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Westermann 
Gruppe 
Wien
Bewertung

Diesmal keine Fake-Bewertung.

1,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Ich fände es unglaublich wichtig, wenn die Energie nicht in falsche Bewertungen fließt, sondern endlich in ein Umdenken der Führungspositionen. Es kann nicht sein, dass so viele erfahrene und tolle Mitarbeiter*innen gehen und gehen gelassen werden und niemand der Tatsache ins Auge blickt, dass sich ganz viel in diesem Betrieb ändern muss. Allem voran der Umgang mit den Mitarbeiter*innen, das Arbeitspensum, die Arbeitsbedingungen, die Wertschätzung der Mitarbeiter*innen, die Kommunikation zwischen Führung und Mitarbeiter*innen, das Zulassen eines Betriebsrats, u. noch ganz viel mehr, ...

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hat sich laufend verschlechtert. Der hohe Stresslevel, der ohnehin ständig da war, wurde durch die Führungskräfte nur noch mehr erhöht und verschlimmert. Man war ständig unter Druck und anstatt zu versuchen den Druck rauszunehmen, wo es möglich ist, wurde nur noch mehr Druck ausgeübt.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den Kolleg*innen hat eigentlich gut funktioniert, wobei der ständige Druck, der Zeitstress und die Überbelastung auch dazu beigetragen haben, dass die Kommunikation sich zunehmend verschlechtert hat. Eine professionelle Kommunikation zwischen den Führungskräften und den Mitarbeiter*innen war nicht wirklich vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Die Kolleg*innen hätten eigentlich viel mehr Sterne verdient. Sie waren die Einzigen, die mich aufgefangen, unterstützt und motiviert haben. Irgendwann reicht aber selbst das nicht mehr aus, um mit der Situation gut umgehen zu können.

Work-Life-Balance

Die war nicht vorhanden. Es gab so viel zu tun, dass man 7 Tage durcharbeiten hätte können, und es wäre nicht genug gewesen. Das wäre zwar nicht erwünscht gewesen, dennoch wurde wenig darauf geachtet, ob das Arbeitspensum zu viel ist, noch wurde daran gearbeitet, etwas an der Situation zu ändern. Solang alles irgendwie lief, wurde kein Gedanken an das Wie verschwendet.

Vorgesetztenverhalten

Sehr enttäuschend und absolut nicht professionell. Die Kommunikation war wenig transparent, der Umgang mit den Mitarbeiter*innen sehr oft nicht fair und nachvollziehbar. Dinge, die vorausgesetzt und verlangt wurden, wurden selbst nicht erfüllt. Es ist für mich sehr schwer nachzuvollziehen, wieso man nach so vielen wertvollen Mitarbeiter*innen, die man schon verloren hat, nicht einmal anfängt, nachzudenken, zu reflektieren und zu überlegen, was geändert werden kann oder muss. Probleme wurden nicht ernst genommen, sie wurden meist überhaupt nicht gesehen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgabe, ein Schulbuch vom Konzept bis zum Druck zu betreuen, ist eine eigentlich spannende, wie ich finde. Leider war das Aufgabenpensum so hoch, dass man nicht mehr auf die Qualität achten konnte. Am Schluss ging es nur mehr darum, aus etwas Schlechtem etwas weniger Schlechtes zu machen.

Arbeitsbedingungen

Es gab keinerlei Unterstützung bei der Ausstattung fürs Homeoffice. Auch Telefonate nach Deutschland, die oft stattgefunden haben, mussten mit dem Privathandy durchgeführt werden.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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