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Bewertung

Entsprechend dem Unternehmensgegenstand scheint das Unternehmen hell. Aber vieles liegt im Dunkeln.

2,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Zizala Lichtsysteme GesmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hemdsärmelige Du-Kultur, relativ hohe Grundstruktur in den Gehältern (mit Ausreißern nach oben). Innovatives Produkt mit Zukuntspotenzial und internationale Ausrichtung. Kantine mit deftiger Küche und großem Salatangebot.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In der Unternehmenskultur eher altbacken, konvervativ und vergangenheitsorientiert.

Verbesserungsvorschläge

Vertrauensfördernde Kommunikation top down. Bessere Arbeitsbedingungen in den Büros. Dienstleistungsorientierung an allen Schnittstellen fördern, insbesondere IT. Recruitingprozesse, in denen über das gesprochen wird, was einen tatsächlich erwartet, positiv wie negativ. Mutigere Personalentscheidungen: Nicht Mini-Me und Herrschaft der Klone. Diversität ist auch für dieses Unternehmen ein erfolgskritischer Faktor. Auch im internationalen Kontext im Austausch mit den weltweiten Standorten setzt sich das Mostviertel durch. Konsequenz in der Umsetzung: Englisch als Unternehmenssprache.
Überlegungen zur besseren öffentlichen Anbindung (Zubringerbusse) und Förderung der multimodalen Mobilität, Stärkung von Fahrgemeinschaften und bessere Home-Office-Konzepte.

Arbeitsatmosphäre

Hemdsärmelig, bodenständig, DU-Kultur, aber oberflächlich und an Statussymbolen orientiert.

Kommunikation

Leider wird mehr über einander gesprochen, als miteinander. Wissen ist macht, Wissen teilen macht schwach. Austausch erfolgt personen-nutzenorientiert. In Besprechungen gehen alle mit Ihren Laptops, es wird geredet und geredet. Aber Kommunikation entlang einer Agenda mit klaren Verantwortlichkeiten und ToDos habe ich selten erlebt.

Kollegenzusammenhalt

Auch im direkten Kollegenumfeld eher personen-nutzenorientiert, als unternehmensorientiert. Neid auf persönliche Erfolge stehen über Teamzusammenhalt. und gemeinsame Zielerreichung.

Work-Life-Balance

Gleitzeit-Modell passt gut, eine 15-minütige Vormittagspause brauche ich persönlich nicht. Home-Office ist ausbaufähig. Die Regelungen zeigen mangelndes Vertrauen in die Mitarbeiter. Da braucht es mehr Commitment von ganz oben.

Vorgesetztenverhalten

Ok. Fachlich sehr gut. Aber zu viel Einmischung in die Arbeit und zu wenig Vertrauen in das Know-How von Mitarbeitern. Zu wenig echtes Interesse am Mitarbeiter und Förderung von Stärken.

Interessante Aufgaben

Das Versprechen, vielfältige und interessante Aufgaben zu bekommen, wurde nicht eingehalten.

Gleichberechtigung

Bestimmte Menschen/Typen haben im Moment die besten Karten: Jung, männlich, mit guter Grundausbildung und dem Wunsch nach Status und einer tollen Visitenkarte.

Umgang mit älteren Kollegen

Älter ist man in diesem Unternehmen bereits, wenn man über 40 ist! Grundsätzlich Grundsätzlich ok.

Arbeitsbedingungen

Gute Ausstattung mit Laptop, Dockingstation und Firmenhandy zur ausschließlich dienstlichen Nutzung. IT-Service mit hohem Verbesserungspotenzial. Als Servicesuchender kommt man sich bei manchen IT-Mitarbeitern und IT-Führungskräften wie eine Störung und als Bittsteller vor.
Büros mit über 5 Personen, kleine Arbeitsplätze, zu wenig Besprechungsräume. Ein Durchgehhaus, in dem permanent geredet und laut telefoniert wird. Zusätzlich auch noch eher schlechte Stimmung. Permanente Ablenkung. Damit ist konzentrierte Arbeit schwierig. Nach 9 Stunden im Büro fühlt man sich wie vom Zug gerädert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Regionale Produkte in der Kantine. Aber das war es schon. Und Klimaschutz oder CSR scheinen ein absolutes Tabu-Thema zu sein. Es wird über vieles geredet. Aber nicht darüber, was ein so großes Unternehmen in einer Region als Beitrag leisten könnte.

Gehalt/Sozialleistungen

Ungerecht verteilt. Es scheint, dass die besten Verhandlungskünstler mit den einflussreichsten Vorgesetzten die besten Gehälter bekommen und nicht die besten Mitarbeiter. Eine klares Schema ist nicht überall zu erkennen.

Image

Gute Produktmarke, als Unternehmen gerade noch in der Region bekannt, was durch die Übernahme durch LG/Korea sicherlich nicht besser geworden ist. Ein wichtiger Arbeitgeber für Berufseinsteiger. Aber viele gehen nach 1 bis 2 Jahren, wenn die ersten Erfahrungen gesammelt und wurden und Entwicklungsschritte nicht klar definiert werden.

Karriere/Weiterbildung

Die Vorgaben zu Einsparungen treffen auch die Weiterbildung. Für bestimmte Zielgruppen (Führungskräfte) wird sehr viel investiert. Mitarbeiter werden durch Inhouse-Schulungen entwickelt. Trotz der Mitarbeitergespräche scheint Entwicklung eher noch willkürlich, nach dem Gießkannenprinzip und sehr stark abhängig von der Führungskraft.

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