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Careerplus 
AG
Bewertung

Umsatz gut, alles gut

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei Careerplus AG in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Teams sind meistens super! Wir hatten als Team einen starken Zusammenhalt, unterstützten uns gegenseitig, man freute sich, sich zu sehen. Die Firmenevents waren auch immer klasse und die Vergütung ist gut. Der Grossteil der Aufgaben ist ziemlich spannend, man lernt einiges und die Tage verfliegen. Ist bestimmt ein guter Job gleich nach dem Studium, wenn man es als Berufseinstieg und vorübergehende Lösung betrachtet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird behauptet, der Mensch steht bei Careerplus im Zentrum. Man merkt als Mitarbeiter aber schnell, dass das nicht ganz stimmt - was zählt, ist der Umsatz. Bringt man den, darf man sich alles erlauben. Kommt man aus irgendeinem Grund die Zahlen nicht, ist es nicht mehr so rosig. Dann kann man sich noch so Mühe geben, arbeiten was das Zeugs hält, es reicht den Vorgesetzten trotzdem nicht und man wird regelrecht kontrolliert. Ein Schwachpunkt sind auch die Überstunden. Diese können z.T. weder kompensiert werden noch werden sie ausbezahlt. Die Führungspersonen sind meistens sehr jung und besitzen über keine Erfahrung und oftmals leider auch über keinen Sinn oder Kompetenzen für eine solche Position. Schade ist auch, dass von oben her viel Feedback (auch viel Kritik) kommt, nach oben hin aber kein Feedback gegeben werden kann. Von den Mitarbeitenden wird auch immer verlangt, dass sie die Vorgesetzten über jeden Schritt oder Überlegung informieren, doch selber wird man oft mit neuen Informationen oder Entscheidungen völlig überrascht. Fände ich bei einer "flachen Hierarchie", wie sie es anpreisen, passender, wenn die Kommunikation und Transparenz in diesem Punkt beidseitig verlaufen würde. Diese Negativpunkte führen natürlich auch dazu, dass eine extrem hohe Fluktuation bei der Firma herrscht.

Verbesserungsvorschläge

Die Negativpunkte zur Kenntnis nehmen und Verbesserungsmassnahmen diesbezüglich veranlassen. Dies würde sich bestimmt auch positiv auf die (viel zu) hohe Fluktuationsrate auswirken - was dem Image der Unternehmung gut tun würde. Ausserdem bräuchten viele Führungspersonen regelmässige Schulungen und es sollte an den verschiedenen Standorten auch besser beobachtet werden, ob die Führungspersonen Führungskompetenz vorweisen oder nicht (statt nur von Zahlen auszugehen). Es sollte auch definitiv mehr Freiraum für Feedback und/oder Kritik VON Mitarbeitenden gegeben werden, ohne dass diese sich bei einem falschen Wort gleich vor Konsequenzen fürchten müssen.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es kaum - MitarbeiterInnen verlassen das nehmen früher (oder "werden gegangen")


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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