unnötigen Mails jeden Tag hinaus senden und darauf achten, für welche MA es relevant ist und für welche nicht. Nacharbeitszeit sollte ausgeweitet und bezahlt werden. Ich mache viel in meiner Freizeit, da ich sonst eine viel zu hohe AHT hätte. (Man kann eben nicht alles im Gespräch abwickeln).
Bitte hört auf diese Corona Updates per Mail zu versenden, komplett unnötig. Also mich persönlich interessiert es 0 wie viele angesteckt sind derzeit usw. - da gibt es sicher Interessantere Themen und vor allem Wichtigere. ;-).
Eines ist mir noch sehr wichtig.. wenn man mehr als gut verkauft dann hat man am Ende des Quartales wenig davon. Das musste ich leider im 2. Quartal feststellen, da so viel abgezogen wurde. Ich arbeite daher komplett umsonst. Bitte lasst euch was einfallen, den auf Dauer deprimiert es mich sehr, da ich für meinen Mehraufwand / meine Anstrengung nichts bekomme. (bei 600€ brutto mehr als im 1. Quartal und ich erhalte das selbe ausbezahlt, da fragt man sich schon, für was man sich anstrengend, wenn es einem sowieso nicht vergütet wird... da gibt es bestimmt bessere Möglichkeiten.. (Anmerkung wegen Mindestgehalt!!!)
sehr gut
Leider ist keine Gehaltserhöhung möglich, egal wie viel man sich einbringt, es scheint das diese Anerkennung allgemein nicht angedacht ist. (Auch wenn man perfekt verkauft, immer pünktlich ist, man nie negativ Auffällt, Überstunden akzeptiert usw.). Ich denke das ist auch der Grund warum viele sich nach Monaten / Jahren wieder etwas anderes suchen. Ich selbst habe schon überlegt mich woanders zu bewerben, da dort der Verdienst weitaus besser ist. Bitte ändert das, damit ich mir nichts anderes suchen muss. Für Mitarbeiter die mehr als 2 oder 3 Jahre bei wedify sind, haben Ihren Einsatz für die Firma - meiner Ansicht nach - mehr als unter Beweis gestellt und sollte entlohnt werden, oder nicht?? ;-) (Gute Mitarbeiter sind heute schwer zu finden)
Achtet mehr auf die Umwelt und das was ihr für die MA einkauft, bzw. anbietet vor Ort. (Frühstück vor Ort usw.. ) Diese Geschenke wie "Getränkedosen" aus Aluminium sind alles andere als gut für die Umwelt. Bietet mehr Obst und Gemüse an, das wäre toll. Gerne auch gereinigte Kaffeemaschinen im Stock, sind jedes Mal verkalkt, wenn ich vorbei komme und niemand benützt sie. Neben dem Gebäude gibt es den "Ströck", vielleicht könnte man mit dem Unternehmen etwas aushandeln, das MA von wedify etwas günstiger bekommen. Da ich mir dort immer den Kaffee holen muss. ;-)
Lieber Kundenbegeisterer,
vielen Dank für dein konstruktives Feedback!
Es freut uns sehr, dass du dein Team und deine Vorgesetzen so schätzt und der Teamspirit, auf den wir so viel Wert legen, auch täglich gelebt wird. Genau so soll es sein! :-)
Wir sind dir sehr dankbar für dein Feedback bezüglich unserer Rahmenbedingungen und möchten dir gerne mitteilen, dass bereits an Lösungen für diese Themen gearbeitet wird. Sobald es dazu Entscheidungen gibt, werden diese auch kommuniziert.
Auch möchten wir anmerken, dass es in jedem Stockwerk – jeden Montag und Mittwoch - eine frische Obst und Gemüse Lieferung gibt, die allen Mitarbeiter:innen frei zur Verfügung steht.
Bezüglich den E-Mails wir haben die Corona Mail bereits seit Mai eingestellt und nur ein Update zur Aufhebung der Absonderungsregeln ausgesendet – das ist unserer Meinung nach eine wichtige Information die alle Mitarbeiter:innen erhalten sollen. Generell gibt es viele verschiedene Mailverteiler in denen aber versucht wird so gut wie möglich einzugrenzen.
Wir legen viel Wert auf unsere 360Grad Feedback Kultur und würden wir uns sehr freuen, wenn du persönlich das Gespräch zu uns suchst, unser Happiness Officer steht dir jederzeit zur Verfügung!
Danke, für deinen bisherigen Einsatz und deine langjährige Loyalität! Wir sind stolz, dass du einzigartige Momente mit uns schaffst! :-)
Wenn man das richtige team hat bzw. Kollegen lässt es sich aushalten
Die Wedify selber kann nichts dafür weil sie bekommen es ja auch nur von der A1 vorgelebt und wer schon mal für die A1 gearbeitet hat weiß was das bedeutet.
Hört auf mit den Sales druck! genauso wie mit den Zeitdruck,dieses permanente geschreibe am Wochenende vor allem nach 20 min was da solange dauert. aber das passiert halt wenn ma nur Müll anbietet und die künden eigentlich nur ans verkaufen drängen will aber nicht behandeln will. Man muss sich halt für Kunden zeit nehmen vorallem was die älteren betrifft
Schwer zusage während Corona, einmal so einmal so.
Das gleiche wie der Mutter Konzern kann man positiv aber auch negativ sehen
Dadurch das man in einer Woche lauter verschiedene Dienst modele hat von früh bis spät mühsam
Wenn man seine zeit angerechnet bekommt lässt es sich leben vom Grund lohn aber wenn das nicht der fall wäre, kollektiv da machen die auch keine ausnahmen
kaum vorhanden
Kommt auf die Kollegen sowie das Team an!
Wenn hat man nur Kontakt mit den Team Leiter sonst niemanden
Fast nicht persönlich alles per Mail oder Teams muss man mögen
nicht wirklich 4-8 stunden permanent das gleiche
-Flexible Arbeitszeiten
-Gleichberechtigung
-junges Dynamisches Umfeld
-Weiterentwicklungsmöglichkeiten
-Individuell auf die Mitarbeiter eingehen.(Nicht verallgemeinern)
-Einen Zuschuss für die Mitarbeiter die meistens im Homeoffice sind
-Mülltrennung
Im Homeoffice ist es eigentlich sehr angenehm! Ab und zu fehlt nur der Kontakt mit Kollegen. Aber ich finde es toll die Möglichkeit zu haben im Homeoffice zu arbeiten da ich damit nicht nur mich schütze vor COVID 19 sondern auch meine Mitmenschen.
Der Web Auftritt der Firma schaut sehr gut und freundlich aus. Sonst ist die Firma meinen Erfahrungen nach sehr unbekannt.
Also wenn man schlechte Wochen erwischt von der Dienstplanung hat man fast nur Spätdienste sprich man beginnt um circa 14 Uhr und arbeitet dann bis 22 Uhr. Es ist aber Grundsätzlich möglich Dienste zu tauschen und es ist möglich sich für spezifische Tage einen anderen Dienst geben zu lassen.
Junges Unternehmen in dem es möglich ist neue Skills zu lernen und aus sich selbst das beste Ergebnis rauszuholen.
Der Verdienst ist leider nicht besonders gut. Es besteht zwar die Möglichkeit sich den Verdienst mit Provisionen aufzubessern aber es macht leider keinen Großen Unterschied.
Im Büro wird leider kein Müll getrennt. Bei der Menge an Mitarbeitern kommt da schon einiges zusammen. Meiner Meinung nach sollten junge Unternehmen schon von alleine ein Verantwortungsvollen Umgang mit Mülltrennung und Nachhaltigkeit haben da es in der jetzigen Zeit erforderlich ist.
Man arbeitet in der Firma für sich. Einen direkten Kontakt mit Kollegen hat man fast kaum.
Ich kenne eigentlich nur junge Kollegen. In der Regel sind die Mitarbeiter zwischen 20 und 30 und üben den Job zusätzlich zum Studium aus.
Vorgesetztenverhalten ist in der Regel in Ordnung. Größtes Problem ist meiner Meinung nach die Verallgemeinerung. Wenn ein paar Mitarbeiter Ihre Ziele nicht erreichen bekommen alle Mitarbeiter vom Team eine nicht besonders nette beziehungsweise nicht motivierende Nachricht.
Im Homeoffice sehr angenehm da ich in meinen eigenen 4 Wänden bin. Im Büro auch sehr angenehm modern.
1 Stern Abzug gibt es aber da kein Kostenersatz Zuschuss fürs Homeoffice geleistet wird. Was ja in einigen Firmen Standard ist.
Die Kommunikation findet meist über Mail und nicht persönlich statt, was den Vorteil hat immer nachzulesen aber den Nachteil da ein direktes Fragen bei einen akuten Problem nicht möglich ist.
Also an Gleichberechtigung scheitert es nach meiner Sicht überhaupt nicht. Ich war zwar in der Vergangenheit nicht sehr oft im Büro aber die Wedify macht einen sehr Weltoffenen Eindruck.
Man lernt jeden Tag dazu und wenn man sich reinhängt und Engagement zeigt kann man auch andere Skills erlernen und seine Fähigkeiten ausbauen.
Man durfte seine Dienste zwar präferieren, aber vom Ergebnis war es eine Mischung aus Zufallsprinzip & Sympathie.
Ab und zu war spendiertes Essen in der Küche aufzufinden, aber vom Zustand der Küche hatte ich ja bereits geschildert.
Dafür habe ich leider nicht genug Platz. Aber fassen wir es mal Kompakt zusammen: Ich finde es sehr bedenklich, dass eine Firma sich so augenscheinlich positiv präsentiert, aber seine eigenen Mitarbeiter davon nichts spüren lässt. Es ist einfach wie es ist: man soll eine gesteuerte Maschine sein, die darauf aus ist, jedem Kunden etwas aufzudrängen, wo man kann nicht dahinter steht. Jede Woche wird durch sogenannte "Zielgespräche" vor Augen geführt, man müsse mehr & mehr & mehr verkaufen in sehr kurzer Zeit, alles andere ist nicht erwähnenswert. Durch sogenannte Verkaufsschulungen, durch angeblich professionelle Trainer, soll man ein besserer Verkäufer werden, nicht ein besserer "KundenBEGEISTERER" - vom begeistern sind wir hier weit entfernt. Anfänglich heißt es, die "Verkaufsziele" sind Richtwerte, dann kommt das wahre Gesicht zum Vorschein & man wird jede Woche in dem besagten "Kammerl" fertig gemacht, wieso man nicht mehr verkauft hat. Motiviert wird man nicht, man schlendert nur frustriert zurück auf seinen unpersönlichen, faden Arbeitsplatz. Da hättet ihr wirklich Motivationscoaches holen sollen, nicht Sensenmänner/frauen, die dir das Gefühl geben, du bist nicht ausreichend.
- ernsthafte Chancen zum Aufstieg & zum Weiterbilden! Keine leeren Versprechen!
- haltet eure Versprechungen!
- Zuhören & umsetzten! Ich habe euch sooft im Home Office gesagt, dass ich technische Hilfe benötige & ihr habt mit Schuldzuweisungen reagiert, was wirklich total unangemessen war. Für mich war das ein Vertrauensbruch.
- Unterstützung, Zeit & Toleranz: es gab sehr viele komplizierte Kundenanfragen und es gab aufgrund zeitlicher Begrenzung nicht die Möglichkeit, alles in einem Monat zu lernen: da hätte ich auf eure Unterstützung & Geduld gehofft. Es kam sehr oft vor, dass viel Anspruch an Zeit bei einer Kundenanfrage nicht toleriert wurde & man wage vermittelt bekommen hat, man solle die Arbeit schnell fertig machen. Für mich war das nicht erfüllend. Ich hatte das Gefühl, man sollte sich nur auf's Verkaufen konzentrieren & nicht auf Problembehebung des Falles.
- sagt nicht, man muss nicht verkaufen & man "kann", wenn es schlussendlich nur darum ging. Es wurde sehr viel Druck & Stress gemacht!
- Lügt nicht, verschönert den 08/15 Job nicht, es ist ein normaler Call Center Job, nichts revolutionäres, wie ihr es immer hervorhebt
Das Unternehmen wird einem vom Anfang an so präsentiert, als ob es sich um eine zusammenhaltende, glückliche Familie handelt, in der man sich gegenseitig unterstützt & die Vorgesetzten immer ein offenes Ohr für dich haben & auf flache Hierarchien gesetzt wird ("Du" - Mentalität). Es wirkt von so, als ob alle gut behandelt werden & füreinander da sind. Man schlendert durch die Großraumbüros Stock für Stock & es wirkt auch alles freundlich, aber ist euch der Spruch "Von außen hui, von innen pfui" bekannt? Das beschreibt das ganze perfekt.
Es gibt viel zu viele Bespiele, mit denen ich dienen kann, einer von vielen: Man wird kontrolliert bis auf die kleinste Sekunde & Tätigkeit, ist man paar Minuten am Klo, poppt auch schon eine Erinnerungsemail auf, mit der "freundlichen" Forderung, man solle doch nicht solange "nichts tun" & die Zeit würde von der wertvollen 30 minütigen Mittagspause abgezogen. Diese unentwegte Kontrolle & der von oben herabherrschendem Druck gestaltet alles andere als eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Man muss jede Woche um seine Anstellung bangen, denn es wird mit Kündigungen & Sanktionen gedroht, falls man gewisse Sachen nicht erreichen sollte.
Das habe ich teilweise oben schon erläutert. Wedify will von außen wie ein revolutionäres, modernes & chancenreiches Unternehmen wirken & tut auch wirklich alles dafür, dass es den Schein hat. Allerdings merkt man ziemlich schnell, dass man von dieser Oberflächlichkeit im wahren inneren Kern nichts merkt. Für mich ist die Arbeit dort nichts anderes als ein Call Center Job, den man sich vielleicht für eine kurze Zeit gefallen lässt & dann das Weite sucht, um sich persönlich, finanziell & beruflich weiterzubilden.
Also ich kann da jetzt natürlich nur aus meinen persönlichen Erfahrungen sprechen. Ich habe Vollzeit gearbeitet & hatte kaum Zeit für Freunde, Freund & Familie. Da man oft bis 22 Uhr arbeiten musste, vor allem unter der Woche oder gar viele Wochenenddienste hat, wo die meisten deiner Freunde frei hatten, gab es für mich keine wirkliche Work-Life-Balance. Natürlich gab es die Möglichkeit Präferenzen zu setzten, allerdings nur weil die Möglichkeit da war, heißt es nicht, dass auf einen unbedingt Rücksicht genommen wird. Ja und wie ihr euch vorstellen könnt in so einem Call Center Job, weil nichts anderes ist das, auch wenn vorgegaukelt wird, man sei ein revolutionärer Kundenbegeisterer & Macher, werden auf Wünsche nicht so Rücksicht genommen.
Wie viele es ahnen können, gibt es in einem Call Center Job keine Karriere an sich. Weiterbildung wird angekündigt & versprochen, aber nicht umgesetzt. Man erfindet quasi neue Bezeichnungen, aber eine Stufe höher ist man trotzdem nicht. Es soll nur so wirken. Wer wirklich Karriere machen will, sollte bei der nächsten Wedify oder anderen Call Center Stellenbeschreibung weiter scrollen.
Also für 40 Stunden & für die anstrengende & teilweise undankbare Arbeit war es das Geld wirklich nicht wert und weit unterbezahlt meiner Ansicht nach! Das mindeste vom Mindestlohn. Die sogenannten Prämien bekam man auch nicht immer ausbezahlt.
Also Mülltrennung gab es nicht wirklich. Wir hatten in jedem Stockwerk eine gemeinschaftliche Küche, die meist nicht nutzbar war, weil viele Kollegen leider kein Gefühl von Ordnung & Sauberkeit hatten. Es gab jeden Morgen Obst, das war sehr nett, ich holte mir immer zum Frühstück eine Banane. Durfte sie aber nur in der Küche essen, wo es mir eh schon wieder verging.
Das einzige, was mich in der Arbeit durchalten lies, waren meine Kollegen. Mit ein paar bin ich sogar noch befreundet. Aber nichts desto trotz, auch wenn deine liebsten Kollegen dir helfen wollten, gab es noch immer schwarze Schafe, die nur auf sich schauen & sich sowieso nicht auskennen, da die Einschulung einfach inhaltlich nicht ausreichend ist. Es gab leider genug Kollegen, die einen hinterrücks "verpetzt" haben, wenn man mal auf's Handy geschaut hat (ja, man darf sein Handy am Platz nicht benutzen) oder mit Kollegen mal zwischendurch eine kleine Gaude hatte (Spaß haben dürfen wird vorgegaukelt – Divise: sei ein Roboter!) - das hat schlussendlich den allgemeinen Tenor vermittelt, dass man niemanden trauen kann & sich nicht sicher sein kann, wem man was erzählen kann & wen man vertrauen kann. (Natürlich kotzt man sich mal über dies & jenes aus, aber Vorsicht bei wem!) Ich finde das absolut nicht angenehm, dass man sich vor eine Art Randell Acht nehmen musste .. (aus "Disney Große Pause" - kennt das noch wer - bin ich zu alt?)
So viele ältere Kollegen habe ich in dem einen Jahr, wo ich bei Wedify gearbeitet habe, nicht kennen gelernt, aber ich vermute sehr stark, das wäre jetzt auch in Ordnung dort. Ich denke mal, viele ältere Menschen sind sich um so einen Call Center Job sowieso zu schade & wissen es besser. Ich bin mittlerweile fast 30 & möchte in einem Job Fuß fassen & bleiben. Das war & ist unvorstellbar in einem Call Center Job, außer jemand macht es wirklich Spaß, was ich mir nicht vorstellen kann. Vor allem bis zur Pension.
Es gab Vorgesetzte, mit denen man konnte & eben auch nicht. Es hatte viele mit Sympathie zutun. Ich beschreibe das alles mal aus meiner Perspektive (und ich bin mir ziemlich sicher, dass mir da viele zustimmen werden): an sich waren viele ganz nett, aber nett zu sein bringt mir persönlich/beruflich nicht viel. Wenn ich etwas brauche & wissen möchte, ging ich logischerweise zu meinen Vorgesetzten, allerdings bekam man oft unbefriedigende Antworte bzw. wenn diese auf einen zugekommen sind und dich ins "Kammerl" gebracht haben (ein glasiger, abgeschirmter Bereich in der Mitte des Großraumbüro, wo jeder alles sehen, aber nicht hören kann - wo aber tatsächlich sehr viele Kündigen stattgefunden haben - angenehm oder?) & dort über deine "Leistungen" etc. gesprochen wird. Ich empfand das immer als absolut unnötig, weil es schlussendlich nur darum ging (und das war der allgemeine Konsens in der Firma), dass du Zahlen bringst (verkaufen, verkaufen, verkaufen) & alles in möglichst kurzer Zeit. Manche haben es nett ausgeschmückt, andere wiederum waren knallhart.
Was ich absolut furchtbar gefunden habe war, dass man keinen eigenen Platz hatte. Mir gefällt dieses "Ich setze mich wohin wonach mir ist" System nicht, ich finde das absolut unbefriedigend. Einen eigenen festen Platz zu haben fördert doch die Harmonie! Man personalisiert ihn & schmückt ihn mit Zeugs, um während der oft anstrengenden Arbeit einen kleinen gemütlichen Platz zu haben und einen Fixpunkt, wo man runter kommen kann, sei es ein Foto deines Partners/deiner Partnerin oder deiner Katze. So hatte man, wenn man das Bedürfnis hatte, die fast 9 Stunden, die man dort verbracht hat, mit positiven Dinge auszufüllen, einen Spind, wo man alles dann immer hin & her tragen konnte. So wirkt alles sehr lieblos & man fühlt sich tatsächlich wie eine Maschine am Laufband. Als durch COVID19 das HomeOffice begann, begann für mich auch eine Odysee des Grauens. Ich hatte schon vorab angekündigt, dass mein Internet daheim sehr schlecht ist & das Ergebnis sprach Bände. Meine Telefonate sind nur abgestürzt, hatte kaum Internetverbindung & ich flog immer raus aus den Systemen. Geholfen wurde mir nicht, im Gegenteil ich bekam deshalb Ärger & Anschuldigungen & noch mehr Druck und keine Unterstützung!
Wie soll ich das kurz & knapp bewerten? Es ist mit "stille Post" zu vergleichen - am Ende kommt einfach was ganz anderes dabei raus. Man versucht zu kommunizieren, aber man hat einfach das Gefühl, dies bleibt vergebens & einseitig. Es wird suggeriert, man könne sich an Vorgesetzte wenden, die lächelnd & nickend dann Sachen versprechen, die sie wie ein Goldfisch anscheinend gleich wieder vergessen haben. Außerdem ist eine Unterstützung & Gespräche zu Vorgesetzten zeitlich begrenzt & nicht gern gesehen, da es die wertvolle Arbeitszeit beeinträchtigt & man solle ja stets funktionieren. Ich hatte den Eindruck, dass ich immer gegen eine Mauer geredet habe & nichts durchdring.
Ja denke das wird gegeben, mir wäre nichts Gegenteiliges aufgefallen, wenn ich ehrlich bin. Außer, dass gewisse Personen einfach aus Sympathie bevorzugt wurden.
Es gibt mehrere Bereiche. Je nachdem wo du hinkommst - das wird deine zukünftige Tätigkeit sein. Dann wird einem groß angekündigt, dass man nach einer gewissen Zeit auch in anderen Bereichen eingeschult wird & man generell Aufstiegschancen hat. Ja, ich wurde dahingehend auch geblendet & ich dachte eigentlich von mir, ich bin nicht so einfach zu manipulieren. Nach einem Jahr wurde ich keineswegs in irgendwelchen neuen Bereichen eingeschult und von Aufstiegschancen oder Weiterbildungsmöglichkeiten war ich weit entfernt, obwohl meine Bereitschaft dazu offenkundig war. Das war auch einer der Gründe, wieso ich gewechselt habe. Ich bin ein Mensch, der sich weiterbilden möchte & immer wieder für mehr Aufgabengebiete verantwortlich sein will & das wird einem hier kaum möglich gemacht, außer man hat das besondere Augenmerk bekommen von ganz oben. Ich habe quasi ein Jahr lang nur dasselbe gemacht, was ziemlich eintönig war.
Homeoffice
Arbeitszeiten, Gehalt, Pausen, Kontrolle, Mithören, Leute die einen pushen mehr zu verkaufen, kein diensthandy, keine parkplätze
Die Abbrechnung der Verkäufe sollte monatlich sein und nicht im Quartal.
Homeoffice jederzeit möglich und durch die Corona Krise keine Kündigungen sondern Homeoffice.
Wedify ist noch klein und nicht so bekannt.
...
Wer will kommt weiter.
Könnte mehr sein. Auch ohne Verkäufe.
...
Naja wenn man mal frei braucht kann man das vergessen.
Hab ich keinen.
Freundlich aber im Fokus steht nur eins gute Zeiten und viele Verkäufe.
Könnten besser sein.
Direkten Kontakt mit Teamleiter jederzeit möglich.
Kein Plan.
Ne immer das selbe.
Tolle Vorgesetzte und super Benefits
Wenn möglich Lebensmittelketten in die Benefits aufnehmen wenn möglich.
Tolle Kollegen und super Equipment!
Für die Branche ist es echt super!
Aufstiegschancen sind vorhanden, und einige Kollegen wurden bereits befördert.
Man weiß natürlich vorher was man Verdient und welche Chancen für Provisionen man hat, aber das "Grundgehalt" ist für die heutigen Preise wenig.
Hier kann ich nicht klagen, die Kollegen sind super freundlich.
Man bekommt immer eine Antwort, natürlich kann man nicht erwarten das jeder sofort Zeit hat, Sie müssen ja auch Ihre Arbeit erledigen.
funktioniert ganz gut und in Zeiten von Corona über Teams
Sicherer Arbeitsplatz in einer Krise mit Option zum Home-Office :)
Leider keine kostenlose Parkmöglichkeit mit Auto -> zwecks Schutz wegen Covid19 (Ich fahre zurzeit ungern mit den öffentlichen Verkehrsmitteln)
Die Schulung um 1 Woche verlängern(wenn nötig), ansonsten würd mir nichts einfallen :)
Da aktuell noch Richtlinien zwecks Corona herrschen, sind die meisten von uns auf Home-Office. Sollte man aber aus bestimmten Gründen(z.B. schlechte Internetleitung, Nachbaren sind sehr laut,...) nicht von zuhause aus arbeiten können, schaut man das die/der Kollege/in im Firmensitz einen Platz bekommt.
Die Kollegen/innen, die hier arbeiten reden gut über die Firma. Natürlich gibt es auch immer wieder wem der sich "nicht wohl" fühlt bzw. sich "missverstanden fühlt". Das gibt es aber in jeder Firma.
Sehr angenehm. Im Home-Office sollte man sich seinen Arbeitsplatz zurechtmachen, vor allem wenn andere Hausbewohner zuhause sind, während der Arbeitszeit. Beim Firmensitz gibt es mehrere Geschäfte/Lokale (z.B. Hofer, Billa, Apotheke,...). Die Pausen kann man in eigens dafür bereitgestellte Räume nutzen. Diese verfügen über TV, Konsole, Massagestuhl,...
Man beginnt mit einer Schulung, die für einige als "intensiv" eingestuft wird. Ich selbst fand die Schulung auch intensiv, aber wer sich da hineinsteigert und wirklich lernt(manche brauchen länger/manche verstehen es gleich) wird viel dabei Spaß haben.
Weiterbildungen gibt es einige, je nachdem wie gut man ist bzw. wenn wer gebraucht wird, werden diese bekanntgegeben. Da sollte man sich selbst an die Nase fassen(reflektieren) und nachdenken ob man so weit "Sattelfest" ist für Neues.
Ja laut Kollektivvertrag halt - wobei man sich tolle Prämien dazu verdienen kann. Die auch sehr cool sind.
Der Zusammenhalt ist super. Ich selbst bin im Home-Office tätig , war aber auch schon im Firmensitz. Wenn man ins Büro kommt, wird man leise gegrüßt, in den Pausen läuft man sich in der Küche über den Weg und plaudert ein wenig. Wenn man fragen hat, helfen die Kollegen gerne aus (Sofern sie selbst nicht gerade einen Kunden haben).
Aktuell habe ich noch keine "älteren Kollegen" angetroffen. Aber diese würden sicher wie jede/r anderer Mitarbeiter/in behandelt werden.
Das Schöne hier, wir sind alle bei "DU", selbst mit den Vorgesetzen wie Teamleiter,...
Ist eine Gewohnheitssache wenn man von einen anderen Betrieb kommt, wo nur "geSIEzt"(ist bewusst groß geschrieben :D ) wird. Dennoch wollte man sich bewusst sein das es ein Vorgesetzter/Kollege ist und kein Freund.
Kommunikation erfolgt teil über Email, Microsoft Teams, WhatsApp, Telefonie,... aufgrund der aktuellen Lage. Es werden schnell Lösungen, Antworten,... gesucht und bearbeitet.
Gleichberechtigung? Je nachdem wie man es sieht. Wenn es um Gender, Nationalität,.. geht, gibt es Gleichberechtigung. Wenn gerade in einer Schulung Kollegen mehr Hilfe benötigen als andere, werden diese mehr gefördert, um alle Kollegen auf denselben Stand zu bringen.
Kundengespräche sind immer neu und anders, egal ob sprachlich(Serviceline) oder schriftlich(Chat). Jeder Kunde ist eine neue Welt die entdeckt gehört. :D
Daher ist es immer interessant und aufregend welche Welt aus nächstes dran ist.
Home-Office ist sehr gut möglich, vorausgesetzt man hat selbst eine stabile Leitung
Umgang mit den Mitarbeitern, 10 Emails am Tag die man lesen und teilweise beantworten muss, Bezahlung aka psychische Entschädigung, man wird sowohl von Kunden als auch von Vorgesetzten/Mitarbeitern ständig zurecht gewiesen
Bitte macht mehr für die Mitarbeiter anstatt nur die Quote zu verbessern "wir müssen mehr verkaufen, verkaufen, verkaufen", ihr schneidet euch nur ins eigene Fleisch
Ich trat meine Arbeit in der Corona-Zeit und somit auch im Home-Office an, habe seitdem nach eigenem Wunsch nur von zu Hause aus gearbeitet. Bei Fragen konnte ich mich daher an niemanden wenden, auch nicht per E-Mail oder WhatsApp. Fragen per E-Mail werden an den nächsten weitergeleitet und in der WhatsApp-Gruppe ignoriert oder erst Stunden später beantwortet. Die einzige wahre Hilfe wurde seit August abgeschafft und der Ersatz ist ein Witz.
"modernes, junges Unternehmen"....die Lage und die Aussicht sind zwar super und helfen einem die Zeit schneller zu überbrücken, aber ansonsten nur leere Versprechungen und "jung" ist nur ein schöneres Wort für "junge und unerfahrene Mitarbeiter, die es noch nicht besser kennen"
Nach einem 8/9-Stunden-Arbeitstag ist man zu fertig um überhaupt noch ein Leben zu haben. Die Arbeitsstunden können in der Woche auch variieren, dh Mo 13-22Uhr und Di 7-16Uhr. Präferenzeingaben können gemacht werden, allerdings geht sich die Frist nicht immer aus, schon gar nicht mit dringenden Terminen. Dann bleibt einem nur noch die Möglichkeit zu betteln bis sich jemand für einen Tausch findet.
Anfangs hat man einen Monat eine Schulung, da bekommt man alles mitgeteilt als Neuling, quasi das gesamte Know-How in einen Monat verpackt. Falls man danach mal nachfragen sollte, kommt die Bemerkung "Das solltest du wissen".
Wenn die Telefonanlage eine Störung hat, soll man E-learningkurse machen....das ist keine Weiterbildung! Karriere zu machen, ist eigentlich unmöglich da man dann die Menschlichkeit ablegen muss
Da man als Service-Mitarbeiter nur Problemchen lösen kann, werden komplexere Anliegen weitergeleitet. Macht sich ein Mitarbeiter aber die Mühe und versucht das Kundenproblem wirklich zu lösen, kann man schon angeschnauzt werden von der zuständigen Abteilung. Weiters kann es auch sein, dass Kunden von anderen Mitarbeitern falsch informiert wurden, denn ein Mitarbeiter hat in 5:30Min dem Kunden zuzuhören, Lösung zu finden, zu verkaufen und um eine gute Bewertung zu bitten. Dann hat man als engagierter Mitarbeiter das Problem, dass man die Fehler des Anderen ausbaden muss.
Wenn man einen Teamleiter erwischt, der nur das Nötigste macht, viel Spaß. Dann hört man nur, was man besser machen könnte, aber Lob gab es nie, nur wenn man das sagt, was sie hören wollen, wie "Ich versuche meine Calls in 5Min zu erledigen inklusive Nacharbeit".
miese Dienstplaneinteilungen, keine Antworten auf E-Mails, falls man dann doch anruft, sind sie unfreundlich, ständiger Druck etwas zu verkaufen da die Zahlen auch per E-Mail als Gruppe an alle versendet werden, unglaublich schlechte und unfähige Programme mit denen man arbeiten muss. In 5.30Min ist in Kundenanruf zu erledigen, die Zeit beginnt aber nicht mit dem Abheben des Kundens!
Als Mitarbeiter musste man irgendwann zwischen den Kundenanrufen oder in seiner Pause, wenn man nicht die Freizeit dafür opfern will, Feedback-Emails versenden. Eigene Anfragen werden teils ignoriert, anscheinend fühlt sich niemand für die Beantwortung zuständig, aber wehe man vergisst auf die Feedback-Emails zu antworten, dann kommen am nächsten Tag schon die bissigen Bemerkungen "hoffentlich klappts auch ohne Erinnerung"
ist eigentlich nur ein besserer Job als beim McDonald's oder Burger King für Personen, die die deutsche Sprache beherrschen
Bei dem Job kann man schon witzige Momente erleben, es kommt auf den Kunden an. Mit der Zeit kann man auch zusätzliche Skills erleben, wie Technik oder Chat, aber es gibt keine Gehaltserhöhung, nur mehr Arbeit.
Ich denke dass steht in meinem Text
geht ebenfalls aus dem Text hervor hoffe ich. Ich möchte die Firma weder aktiv weiterempfehlen aber auch nicht verteufeln es ist in der heutigen Zeit ein fixer Job der auch so manche lustigen Momente hervorbringt
Mehr Karrieremöglichkeiten schaffen die Transparent ist jedoch in Ordnung
Die Arbeitsatmosphäre ist sicher nicht für jeden etwas vor Corona war es so, dass in den Stockwerken aufgrund der vielen Anrufe es etwas laut war. Diese Lautstärke ist jedoch erträglich wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat. In der Firma gibt es keine fixen Sitzplätze man kann sich da hinsetzen wo etwas frei ist, leider ist es auch so dass manche Plätze keine 2 funktionierenden Bildschirme haben wodurch man sich dann umsetzen muss um angenehm arbeiten zu können ebenfalls muss man seine Verkaufsleistungen erbringen daran wird sich nichts ändern und man muss eine gute Bewertung von den Kunden bekommen. Die Schulung ist etwas zu kurz geraten wodurch man sich vieles selbst beibringen. Das Gehalt ist für einen CC Job ganz in Ordnung durch Verkaufen kann man sich dieses aufbessern eine Auszahlung ist jedoch erst nach einer gewissen Summe ok. Wer damit leben kann ist ganz gut aufgehoben wie lange man bleibt ist eine andere Frage da eine sehr hohe Fluktuation herrscht.
Call Center Image weder schlecht noch recht
Es lässt sich mit einigen Einbußen wie Nachtschichten bis 22:00 leben. Präferieren kann man zwar ob diese Präferenz aber dann angenommen wird ist 50/50
Mein größter Kritikpunkt ist wohl die Karriere da es selten bis gar nicht eine Möglichkeit gibt eine andere Position zu erreichen wobei ich momentan auch zufrieden bin
Kommt auf die Sichtweise drauf an
Ist vom Tower vorgeschrieben kann ich nichts dazu sagen
:)
gibt es nicht außer Teamleiter
In meinem Fall kann ich nichts negatives sagen hängt aber vom Teamleiter ab
Wie oben erwähnt mittelmäßig aber modern eingerichtet man hat nunmal seine kleine Kammer ist aber immerhin relativ gut ausgestattet und hat die Basics (Laptop Maus Headset)
Vieles wird leider nur per email versandt direktes Feedback bekommt man bei Beschwerden oder wenn man einen guten Teamleiter hat auch einmal persönlich (auch positives) die Ziele werden recht klar definiert "verkaufe von sowas so viel und von sowas so viel" Sonst ist es relativ Transaparent gehalten
Es ist ein Call Center mit Verkaufsdruck den man aushalten muss aber der erreichbar ist
So viel Wertschätzung, Respekt und gleichzeitig Spaß
Top Führungskraft
Top Arbeitsplatz
Top Corona Management
Alles super
Bisschen mehr Verbindung zwischen Management und Kernmitarbeitern
So verdient kununu Geld.