Leider Nein!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten
Home Office
Früchteschale, gratis Getränke und oft morgens ein Gipfeli
Technisch sehr interessantes Umfeld und solide Umsetzungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Betriebsatmosphäre
Der Umgang mit Fehlern
Der Umgang mit "nicht mehr benötigten" Mitarbeitern
Die extreme Hierarchie - etwa die Hälfte der Mitarbeiter haben in irgend einer Form eine Kader Position
Verbesserungsvorschläge
Wenn ihr schon Leute anstellt so hört doch bitte auch darauf, was sie euch sagen - sie meinen es nicht ursächlich böse mit euch.
Verkauft eure Mitarbeiter nicht als dumm
Arbeitsatmosphäre
Bei Problemen ist es wichtiger den Schuldigen zu finden und abzustrafen als eine konstruktive Lösung zu erarbeiten.
Extreme Kontrollstruktur - nur die Firmenführung weiss wie etwas richtig gemacht wird, die oft jahrelange Erfahrung der Mitarbeiter wird nicht einbezogen oder geschätzt.
Kommunikation
Es gibt nur sehr vage Ziele und vom Weg da hin hat man wenig konkrete Vorstellung. Entsprechend werden irgendwelche unspezifischen Aussagen in die Welt gesetzt. Das kritische Hinterfragen und Nachhaken wird sehr schnell als persönliche Kritik gewertet.
Kollegenzusammenhalt
Das "Fussvolk" hat es sehr gut untereinander. Nach Oben ist es halt dann sehr davon Abhängig wen man als Team Leader hat.
Work-Life-Balance
Da man ab besten nichts tut um ja nichts falsch zu machen hat man eigentlich ein recht ruhiges Leben. Allerdings nagt dieser
Zustand langfristig an der körperlichen wie auch geistigen Gesundheit.
Vorgesetztenverhalten
Ist sehr vom Vorgesetzten abhängig. Je weiter man aber nach "Oben" kommt um so dürftiger wird es damit. Ich hab schon gestandenen Berufsleute in den Fünfzigern mit Tränennassen Augen aus dem Geschäftsleitungsbüro raus kommen sehen.
Das, zum teil öffentliche, Fertigmachen von Mitarbeitern scheint das Selbstwertgefühl gewisser Führungskräfte zu heben.
Interessante Aufgaben
Eigentlich wäre die Firma in einem sehr spannenden Umfeld angesiedelt und ist auch technisch recht gut aufgestellt. Die Firmenkultur verhindert aber leider, dass daraus auch interessante und befriedigende Aufgaben für Mitarbeiter werden.
Gleichberechtigung
Es war sicher nicht für jede Frau einfach in dieser Firma angestellt zu sein. Gleichberechtigt sind die Mitarbeiterinnen ja möglicherweise schon.
Aber die Testosteron Überschüsse gewisser Mitarbeiter dürften zur einen oder anderen schwierigen Situation geführt haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Da die Führungsriege im eher fortgeschrittenen Alter ist kann man der Firma in diesem Bereich keine Vorwürfe machen.
Das Schätzen und Fördern wird auch da nicht übertrieben, aber wer einen ruhigen Ausklang mit wenig Anspruch auf Selbstverwirklichung im Beruf wünscht ist in der ERPsourcing AG sicher gut bedient.
Gehalt/Sozialleistungen
Zumindest in der Vergangenheit wurden sehr hohe Saläre bezahlt. Bei Neuanstellungen ist man anscheinend nicht mehr so grosszügig. Trotzdem dürfe dieser Punkt wenig Anlass zu Kritik geben.
Die Sozialleistungen sind Branchenüblich.
Image
Aussen fix, innen nix
Von ehedem rund 50 Mitarbeitern sind noch etwa ein Dutzend übrig, der Rest wird durch Freelancer erledigt.
Für die Kunden mag das wenig Unterscheid machen, als Mitarbeiter fragt man sich wann man zur Kostenoptimierung selber gegangen wird.
Karriere/Weiterbildung
Um Weiterbildung muss gekämpft werden, einfach so gibt es da nichts. Aber was will man, wenn die Geschäftsleitung sowieso in allen Belangen weiss wie etwas am besten gemacht wird...