Kann die negativen Bewertungen nicht verstehen, hier gehe ich in Pension.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work/Life Balance, Gehalt, Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele Mitarbeiter in den höheren Etagen in Wien haben Jobs für die sie keine Kompetenzen haben. Parkplätze direkt an den Dienststätten sind schlichtweg nicht vorhanden bzw wenn, dann nicht ausreichend.
Verbesserungsvorschläge
Fast alle Mitarbeiter im Marketing austauschen. Für deren Leistung sicher überbezahlt, Social Media bietet den Kunden keinerlei Mehrwert, man postet lieber Katzenbilder. Auch schneller auf lokale Schadensereignisse reagieren und den Kunden über Social Media informieren.
Die gebotenen Benefits sind regional sehr unterschiedlich, die Damen und Herren der Entscheidung sitzen in Wien und auf den Rest Österreich wird vergessen. (Kantine, Fitness, neue Büros, etc)
Bezüglich neuer Büros ist das aber nicht so schlecht, da man in Wien jetzt alle Standorte zu einem zusammengelegt hat. Das würde in den Bundesländern noch weniger funktionieren als in Wien. Ein Villacher wird nicht nach Klagenfurt zu einem Termin fahren. Jemand aus Ottakring aber auch nicht nach Heiligenstadt. Mehr Dienststellen dafür kleiner wären sinnvoller und würden auch öfter gesehen werden.
Arbeitsatmosphäre
Work/Life Balance sehr gut, wer mehr tut, verdient mehr. Umgang mit den Kollegen ist Spitze, es finden mehrmals im Jahr Ausflüge statt, aber auch privat trifft man sich mit den Kollegen und geht auf Feste etc.
Kommunikation
Von meinem direkten Vorgesetzen sehr gut informiert, der Vorstand hat in vielen Punkten einfach den Bezug zur Realität verloren. Aber in welcher größeren Firma ist das nicht so? Man nimmt es halt Schulterzuckend hin, da es mich in meiner Tätigkeit nicht beeinflusst. Im Vertrieb ist man selbst seines Glückes Schmied.
Kollegenzusammenhalt
Wie oben beschrieben.
Work-Life-Balance
Solange die Ziele erreicht werden, hat man so ziemlich alle Freiheiten. Nach meiner tatsächlichen Arbeitszeit kräht kein Hahn, solange das Ergebnis passt. Wenn man mit wenig Aufwand zum Ziel kommt ist es perfekt.
Vorgesetztenverhalten
Realistische Jahresziele, man wird von den direkten Vorgesetzten gut unterstützt und gefördert. Die Entscheidungen der Vorstandsebene sind allerdings selten klar nachvollziehbar.
Interessante Aufgaben
Wie gesagt, man kann alles selbst steuern. Wer sich engagiert fällt auf und wird gefördert.
Gleichberechtigung
Jede Minderheit wird unterstützt und Vielfalt wird gelebt. Im konservativen Österreich ja nicht immer ganz einfach. Glaube aber die Zurich löst das sehr gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Wüsste nicht wo ein älterer Kollege schlechter/besser behandelt wird als ein junger. Meiner Meinung nach ein Umgang nach Leistung, nicht nach Alter.
Arbeitsbedingungen
Wlan gehört noch in alle Geschäfftsstellen, digitale Strukture gehören erweitert. Manche Geschäfftsstellen könnten eine Klimatisierung vertragen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es geht sicherlich noch mehr, aber es wird schon immer mehr darauf geachtet zu weniger Papierverwendung etc beizutragen. Auch das eben Homeoffice ermöglicht wird sehe ich sehr positiv.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt eine Betriebliche Altersvorsorge der man nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit beitreten kann. Die Zürich zahlt dann einen Teil dazu, je nach dem wie viel man selbst einzahlt. Hatte ich bisher noch nirgends. Gehalt ist Branchenüblich im Vertrieb, sehr gut und fair. Wer mehr will muss dafür halt mehr tun. Versicherung Aussendienst ist halt nicht warten bis Kundschaft kommt, sondern aktives werben. Das haben wohl viele der negativen Kommentare nicht verstanden, hätten das aber bei der Konkurenz auch nicht.
Image
Angenehm neutral und unauffällig, was gegenüber dem Kunden von Vorteil sein kann.
Karriere/Weiterbildung
Ständige Weiterbildung, digital sowie persönlich sofern es Corona erlaubt.