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Hilfswerk
Bewertung

Das wichtigste gelernt: Wie man Praktikanten NICHT BEHANDELN SOLL - gut für die Zukunft

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass ich durch die Erfahrung dort, weiß was ich sicher NICHT WILL.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitgeber ist das HILFSWERK, ich kann nicht sagen dass es das HILFSWERK ansich für mich nicht ist - aber das Tageszentrum Wien 2, ist in seinem Aufbau/Zusammensetzung, seinen eingefahrenen Sitten (wie behandelt man Außenstehende wie z.b. Praktikanten, Zivis,....) und seinem Irrglauben ich sei dort um eine Art Frondienst zu leisten, hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert; um es nett auszudrücken.

Verbesserungsvorschläge

Praktikanten sollen aufgenommen werden um für ihren Beruf zu lernen und nicht um Ihre MA's in IHREM Beruf zu unterstützen/entlasten.
Praktikanten sollen von jemandem angeleitet und beurteilt werden, der dazu ausgebildet/imstande ist, die Zeit dafür erübrigen kann und der genügend Objektivität besitzt.

Arbeitsatmosphäre

In diesem konkreten Tageszentrum:

Kommunikation

Echte Kommunikation oder "Geschnatter/Plauderei"? Letzteres: JA natürlich, und wir bilden uns gerne ein, es wäre Ersteres um es beruflich zu rechtfertigen.

Kollegenzusammenhalt

Nach so vielen Jahren in mehr oder weniger einem Milieu..."wie Pech & Schwefel" (nur wenn einer plötzlich als Betriebsrat kandidiert...wehe ihm, der hat gleich eine Axt im Kreuz, so schnell kann er sich gar nicht umdrehen)

Work-Life-Balance

Welche work? Dort würde ich mich unterfordert fühlen - obwohl, müde ist man trotzdem am Abend, aber das Gefühl von ARBEIT; naja.

Vorgesetztenverhalten

Seeehr elastische Knie....wie ich finde

Interessante Aufgaben

Wenn man aus einem anderen Bereich kommt, ist es sicher eine Abwechslung. Eine Herausforderung ist es nicht.

Gleichberechtigung

Besonders aus dem Blickwinkel einer Person die ein Praktikum unter Menschen macht, die keine höhere/bessere Ausbildung haben als sie selbst (etliche weit weniger) und die der dennoch nicht auf Augenhöhe begegnet wird. Man bekommt das Gefühl vermittelt: Da Du Praktikant bist: hast du Hilfsarbeiten zu verrichten und grundsätzlich keinen Tau von der Materie.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn damit "Respekt" gemeint ist, der ist unabhängig vom Alter, etwas das mich eher unerwartet mal "getroffen" hat und daher schon auffällig war...leider.

Arbeitsbedingungen

bzgl. der zu Verfügung gestellten Materialien...wohl gemerkt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung okay. Was allerdings an Essen weggeschmissen wird, ist ein Wahnsinn!

Gehalt/Sozialleistungen

Als Praktikant bekommt man ja kein Geld, aber wenn einem Die Kollegen noch das Mittagessen neiden ("wieviel willst Du Dir noch nehmen?!?"), wird's echt schlimm! Zumal jeden Tag soviel übrig bleibt noch, NACHDEM ALLE gegessen haben.

Image

Wenn ich MA's höre, die selbst als alter Mensch bloß nicht im eigenen Tageszentrum landen wollen würden, dann kann ich nur denken" Hallellujah!" , wie gut sie doch ihre eigene Leistung einschätzen. Ich würde da auch nicht hinwollen, wo DIE zuständig sind...obwohl das Angebot ansich und die Räumlichkeiten toll sind.

Karriere/Weiterbildung

Nachdem ich eine DGKP neulich sagen hörte, wozu man "den Maslow" schon brauchen würde und "ob jemand die Naomi Feil kennt"....bin ich ziemlich sicher, dass hier noch starker Nachholbedarf ist, was (Weiter-)Bildung betrifft.

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Arbeitgeber-Kommentar

Karin Fellner, Abteilungsleitung HRM
Karin FellnerAbteilungsleitung HRM

Liebe/r ehemalige Praktikant/in!

Vielen Dank für Ihr Feedback, das wir natürlich sehr ernst nehmen! Auch wenn ich anmerken darf, dass Sie die Grenzen der konstruktiven Kritik ausreizen, bedauere ich außerordentlich, dass Sie Ihr Praktikum derart negativ bewerten. Ich kann Ihnen versichern, dass wir Ihre Rückmeldungen intern gewissenhaft nachbesprechen und unsere Leistung als Praktikumsstelle im Rahmen unseres Qualitätsmanagements laufend evaluieren.

Wir werden Ihre Rückmeldung auch zum Anlass nehmen, gemeinsam mit der Ausbildungsstelle die gegenseitigen Erwartungshaltungen zu reflektieren.

Ich wünsche Ihnen im weiteren Ausbildungsverlauf viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen!
Karin Fellner

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