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Bewertung

Indiskutabel geworden

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Wiener Zeitung GmbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Zunehmende Verschlechterung. Erzeugung von sinnlosem Stress. Kommandotonfall seitens Vorgesetzter. Fehler werden (zum Teil sogar für alle Mitarbeiter erkenntlich) mit Herablassung und Hohn quittiert.

Kommunikation

Die Geschäftsführung versucht Transparenz. Das Problem ist, dass die Kommunikation der Ebenen darunter stark eingeschränkt ist und sich einzelne Führungskräfte ihre Position durch besseres Wissen sichern.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der meisten Abteilungen hervorragend; zwischen den Abteilungen entweder indifferent von Animositäten geprägt.

Work-Life-Balance

Der Beginn des Arbeitstags ist definiert, sein Ende allerdings nicht.

Vorgesetztenverhalten

Den Favoriten wird angenehme Arbeit zugewiesen, es wird akzeptiert, wenn sie sich aus dem täglichen Arbeitsprozess ausklinken; die Mehrarbeit wird auf einzelne Mitwrbeiter verteilt, wobei deutlich erkennbar ist, wer bei der Abteilungsleitung höher in Kurs steht und wer niedriger.

Gleichberechtigung

Aufstiege trotz eklatant mangelnder Qualifikation werden mit Gleichberechtigung argumentiert. In de facto allen Fällen wurden dafür langjährig erfolgreiche Mitarbeitende zurückgesetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen wurden zurückgesetzt, um Leitungsposten mit weniger qualifizierten jungen besetzen zu können. Die jungen Kollegen haben den älteren gegenüber durchwegs einen herablassenden bis demütigenden Tonfall.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsplätze sind hervorragend ausgestattet. Auch kaputt gegangene Arbeitsutensilien werden schnell und unbürokratisch ersetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Gehalt entspricht dem in vergleichbaren Betrieben und wird pünktlich ausbezahlt. Allerdings gibt es keine Abgeltung von Überstunden, auch nicht als Zeitausgleich.

Image

Der Arbeitsplatz wird intern wahrgenommen als irrelevant für die Öffentlichkeit. Das Image des Betriebs ist bei Mitarbeitern schlechter als bei Außenstehenden, die nur das Produkt kennen.

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten sind nur mit freundschaftlichen Verbindungen zumindest zur Führungsebene möglich. Fragen der Qualifikation sind in diesen Fällen zweitrangig.

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Arbeitgeber-Kommentar

Katharina Schilha, LL.M.Leitung HR & Recht

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für das offene und ausführliche Feedback! Wir nehmen die Bewertungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr ernst und bedauern, dass es einige Punkte gibt, die Ihren - und unseren - Ansprüchen nicht entsprechen. Wir würden dies gerne genauer besprechen und freuen uns daher über Kontaktaufnahme unter katharina.kellner@wienerzeitung.at. Vielen Dank!

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