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Zürich 
Versicherungs-Aktiengesellschaft
Bewertung

Es war mal gut...

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gleitzeit ohne Kernzeit
- Homeoffice
- Nachlass bei Produkten
- Essenszuschuss
- Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Warum hat eine externe Firma in eigenem Unternehmen so viel Einfluss?
- Man kann zwar das äußere (z.b. das Gebäude) ändern, was aber nicht bedeutet das sich dadurch auch das innere (z.b. das Unternehmensleitbild) ändert
- Transformationsprojekt wird als IT Projekt wahrgenommen, anstatt dieses als Unternehmensprojekt zu verkörpern
- Entscheidungen werden oft nicht oder zu spät kommuniziert

Verbesserungsvorschläge

- Eine Vision aufstellen wohin es gehen soll, ohne das es sich jede Woche ändert
- Auswahl an Vorgesetzten besser durchdenken
- Man könnte noch einige Benefits zur Verfügung stellen wie z.B. Öffis Jahreskarte oder ein günstigeres Fitness Angebot

Arbeitsatmosphäre

Leider hat sich die Atmosphäre im IT Bereich sehr verändert. Durch die schlechte Kommunikation und einem eher planlosen Vorgehen, wird die Moral der Mitarbeiter runter gezogen. Problematisch ist auch das nur einige Personen gelobt werden und beispielsweise nicht ganze Team hervorgehoben werden.

Kommunikation

Transparente Kommunikation ist oft nicht vorhanden. Allerdings werden Entscheidungen so oft geändert, dass man da mit der Kommunikation auch nicht nachkommen kann. Der Versuch es mit einem Blog zu lösen ist nett, allerdings nicht sehr effektiv.

Kollegenzusammenhalt

Das ist einer der wenigen Punkte die diese Firma zusammen hält.

Work-Life-Balance

Kommt auf die Tätigkeit darauf an. Einige Rollen müssen sehr viel und lange arbeiten. Wobei andere eher ein angenehmes Leben führen. Grundsätzlich besteht eine Gleitzeit und jeder kann es sich selbst einteilen.

Vorgesetztenverhalten

Leider, bis auf ein paar Ausnahmen, nicht vorhanden. Man kümmert sich nicht um die Mitarbeiter bzw. muss man das Verhalten von einigen Personen hinterfragen.

Interessante Aufgaben

Durch das Transformationsprojekt gibt es genug Aufgaben. Schwierig wird es mit den Aufgaben nach zu kommen, da diese sich schnell ändern können.

Gleichberechtigung

Meiner Empfindung nach wird hier kein Unterschied gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen werden geschätzt und ihr fachliches Wissen wird für das Transformationsprojekt genutzt. Eingestellt werden aber eher jüngere.

Arbeitsbedingungen

Die IT ist vor kurzem in einem neuen Gebäude übersiedelt. Bis auf ein paar Kleinigkeiten ist alles sehr gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man redet im Unternehmen zwar sehr viel darüber. Allerdings sieht man wenig Ergebnisse oder diese werden nicht kommuniziert. Ich glaube, dass da auf jeden Fall potenzial steckt.

Gehalt/Sozialleistungen

Es kommt natürlich darauf an, wie man bei der Einstellung verhandelt. Grundsätzlich sind die Gehaltsleistungen in Ordnung. Danach wird es mit den Gehaltserhöhungen eher schwieriger.

Folgende Sozialleistungen werden angeboten: Fitnessraum, Betriebsarzt und Essenszuschuss. Wobei ich vorschlagen würde den Preis vom Fitnessraum zu senken, da mittlerweile die Fitness-Anbieter günstigere Preise anbieten

Image

Würde es eher als familiäres und konservatives Unternehmen sehen. Auch hier besteht viel Potenzial, wenn man an den richtigen Schrauben drehen würde (z.B. größerer Auftritt in Social Media)

Karriere/Weiterbildung

Wenn man als Mitarbeiter was kann wird man sehr ausgequetscht oder muss den Rest mit sich ziehen. Es gibt interne Weiterbildungsmöglichkeiten. Sobald man aber externe Zertifikate machen will, ist es ein großes Prozedere bis man es bewilligt bekommt. Weiterhin gibt es ein Talentmanagement, das jetzt zwar aufgebessert wurde, dennoch aber nicht ganz klar, wie die weiteren Schritte erfolgen.

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