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Zara
Bewertung

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Albtraum

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Zara in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- MA-Rabatt
- Bezahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Kommunikation
- Uniform
- Geräteverfügbarkeit
- Führungskräfte

Verbesserungsvorschläge

- Mehr Einschulung für neue MA
- Führungskräften bessere Kommunikation beibringen.
- mehr Feedback von MA einzuholen

Arbeitsatmosphäre

Negativ. Sobald man in die Filiale reinkommt sind alle mies drauf und haben garkeine Lust mehr. Alle sind nur am beschweren, wollen kündigen und lästern. Grund dafür ist der Einsatzmangel von den Führungskräften, die sich lieber in Büros verschanzen und nichts tun anstatt ihr Team tatkräftig zu unterstützen und zu motivieren. Es besteht großer Personalmangel und die Leihmitarbeiter geben sich leider keine Mühe richtig mitzuhelfen.

Kommunikation

Mangelhaft bis keine Kommunikation. Jede Führungskraft hat eine andere Meinung, eine andere Anweisung und als MA kennt man dich garnicht mehr aus. Die Führungskräfte haben keine Ahnung wie man mit dem Personal kommunizieren soll. Es werden nur negative Dinge erwähnt und man wird ständig fertig gemacht weil immer irgendetwas nicht passt. Eher selten kommt ein positives Feedback zurück. Wodurch die MA natürlich null Motivation mehr haben und dadurch auch das Arbeitsklima katastrophal wird.
Zu erwähnen ist auch, dass MA eingestellt werden, die kein Wort deutsch können wodurch die Kommunikation mit nicht englisch-sprachigen Kollegen und Kunden erschwert ist. Andersrum genauso, es gibt viele Kollegen, die kein Englisch sprechen können wodurch die Kommunikation noch schwieriger wird. Dies ist natürlich NICHT verwerflich aber doch zu erwähnen.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe das Gefühl, dass es sehr schwer ist in einem Unternehmen zu arbeiten wo so viele Frauen sind. Es gibt nur Lästereien, Konkurrenzkämpfe und Hinterlistigkeit. Höhere Positionen werden ausgenutzt um die normalen MA richtig fertigzumachen.
Es gibt aber natürlich auch die Kollegen, die nett sind und wirklich zum arbeiten da sind. Diese Kollegen unterstützen tatkräftig auch in Bereichen die garnicht zu ihren Aufgaben zählen.
In jedem Unternehmen gibt es leider die Lästertanten, die alles über einen wissen wollen und relevante Sachen direkt an Manager und andere MA weitergeben. Dadurch weiß man nicht, wem man vertrauen kann und grenzt sich schnell selbst aus.
Wenn man Arbeit und Privates gut trennen kann, dann kommt man hier gut klar denn man blendet die Lästertanten komplett aus.

Work-Life-Balance

Als Samstagskraft funktioniert das vielleicht noch gut aber alles was mehr als 16h ist, nimmt dein Leben komplett ein. 20h werden auf 5 Tage die Woche aufgeteilt wodurch studieren kaum noch möglich ist. Auf Wünsche von Studenten wird kaum eingegangen und dann kann man sich von den Managern nur anhören das sie Personal brauchen und das nicht berücksichtigen können. Obwohl eigentlich die Mehrheit der MA Studenten sind und neue MA genauso dh man sollte von Anfang an damit rechnen, dass Studenten nicht so flexibel sein können. Mit 30h oder Vollzeit hat man kein Privatleben mehr. Man arbeitet die meiste Zeit, kommt spät nach Hause und kann garnicht abschalten. Über Manager braucht man nicht anfangen. Das Telefon läutet ständig, auch in der Privatzeit oder im Urlaub. 60-70h pro Woche sind was ganz normales, werden jedoch von der höheren Instanz garnicht geschätzt.

Vorgesetztenverhalten

Würde nichtmal ein Stern geben. Null Kompetenz und mangelhafte Kommunikationsfähigkeiten. Negatives Feedback wird nicht sachlich weitergegeben. Man hatte als MA nach jedem Meeting, das die Arbeit, die man zu Tage bringt, null geschätzt wird. Die Manager sind ständig unter Stress, viele wissen nicht wie sie damit umgehen sollen und lassen es an MA aus. Wodurch natürlich die Motivation sehr sinkt. Betriebsrat wurde oft genug gemeldet, leider tut sich da null. Anscheinend ist es der HR Abteilung bzw dem Büro nicht relevant wie sich die Manager und Shopleiter verhalten. Während meines Dienstes im Unternehmen sind sehr viele MA aufgrunddessen gegangen und gegen Ende haben auch die höheren, langjährigen Positionen begonnen zu kündigen. Wieso stellt man sich als HR nicht die Frage warum so viele Leute gehen, was läuft schief?
Bei Krankenständen kriegt man nichtmal „Gute Besserung“ und einem wird ohne ein Wort aufgelegt. Indirekt wird einem immer unterstellt, das man lügt und nicht tatsächlich krank war.

Interessante Aufgaben

Wenn man sich als MA selber darum kümmert verschiedene Aufgaben zu machen zb. Als Springer noch zu cleanen und auch in der Garderobe mitzuhelfen, kann der Alltag ziemlich interessant sein. Ansonsten leider langweilig, da man immer nur eine Aufgabe zugeteilt kriegt.

Gleichberechtigung

Kann man nicht bemängeln. Man hat sich nicht diskriminiert gefühlt egal welches Geschlecht, Orientierung, Herkunft oder Religion man hat. Obwohl anzumerken wäre, das in höheren Positionen eher Frauen zu finden sind. Selten kommt es zu rassistischen Äußerungen.

Umgang mit älteren Kollegen

MA, die 15+ Jahre im Unternehmen sind werden gut behandelt. Man sucht auch nach Unterstützung, da viele Manager nichtmal so lange im Unternehmen sind und das Know How von älteren Kollegen sehr hilfreich sein kann. Sie kriegen auch Geschenke nach bestimmten Jahren.

Arbeitsbedingungen

Technisch gesehen sehr fortgeschritten. Für alles hat man eine APP, ein Gerät oder man kann es im Computer erledigen. Was aber mangelt ist die Geräteverfügbarkeit und Leistung. Es gibt viel zu wenige PDA‘s, von Ipods braucht man garnicht anfangen. Die meisten sind kaputt oder die Batterie hält 2 Minuten an.
Häufigere Überprüfungen von den Geräten wären nicht schlecht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mit der Verrechnung von Tüten und der Möglichkeit die Rechnung auf die App zu spielen ist man schon am guten Weg umweltbewusster zu werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr gut gezahlt. Egal wie viele Stunden man arbeitet.

Image

Man achtet auf das Aussehen der MA, dies lässt aber mit der Zeit auch nach. Die Uniformen schauen zwar schick aus, sind aber qualitativ sehr schlecht. Die Hosen gehen unten auf und die Hosentaschen sind nach paar Wochen schon mit Löchern. Als Manager hat man da größere Vorteile, da man sich aus der Kollektion was aussuchen darf.

Karriere/Weiterbildung

Man kommt nur weiter wenn man schleimen kann. Hard work does not pay off! Man kann sich so viel Mühe geben wie man will aber wenn man irgendeiner Führungskraft nicht sympathisch ist kann man es vergessen. Es wird leider nach Sympathie und nicht nach Leistung gehandelt. Einem werden regelrecht die Wege gesperrt.
Abgesehen davon, gibt es im Unternehmen viele Stellen, die meist intern besetzt werden. Es gibt für jedermann was zu finden von Visual Commercial bis Departement Manager.

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