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Westermann 
Gruppe 
Wien
Bewertung

Kann ich nicht empfehlen

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit in einem Bildungsverlag könnte sinnvoll und befriedigend sein.
Leider war das aufgrund der Firmenkultur nicht der Fall.

Kommunikation

One-way-Kommunikation. Offenheit wurde vorgespiegelt, aber nicht gelebt.

Kollegenzusammenhalt

Man hält zusammen, um nicht unterzugehen. Veränderte sich aber im Lauf der Zeit negativ durch immer stärkere Fluktuation im Team.

Work-Life-Balance

Wegen Elternteilzeit gut. In Vollzeitstelle zuvor aufgrund häufiger Überstunden nicht existent.

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionell, intransparent, kontrollierend, bei Problemen häufig ideen- und hilflos, oft nicht anwesend oder ansprechbar, dann wieder ständige Kontrollen. Delegation von Verantwortung (z. B. enthielten die Zielvereinbarungen für die einzelnen Mitarbeiterinnen den geplanten Jahresumsatz der Firma), aber keine Gestaltungsfreiräume für MitarbeiterInnen.

Interessante Aufgaben

An sich interessante Tätigkeit, allerdings stark durch überbordenden Verwaltungskram und Besprechungsunkultur eingeschränkt.

Gleichberechtigung

Der angemessene Umgang mit Schwangerschaft, Karenz und Elternteilzeit musste (in einer Firma mit damals fast nur weiblichen Angestellten!) erst mühsam durchgesetzt werden. Nach den ersten "Ausfällen" durch Mutterschaft im Team klare Tendenz, bevorzugt Männer einzustellen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Personen wurden mit Arbeit zugeschüttet und ins Burnout gedrängt, um sie loszuwerden.

Arbeitsbedingungen

Büro gut erreichbar und attraktiv. Homeoffice war während meiner Tätigkeit nur in Ausnahmefällen möglich. Da es zu wenige PC-Arbeitsplätze gab, mussten die Teilzeitkräfte an wechselnden Arbeitsplätzen arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird zwar vorgespiegelt, aber nicht gelebt. Betrieb gibt sich als gesundheitsfördernder Arbeitgeber aus, tatsächlich dominieren Stress und Überarbeitung.

Gehalt/Sozialleistungen

War in meinem Fall ok. Die bei der Einstellung versprochene, aber nicht vertraglich festgelegte Prämie nach 3 Jahren Betriebszugehörigkeit wurde nicht ausbezahlt. Später wurden neu Angestellte schlechter eingestuft und dementsprechend schlechter bezahlt.

Karriere/Weiterbildung

Individuelle Fortbildung wurde nicht gefördert oder ermutigt. Wenn Fortbildungen, dann als kollektive Zwangsmaßnahmen organisiert.


Arbeitsatmosphäre

Image

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