Sozialer Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
- soziale Verantwortung - Offenheit gegenüber Neuem - flexible Arbeitszeiten - Home Office Möglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Man hat das Gefühl, dass oftmals die Freunderlwirtschaft den echten Leistungen vorgezogen wird.
- fehlende Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
Einen Radparkplatz und mehr unternehmensübergreifende, freiwillige Veranstaltungen. Es schadet nicht, wenn man sich als Bausparkassen-Mitarbeiter auch einmal mit der/dem Kollegen/in aus der IT ganz persönlich unterhalten kann. Erfahrungsgemäß verbessert das die Zusammenarbeit für die Zukunft.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe einen positiven Umgang miteinander erfahren. Meines Erachtens kommt manchmal der Humor etwas zu kurz, und es läuft sehr streng bzw. zielorientiert ab. Ein lockererer Umgang würde den Druck nehmen und die Leistungen der Mitarbeiter sicher nicht schmälern.
Kommunikation
Die Mitarbeiter verschiedenster Abteilungen werden immer wieder einmal "überrascht". Oft funktioniert leider das interne Kollegen-Netzwerk schneller und besser, als der offizielle Weg. Hier könnte man durch offenere Kommunikation mit den Mitarbeitern sicher die eine oder andere Situation abfangen.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe den Kollegenzusammenhalt bis auf wenige Ausnahmen als sehr gut empfunden. Wenn man wirklich in der Klemme steckt und aktiv um Hilfe bittet, wird nach einer Lösung gesucht. Natürlich unter der Prämisse, dass man selbst ebenfalls hilft. Mir fällt allerdings auf, dass die Kommunikation untereinander etwas leidet. Oftmals fehlt einfach die Zeit für den berühmten "Smalltalk" und auch unternehmensübergreifende Veranstaltungen (gesamt Bausparkasse, Versicherung und IT) wurden gestrichen.
Work-Life-Balance
Wenn die Arbeit ordentlich und vollständig erledigt ist, ist es auch kein Problem einmal spontan früher in das Wochenende zu gehen. Ebenso bei wichtigen Terminen oder ähnlichem. Es wird Verständnis gezeigt, dass zu manchen Terminen im Jahr mehr Arbeit anfällt und abseits der Stoßzeiten dann Zeitausgleich oder Urlaub konsumiert werden kann.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe bis auf eine Ausnahme nur positive Erfahrungen mit Vorgesetzten gemacht. Die Zusammenarbeit erfolgt meist auf gleicher Ebene, lösungsorientiert und freundlich.
Interessante Aufgaben
An Aufgaben mangelt es nicht, wer sich aktiv beteiligt, wird mit Sicherheit auch neue Aufgaben bekommen. Manchmal ist es ein schmaler Grat, die Arbeit nicht nach Hause zu nehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Aus meinen Bereichen kann ich nur Folgendes sagen: Obwohl ältere Mitarbeiter oftmals sehr teuer sind, wird ihr Wissen und ihre Erfahrung doch sehr geschätzt. Wie es in anderen Abteilungen/Bereichen läuft, weiß ich nicht.
Arbeitsbedingungen
Die Möbel mögen teilweise etwas veraltet sein, aber an technischer Ausstattung mangelt es nicht. Hinsichtlich ergonomischer Arbeitsplatz ist wahrscheinlich noch Platz nach oben. Mein Vorschlag wäre vor allem ein Radparkplatz - derzeit sind Plätze, an denen man ein teures Rad sicher anketten kann, Mangelware.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Kampf um das papierlose Büro steht immer im Raum, lässt sich nur manchmal leider schwer umsetzen. Die Mitarbeiter werden ermutigt mit dem Rad zu kommen (leider wenige Abstellmöglichkeiten!).
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter werden immer pünktlich ausbezahlt. Im Vergleich von Verantwortung, Arbeitsaufwand und Gehalt ist sicher im Branchenvergleich noch Platz nach oben. Dafür kann man bei Problemen privater Natur mit Unterstützung rechnen. Im Gegensatz zu vielen anderen Meinungen habe ich Wüstenrot als äußerst sozialen Arbeitgeber kennengelernt, der einen nicht im Stich lässt. Da fällt es leicht auf ein paar Euro mehr oder weniger zu verzichten.
Image
In jedem Unternehmen gibt es wohl Probleme und schlechte Meinungen, so natürlich auch hier. Generell hat sich das Image unter den Mitarbeitern in den letzten 2 Jahren wieder stark gebessert.
Karriere/Weiterbildung
Intern werden viele Kurse und Weiterbildungen angeboten, ob diese in der realen Welt allerdings etwas bringen, kann ich nicht beurteilen. Einen Kurs bzw. eine Weiterbildung außerhalb des Unternehmens, die mit Kosten verbunden ist, wird nicht so gerne gesehen.