Ferialjob im Wozabal: Arbeiten bis zur völligen Erschöpfung
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
ALLES
Fazit: Es ist jedem freigestellt, wo er gerne seine Ferial- oder sonstige Arbeit machen möchte. Trotzdem meine klare Empfehlung an jeden, der gerne die Arbeitsmoral des 21. Jahrhunderts erleben sowie körperlich und psychisch gesund bleiben möchte: FINGER WEG VON WOZABAL!
Verbesserungsvorschläge
Lernen, wie man Ferial- und Aushilfskräfte richtig behandelt.
Arbeitsbedingungen
Als fleißige, arbeitswillige Person bin ich am ersten Tag am Vormittag mit großer Motivation hineingegangen, um mit der Spätschicht (10:00-18:00) zu beginnen. Diese Motivation verringerte sich von Stunde zu Stunde, als von mir nach kurzer, unzureichender Einweisung in mein Tätigkeitsfeld, am gesamten Arbeitstag (7,5 h) 110% Leistung verlangt wurde - sprich, meine VOLLSTE Konzentration und Aufwand waren offensichtlich immer noch nicht genug. Im Gegenteil - ich hätte laut Angabe meiner Arbeitskollegen in den kommenden Tagen sogar ALLEINE in dieser Abteilung arbeiten sollen, obwohl diese Arbeit schon für 2-3 erfahrene Personen grenzwertig ist! Innerhalb der letzten Stunde des ersten Tages war ich schließlich mit den Nerven am Ende, sodass meine Arbeitsleistung sowieso schon deutlich abgenommen hatte und ich kaum mehr fehlerfrei arbeiten konnte (mit den entsprechend "freundlichen" Hinweisen auf meine Fehler seitens der dort anwesenden Kollegen). Und am Abend, nachdem ich daheim angekommen bin, hatte ich letztendlich einen Nervenzusammenbruch (!) und wurde anschließend am nächsten Tag aus gesundheitlichen Gründen gekündigt.