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propagierten Werte noch die Scrum Werte werden gelebt und mit Leben gefüllt. Bei Bühler gibt es seit gewisser Zeit die Tendenz selbst langjährige Mitarbeiter nach unten zu versetzen (wahrscheinlich auch über Kündigungen und Angebote für neue schlechtere Stellen), dies führt dazu, dass selbst Mitarbeiter, die Jahrzehnte da waren und daher ein paar Jahre vor der Rente stehen, dann doch nochmal wechseln, um weg zu kommen und eine entsprechende Position zu behalten, auf der sie anerkannt werden. Bleiben sie dann werden sie zum Teil heftig kritisiert, weil sie die neuen Aufgaben natürlich seit Jahren nicht oder noch nie gemacht haben und sie entsprechend nicht schnell oder gut genug können. Schlimmer noch, gehen sie dann tritt Bühler leider nach, weil die HR nicht ihre Arbeit macht, wahrscheinlich aus Furcht, und nach aussen gehen dann ungefiltert die Statements der ehemaligen Vorgesetzten, die noch einmal ihre Unzufriedenheit und Unmut über den Weggegangenen äussern. Dies hat was von «Organisationen» bei denen es üblich ist, wenn man die Familie verlässt, dann gibt es Probleme. Bühler war und ist noch ein «hidden Champion» als Maschinenbauer, die agile und die Softwarewelt gehören
nicht dazu, da ist man wahrlich kein Champion und nach den Abgängen der letzten Zeit auch alles andere als auf dem Weg einer zu werden, weil man Menschen nach unten zwingen will, anstatt sie zu fördern!
Dann wird irgendwann irgendwas gestartet ohne klaren Fokus, weil diverse Stackholder unzufrieden sind wird häufig Umfang und Fokus verändert, meist in Hinterzimmer-Entscheidungen, ohne personell etwas zu tun und am Ende ist alles angefangen nichts marktreif… Oder wie es Bühler selbst in der Anzeige für den PO von Insights beschreibt «Ability to work under pressure and adapt quickly to shifting priorities».
Man ist ein und will innerlich ein Maschinenbauer bleiben, nach diversen Übernahmen mehr denn je. Kontrolle (kein Homeoffice gewünscht, trotzt aller gegenteiligen Beteuerungen in den Stellenanzeigen), Vorschriften (teils sogar, wann man deutlich mehr als die Hälfte seines Urlaubs nehmen muss «Betriebsferien»), überhöhte (An-) Forderungen (auch gefördert durch die Managementmethode sich unrealistisches vorzustellen, um es dann zu erreichen), bald ggf. wieder unbezahlte Mehrarbeit (letztmals war es der Frankenschock, nächstes Mal ist es Corona oder eine andere Krise die vorgeschoben wird, um die Gewinne zu erzielen, die man sich vorstellt, bald laufen diverse Anleihen aus etc.). Nach aussen hui nach innen pfui, dass ist es wofür Bühler steht und weder die eigenen propagierten
Modernes Gebäude
politisch durchwachsenes Unternehmen, Positionen werden unter der Hand verteilt. Dadurch bekleiden viele wichtige Positionen im Unternehmen ohne die nötigen Kompetenzen. Es wird viel von Innovation gesprochen, Unternehmen allerdings extrem konservativ. Fortschritt wird systematisch unterbunden
Austausch der Führungsriege. Anstatt Mitarbeitende anzuhalten positive Bewertungen im Internet zu hinterlassen, um das Image aufzubessern, wirklich daran arbeiten ein besserer Arbeitgeber zu werden
Vergiftete Arbeitsatmosphäre, unnötiges Profilieren und Konkurrenzverhalten, Zusammenarbeit dadurch schwer möglich. Mobbing, Bossing gängige Praktiken, werden bis ganz oben von allen Instanzen geduldet und selbst betrieben. Kritik überhaupt nicht erwünscht
Von einem einst guten Unternehmen hat es Bühler durch schlechte Führung geschafft das ganze Unternehmen systematisch herunterzuwirtschaften. Hier ist nur noch der, der woanders keinen Job findet.
Projekte sind schlecht geplant und Planungsfehler gehen zu Lasten der Mitarbeitenden
Es wird einem viel Versprochen, gehalten allerdings nicht. Für Fachangestellte gibt es keine interne Karriereplanung. Aufstieg passiert über Vetternwirtschaft.
Andere Unternehmen zahlen mehr. Sozialleistungen ok
Das Unternehmen strebt offiziell in diese Richtung, der grösste Teil läuft aber abseits der Vermarktung und Imagepflege ganz anderes ab
Konkurrenzverhalten, Mobbing und Bossing wird geduldet. Kommt aber auf das Team an.
Positionen zum Einstieg in die Pensionierungvwerden künstlich geschaffen- nur bei guter Beziehung zu den oberen Etagen
Vorgesetzte enziehen sich ihrer Verantwortung, sind nur auf Ihr eigenes Interesse bedacht. Unfairness an der Tagesordnung. Fach- und Führungskomoetenz sehr oft nicht vorhanden
Moderne Infrastruktur, leider absolut nicht ergonomisch eingerichtet. Homeoffice auch während Corona nicht akzeptiert. Flexibel Arbeitszeiten existieren nur auf Papier und sind absolut nicht erwünscht / werden nicht erlaubt
Keine Tranzparenz, Absprachen im Hinterzimmer, Meetings selten zielführend. Meinungsaustausch nicht erwünscht. Silodenken. Meist wird in unterschiedlichen Abteilungen unabhängig voneinander an den gleichen Projekten gearbeitet. Es gibt keinen Austausch. Synergien werden nicht genutzt und auch nicht gesucht.
Diversity und Integration dient nur Marketingzwecken und wird nicht aktiv im Unternehmen gelebt.
Kommt auf die Abteilung an und die Position / Beliebtheit des Kaders
Extremes Silo-Denken
Homeoffice wird vermieden (ist verboten) wo möglich (Top Mgmt lebt das vor und ist Stolz, nie im Homeoffice zu sein) -> sehr viele Corona Fälle und wenig Flexibilität für die MA.
Meetings Freitag 18Uhr werden eingeladen, wohl einfach um zu zeigen, wie wichtig man als Manager ist.
Ich sage nur: Greenwashing...
In den Teams gut.
Top Management scheint nur ihren Bonus im Blick zu haben und fällen dazu irrationale Entscheide.
Sehr hierarchische Struktur und altmodische Management Methoden.
Middle-Management tun ihr Bestes unter diesen Umständen
Machen eigentlich coole Produkte.
Das ich weg bin!
Nervige, laute Großraumbüros
Nicht die Leute suchen, die man will, sondern die, die die Zukunft wirklichgestalten
Die Arbeitsatmosphäre sinkt stetig. Viele sind bereits weg oder schauen sich nach neuem um. Offenbar will man auch ein Klima in dem sich der ein oder andere um seinen Arbeitsplatz Gedanken macht, weil man Leute vergrault oder absägt, gerade, wenn sie eine eigene Meinung äußern.
Die Ziele sind unrealistisch, dies ist die Managementmethode. Dann soll man vergessen, das es unrealistisch ist und es erreichen. Als Folge liegen viele Zukunftsprojekte auf Eis, bereits vor Corona oder werden mit so wenig Ressourcen ausgestattet, dass es keinen Sinn macht. Folge, jüngere Leute, die man mit großen Erwartungen geholt hat und auch weiterentwickelt hat, gehen reihenweise, weil sie sich auch nicht alles vorschreiben lassen möchten. Das haben wir immer so gemacht. Experten wurden geholt, denen man alles vorschrieb nur die Ergebnisse sollten anderes (besser) sein.
Es gibt Betriebsferien im Sommer 2 Wochen und im Winter zwischen Weihnachten und Neujahr. Je nachdem wie dies liegt sind also 15-20 Ferientage weg, egal wie die Familie/ Freunde in anderen Kantonen/ Bundesländern etc. Urlaub haben oder die Kinder Ferien.
Externe Schulungen werden oft abgelehnt. Intern gibt es dann Kurse, die zum Teil sogar gut sind, aber wenig bringen, weil es dann nicht gelebt wird.
War besser wird auch schlechter und in Zürich gibt es mehr.
Man versucht es, wenn auch teils halbherzig. Auch dort wurden Leute vergrault, die man zum teil auch lange gefördert hat.
Es hat sich eher in die Richtung entwickelt jeder rettet sich selber. Aber immerhin gibt es einen kleinen Zusammenhalt, wenn älteren, langjährigen Mitarbeitern kurz vor der Pension, gekündigt wird, weil man sie nicht mehr brauche.
Es gab Fälle, da musst der Betriebsrat einschreiten, weil langjährigen Mitarbeitern gekündigt wurde, weil man angeblich "zu viele in der Verwaltung habe",kurz bevor sie ohne Abzüge in Rente gehen konnten! Ein Familienbetrieb geht anderes mit seinen verdienten Leuten um!
Die mittlere Stufe macht schon lang nichts mehr und gibt nur Dinge von oben nach unten weiter. Nachdem ehemalige Führungskräfte zurückversetzt wurden hat jeder nur angst um seinen eigenen Job. Als Folge wird versucht nur Positives nach oben zu melden, wenn dies nicht geht dann wenigstens nichts. Die Folgen sind verehrend und man ist fast nur noch dabei zu Flickschustern, um die gröbsten Fehler auszumerzen.
Egal was in den Stellenanzeigen steht oder gesagt wird, es gibt kein Home Office auch nicht wegen Corona. Wenn es heißt in gewissem Umfang dann bedeutet dies, wenn überhaupt kann man sich darum jede Woche schlagen max.1 Tag von zu Hause zu arbeiten. Sagt die Regierung es gibt eine Home Office Pflicht erklärt sich Bühler zu systemrelevant und es geht wieder nicht. Auch wird gerne in Vorstellungsgesprächen erwähnt man arbeite an einer Home Office regel, dies ist bereits seit Jahren der Fall man hat aber mehrfach sich auf nichts einigen können, auch weil man nicht will.
Auf die Kommunikation kann man sich und sollte man sich auch nicht verlassen. Letztlich wird sehr viel im Hinterzimmer entschieden und dann auch so durchgezogen ungeachtet dessen, was mal besprochen wurde. Die offiziell gepredigte Kultur und Werte sind, wie hier schon geschrieben nur Schein und sein. Gerade, wenn es einer der neueren Führungskräfte passt wird genau entgegengesetzt gehandelt.
Daran scheitert es nicht, auch wenn es in der Führung meist nur Männer gibt.
Experten und Leute mit sehr guten Ausbildungen werden mit großen Versprechen geholt. Dann will man sie einsortieren und sie werden mit immer schlechteren aufgaben befasst.Wenn sie dadurch unmotivierter werden wird das Ganze verstärkt und es wird ihnen weitere Verantwortung entzogen. Dazu kommen dann Schulungen, wie Kaffee- und Schokoherstellung, die interessant sind aber keinen Ersatz für Schulungen die man eigentlich bräuchte zur Weiterentwicklung in den täglichen Aufgaben.
Interessante Produkte, auf denen altäglich Dinge hergestellt werden, die aber nur wenige kennen.
Die neue "Kultur" weg vom Familienunternehmen hin zu hire and fire.
Wenn man die besten Mitarbeite haben will wird man sich drastisch ändern müssen, was Arbeitsorganisation etc. angeht
Grossraumbüros, wenn einer direkt neben jemandem telefoniert über eine Sache, die nichgts mit deinem Projekt zu tun hat ist dies nicht förderlich für die Konzentration
Image ist noch besser als die Leistung
Wird schlechter. Man hat im Sommer 2 Wochen Werksferien, ohne Rücksicht auf Schulferien etc. wenn man in anderen kantonen wohnt. zusätzlcih zwischen Weihnachten und Neujahr gecshlossen, so dass der Urlaub mindestens zur Hälfte bereits feststeht, ohne Rpücksicht auf Partner etc.
Es gibt bestimmte Fortbildungen, die aber teilweise bereits vor Corona ausgesetzt waren und die nichts mit dem Job zu tun hatten, die man machen soll. Wollte man externe Schulungen machen wurde dies abgelehnt!
Zu Coronazeiten wurden Mitarbeiter auf Montage geschickt zum Teil gegen ihren Willen, als andere Unternehmen ihre Leute bereits aus diesen Gebieten abzogen. Teilweise bewarben sich dann Leute auf Montage und kamen dann nicht mehr zurück!
Inzwischen kündigt man älternen, langjährigen Mitarbeitern, weil man zu viel Leute im administrativen "nicht wertschöpfenden" Bereich hätte.
Wissen auch nicht wie es geht, glauben dann vermeitlichen Experten und wollen letztlich nur sich retten.
Ferien wurden schon beschrieben, dazu wird in Stellenanzeigen mit "Home Office" geworben, was es faktisch nicht gibt, weil man es auch nicht will. Es gilt wieder max. 1 Tag / Woche und dies war schon zu Coronazeiten so, weil man "systemrelevant" sei.
Teilweise wird man heftig und nciht konstruktiv kritisiert. Wenn man dann um erklärung bittet kommt nichts.
Hätte Interessante Aufgaben aber man lässt keinen Freiraum und gibt alles vor.
Wie sie uns Ausbilden, was sie uns beibringe - gute Vorbereitung
Sehr anstrengede Regeln, welche das Arbeiten nicht sehr amüsant machen
Arbeitszeiten anders regeln
Anderen Raum für Mittagspause anbieten
Klimaanlage laufen lassen
Ich finde es nicht so toll, dass wir keinen richtigen Mittagsraum haben, wo wir unser mitgebrachtes Essen essen können. Zudem sind die Arbeitsräume im Sommer immer sehr heiss.
Die sind sicher sehr gut bei Bühler
Ich finde es nicht so toll, dass wir am Mittag immer 60 min arbeiten müssen und am Morgen erst um 07:00 Uhr starten können
Die Entlohnung ist nicht sehr hoch, aber verständlich, da wir Bühler vor allem im 1. & 2. Lehrjahr nicht viel bringen und wir ja eine der besten Ausbildungen geniessen können
Die Ausbildner sind sehr gut, jedoch wäre ich manchmal froh darüber, dass einige Ausbilder etwas freundlicher wären.
Die Ausbildung macht Spass aber wegen Corona können die Ausflüge, welche man sonst macht (Europapark, ...) nicht durchgeführt werden, was schade ist.
Die Aufgaben sind lehrreich und bereiten uns gut auf die Zukunft in diesem Beruf vor, jedoch vor allem im 1. Lehrjahr etwas eintönig
Wie gesagt sind die Arbeiten etwas eintönig (vor allem im 1. Lehrjahr)
Einige Berufsausbilder könnten einfach etwas freundlicher sein und einige Bemerkungen für sich selber behalten und nicht vor allen Mitlernenden sagen.
Die Offenheit und das Bewusstsein auch mal neue Wege zu gehen.
Mitarbeiterbeteiligungen wäre wirklich klasse. Die Herausforderung und auch der Vorteil, dass es sich bei Bühler um ein Familienunternehmen handelt spielt dem jedoch entgegen.
Strukturkosten sind wichtig. Veränderung braucht auch Investitionen, welche zusätzlich zum Tagesgeschäft nicht immer so einfach umgesetzt werden können. Bzw. nicht mit entsprechender Qualität / Zeit.
Auf offenen Umgang wird Wert gelegt.
Es ist ok mal nicht ok zu sein.
In der Maschinenbau-Branche kennen viele das Unternehmen noch nicht. Es ist ein Familienbetrieb und somit nicht an der Börse. Auch ist es kein Grosskonzern wie VW oder GM. Daher ganz klar ein hidden champion!
Überstunden darf man sich auszahlen lassen, oder viel lieber gesehen auch an anderen Tagen frei nehmen. Faire Behandlung. Der Ausgleich ist wichtig für die Leistung und Urlaub und Pausen werden auch eingefordert.
Bühler hat intern die Möglichkeit sich fortzubilden.
Eine Akademie für verschiedene Bereiche und Abteilungen wird derzeit entwickelt und aufgebaut.
Sehr gut bis Überdurchschnittlich.
Bühler hat es in seiner Strategie ganz klar verankert, dass man Nachhaltigkeit und bewussten Umgang mit Ressourcen stark priorisiert und auch die Entwicklung neuer Produkte dies fördern sollen.
Man kann sich jederzeit auf seine Kollegen verlassen. Selbst wenn mal etwas nicht "rund läuft". Wird bedingungslos geholfen und man biegt das Problem wieder hin.
Respektvoller Umgang ist zu jeder Zeit gegeben. Besonders die älteren Kollegen bringen mit Ihrer Erfahrung und Weitblick die benötigten Konsequenzen. Die Kombination mit junge, agilen und ambitionierten Mitarbeitern ist das Salz in der Suppe.
Bei jeder Firma gibt es viel zu tun...aber hier fragt der Vorgesetzte auch nach, ob es wirklich realistisch ist ein weiteres Projekt oder eine weitere Aufgabe zu übernehmen.
Gerade jetzt in der Corona Krise ist die Sicherheit am Arbeitsplatz noch einmal hervorgehoben worden. Der Arbeitgeber hat schnell und flexibel auf die Situation reagiert.
Klare und transparente Kommunikation über Vision, Strategie und Ziele. Dies wird regelmäßig adressiert und auch bei nicht Erreichung dargestellt.
Bühler ist als traditioneller Maschinenbau mit einem starken Männeranteil besetzt. Dennoch ist es wichtig auch Frauen in Führungspositionen einzusetzen. Dies gelingt mehr und mehr und es gibt diverse Erfolgsspiele, bei denen Frauen sich bei Bühler erfolgreich in der Führungsposition / im Management behaupten.
9 to 5 geht anders. Die Wirtschaft verändert sich und so auch die Arbeitsweise, die Produkte und die Methodik. Die kontinuierliche Verbesserung ist in jeder Abteilung / jedem Bereich notwendig. Dadurch gibt es eine gute Kombination zwischen Kontinuität und neuen Inhalten.
International
Kommunikation
Kultur
Home Office Regelung
Grundsätzlich okay. Allerdings gibt es gewisse Teams, bei welchen die Stimmung soweit am Boden ist, dass sie andere Teams mit nach unten ziehen. Viele IT Mitarbeiter sind komplett überlastet. Mitarbeiter welche kündigen werden zum Teil nicht mehr ersetzt und die Aufgaben verteilen sich auf die anderen.
Der Schein trügt.
i.O. Man bekommt meistens frei, wenn man dies früh genug anmeldet. Allerdings ist Home Office immer noch nur sehr beschränkt möglich. Dies auch während Corona.
Interne Wechsel und Aufstiege sind möglich.
Kommt aufs Team draufan. Gewisse Teams haben einen super Zusammenhalt, andere jedoch überhaupt keinen.
Ehrlich gesagt werden zu wenige Kündigungen ausgesprochen. Teilweise komplett unmotivierte und ineffiziente Mitarbeitende werden über Jahre mitgezogen.
Management hat keine Zeit zum managen. Für Führungsaufgaben bleibt oftmals nur sehr wenig Zeit, da viele Management Mitarbeitenden diverse Nebenrollen haben. Kommunikation ist teilweise auch mangelhaft.
Moderne Arbeitsbedigungen würden mehr Home Office zulassen. Ansonsten ist man mit den Arbeitszeiten meist relativ flexibel.
Leider ist eine Kommunikationskultur nur wenig vorhanden. Informationen und Aufgaben muss man ständig einfordern. Aufgaben werden oftmals erst nach mehreren Anläufen erledigt.
Interessant war die internationale Zusammenarbeit. Allerdings ist die Strategie die operationellen Tasks der IT nach Indien auszulagern. Für die Motivation der Mitarbeitenden hier nicht sehr förderlich.
Leuchtturm in der Region (Hauptsitz Uzwil), regionales Sponsering. Qualitativ und quantitativ gute Lehrlingsausbildung
Wandel von dem mittelständischen Familienunternehmen, bei welchem ich begonnen habe, zum sterilen und unpersönlichen agierenden internationalen Konzern.
Strategie während Corona-Zeit: konfus kommunizierte Hü- und Hott-Entscheidungen. Verordnung von Home-Office während Lockdown, danach wieder alles zurück auf '0'. Gleichzeitig eisernes Festhalten an Terminen und Entsendung von Mitarbeitern auch in nicht sichere Gebiete.
Bühler präsentiert sich gerne als führendes Technologieunternehmen und investiert viel Geld und Ressourcen in Leuchtturmprojekte (Stichwort Digitalisierung). Beim Blick hinter die Kulissen sind viele dieser Projekte aber katastrophal gemanaged, bewegen sich kaum vom Fleck und bringen bisher nichts ein. Gleichzeitig vernachlässigt Bühler sein Kerngeschäft (Maschinenbau) und dünnt dort immer mehr aus. Viele diesbezügliche Entwicklungen liegen mangels Kapazitäten auf Eis oder kommen kaum voran und werden dann unausgereift auf den Markt geschoben (Umsatz!). Entsprechende 'Kinderkrankheiten' verärgern die Kunden und binden zusätzlich Ressourcen, welche dann wieder bei der Produktentwicklung und -pflege fehlen. Dies frustriert dann wieder viele Mitarbeiter, welche (wie ich) Ihren Aufgaben kaum noch gerecht werden können.
Bühler sollte seine diesbezügliche Strategie hinterfragen, da dies nicht lange gut gehen kann...
War schon mal besser, die Tendenz geht klar nach unten
Von aussen gut, im Inneren in vielen Bereichen am erodieren
Nicht schlecht. Frühzeitig angemeldete Ferien werden eigentlich immer gewährt, kurzfristige Bezüge von Ferien und Gleitzeit sind meistens auch kein Problem. Picketdienst ist freiwillig und wird entschädigt.
Interne Wechsel / Aufstiege sind möglich. Geförderte Weiterbildung beschränkt sich inzwischen auf sterile Online-Kurse und -Seminare. Für private Weiterbildungen ist immerhin eine temporäre Reduktion des Pensums möglich. Auch gibt es z.B. kostenlose Sprachkurse, welche in der Mittagspause besucht werden können.
Im regionalen Vergleich ok, für eine Firma dieser Grösse könnte es aber besser sein
Gegenseitige Unterstützung ist vorhanden, sofern die Kollegen nicht gerade 'am Schwimmen' sind, was leider mehr und mehr zunimmt
Getroffene Entscheidungen und Priorisierungen werden 'auf Druck von oben' gerne mal revidiert (umfallen). Direkter Vorgesetzter ist operativ oft so stark eingebunden, dass keine Zeit für Teamleitungsaufgaben mehr bleibt
Die Vorgesetzten informieren regelmässig über den Geschäftsgang
Das Management informiert regelmässig über die strategische Ausrichtung
Die gibt es durchaus, aber leider kaum noch in dem mir zugewiesenen Tätigkeitsbereich
Es müssen alle vor Ort sein, ob es Sinn macht oder nicht. Begründungen sind nicht nachvollziebar und im Vergleich mit anderen Firmen absurd.
Work@home
Im eigenen Team super. Übergreifend wird alles mühsam und zäh.
Du sollst immer und überall verfügbar sein und es wird auch erwartet, dass du merklich mehr Stunden arbeitest.
Nur im Team gut.
Ältere sind v.a. Kostenfaktor. Keinerlei Förderung.
Blablabla
Den Infos zur Ausübung deines Jobs musst du immer hinterher rennen.
Wären viele vorhanden, nur aus Kostengründen immer wieder verschoben. Aufgaben werden oft nie beendet. 80:20 ist noch leicht geschönigt.
So verdient kununu Geld.