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Vorstellungsgespräche

44 Bewertungen von Bewerbern

kununu Score: 4,0
Score-Details

44 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Erster Eindruck Top, auf den zweiten Blick sehr unprofessionell.

2,6
Bewerber/inHat sich 2018 als Junior Behavioural Designer beworben und wurde für eine spätere Berücksichtigung vorgemerkt.

Verbesserungsvorschläge

- Unpersönliches Format des Videointerviews durch strukturierte Telefoninterviews ersetzen. (Die Videointerviews wurden vom Unternehmen gewählt, weil sie angeblich weniger anfällig für Biases als ein Telefonat sind. Allerdings wird dabei ignoriert, dass Einflüsse durch die Qualität der Kamera und Erfahrungen mit Videointerviews trotzdem zu Verzerrungen führen.)
- Sich für E-Mails mindestens drei Sekunden Zeit nehmen, um den richtigen Namen zu verwenden. So viel Wertschätzung sollte bei einem Unternehmen, welches sehr viel Vorarbeit erwartet und ständig von Fairness redet, selbstverständlich sein.

Allgemeiner Tipp: Es ist lobenswert, dass der CEO sich auf Plattformen wie Kununu die Zeit nimmt, persönlich auf negative Einträge einzugehen. Viele dieser Einträge sind allerdings sprachlich grauenvoll, da offensichtlich Copy-Pasting ohne anschließendes Gegenlesen vorgenommen wurde. Ferner sind einige dieser Einträge gegenüber ehemaligen Mitarbeitern unverhohlen passiv aggressiv à la "Tja, wenn du uns kritisierst warst du bei uns wohl nicht in deinem Element. Schade. Ändern werden wir uns jedenfalls auf gar keinen Fall."

Bewerbungsfragen

  • Inhalte des Videointerviews:
  • Was ist der persönliche Antrieb für eine Bewerbung auf diese Stelle?
  • Was ist einem persönlich wichtig für Teamarbeit?
  • Was versteht man unter unter Wissenschaftlichkeit in der Beratung?
  • Nenne ein Beispiel für die Prospect Theory!

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Zuerstmal Danke für deine Bewertung und deinen Kommentar, die wir/ich sehr ernst nehme/n - deine Anregungen sind sehr gut und wir werden versuchen, sie in unsere Kennenlern-Journey einfliessen zu lassen.

Wie immer: Ein paar Dinge liegen mir, wie meistens, am Herzen, und möchte mich dazu erklären:

1. Entschuldige vielmals für deine schlechte Erfahrung mit uns! Das wollen wir nicht - das kannst du mir glauben!

2. Wir werden täglich besser, aber nicht alle kommen in den Genuss davon! Du bist anscheinend eine/r davon - das tut mir aufrichtig leid.

3. Einer unserer grundlegenden Annahmen im Kennenlernen ist, dass immer eine grosse Chance besteht, dass wir Menschen, die wir gerade kennenlernen, falsch einschätzen. Warum? Weil wir immer zu wenig Informationen haben und aus diesen wenigen Infos Schlussfolgerungen über dich machen müssen - wir haben weder den Anspruch, dass diese 100%ig stimmen, noch, dass wir aus diesen Infos dein Leistungs- und Chancenpotential als Person bei uns perfekt einschätzen können - unser Feedback ist eben die beste Einschätzung, die wir zu diesen Zeitpunkt in der Lage sind, zu tätigen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Aus diesem Grund geben wir allen BewerberInnen die Möglichkeit, bei einer Absage uns zu inspirieren, warum wir falsch gelegen sind - einige unserer besten Mitarbeitenden haben so den Weg zu uns gefunden und fühlen sich wohl bei uns. Vielleicht willst du ja auch diesen Weg wählen. Wir nennen diesen Weg, jemanden eine zweite Chance geben - du uns und wir dir!

Abschliessend noch zu deinem Feedback zu mir - ja, ich schreibe diese Kommentare selber, daher auch der „grauenvolle Stil“ - und die Typer sind auch von mir - ich würde sie gerne mehr vermeiden, lese meine Kommentare öfters durch und lasse sie durch den Rechtschreib-Check - sie passieren mir leider trotzdem. Was mir aber viel wichtiger ist - Ich möchte hier nicht ein Teflon-gestyltes Bild von mir und FehrAdvice abgeben - ich stelle das nicht dar und FehrAdvice als Unternehmen schon gar nicht. Ich bin der Überzeugung, dass es wichtig ist, dass ich die Kommentare mit meinem Stil un den kleinen Fehlern selber schreibe, schnell reagiere, Inhalt vor Form kommt, weil das für mich auch Wertschätzung bedeutet, und meine Kommentare nicht von unserer Kommunikations-Agentur oder meinen Mitarbeitenden gegen gelesen werden - weil es eben authentisch ist und zu mir passt,- weil wir ein KMU sind, und uns nicht nur an der Form messen lassen wollen, und weil wir unsere Kunden in den Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit stellen und nicht uns selber.

Ob mich die Kritik oder Feedback immer freut - ganz ehrlich - manchmal könnte ich darauf verzichten – das ist menschlich, aber nicht vollkommen professionell - manchmal trifft es auch voll ins Ziel und ich spüre, dass hier durch dich, durch andere Menschen, etwas Wichtiges, Elementares angesprochen wird - aber immer, ob sie mir nun passen oder nicht, sind diese Feedbacks wichtig. Weil sie mir und uns helfen, uns zu reflektieren und unsere Fehler- und Experimenrierkultur weiter zu stärken. Weil sie mir ein Feedback geben, wo wir stehen und wo wir uns hinentwickeln können. Und weil sie nicht den Status-Quo sondern Feedback- und Fehlerkultur zu einer Selbstverständlichkeit werden lässt.

Deine Feedbacks werden bei uns in der People Agenda ihren Niederschlag finden - nicht alles natürlich, aber wir werden daraus lernen.

Falls Du Interesse hast, könnten wir dann ja mal deine Eindrücke und negativen Erfahrungen bei einem persönlichen Gespräch nochmals anschauen – vielleicht gab es ja auch was positives für dich – auch daran sind wir interessiert - melde dich einfach!

Und, damit mein persönliches Feedbachk an dich nicht fehlt!

Es ist nicht meine Absicht, passiv-agressiv zu sein, oder zu schreiben. Aber ja - es gibt tausende Firmen auf dieser Welt, zu denen vielleicht du, viele unserer Bewerber, einige unserer derzeitigen Mitarbeitenden möglicherweise besser passen, als zu FehrAdvice - das trifft auf fast jeden Menschen zu - wir sind nur eine Möglichkeit, seine wertvolle Zeit gestalterisch und kreativ zu verwerden und haben uns eine ganz tolle, aber auch spezielle Niesche in den letzten Jahren selber erschaffen - #Experimentability und Behavioral Design. Es passt nicht jeder zu uns und wir nicht zu jedem (aber das ist doch auch selbstverständlich) - wir suchen nicht den besten Menschen, sondern den Menschen, der am besten zu uns passt und bei uns in seinem Element sein kann. Wer sich bei uns nicht wohl und in seinem Element fühlt hat viele anderen Möglichkeiten auf dieser Welt - wir möchten alle, die mit uns eine Beziehung eingehen, darin stärken, den Platz zu finden, wo sie in ihrem Element sein können - und vielleicht ist es ja in manchen Fällen FehrAdvice & Partners.

Wir haben bei FehrAdvice eine wirklich tolle, coole Peer-Feedback Kultur! Ich bekomme oft, fast täglich von den Mitarbeitenden Feedback über mein Verhalten und meine Performance - und das Feedback ist nicht immer positiv. Wer bei uns nicht dazu in der Lage ist, Feedback wertschätzend zu geben und zu nehmen kann bei uns nicht in seinem Element sein und fühlt sich nicht wohl in unserer Kultur. Und ja, hier wollen wir uns nicht verändern, wir wollen persönliches Peer-Feedback nicht abschaffen, sondern hier täglich besser werden. Daher meine Bitte an dich: Sprich solche Themen doch in Zukunft direkt an, schreibe den Betroffenen ein Email oder ruf sie an - suche die Beziehung, den Dialog, den Kontakt, den reziproken Austausch - dies eröffnet dir ganz neue und ungeahnte Möglichkeiten des Dialogs und in der Zusammenarbeit – Auch mit uns.

Wir schätzen persönliches Peer-Feedback am meisten und sind in einer persönlichen Feedback-Kultur so richtig in unserem Element.

Ich wünsche dir von Herzen viel Glück für deinen weiteren Weg - und nochmals sorry!

Überfreundliches Unternehmen: Mehr Schein als Sein & völlig übertriebener Bewerbungsprozess für 20% Stelle

2,7
Absage
Bewerber/inHat sich 2017 als Werkstudent 20% beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Ich musste 3 Online-Prüfungen absolvieren, welche laut Firma aufzeige, dass ich so gut gewesen sei, wie nur 10% der Bewerber. In der nächsten Runde folgte ein autonomes Video-Interview, was ich im als sehr unpersönlich und unangenehm empfand. Der Zeitdruck und fachspezifische Fragen, die man unmöglich beantworten konnte, machten es nicht besser. Im Gegensatz zum Ach-so-guten Prüfungsresultat meinten sie bei der Absage ich passe nicht in das Unternehmen und so war der ganze Aufwand für die Katz.

Bewerbungsfragen

Student


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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Ein Bewerbungsprozess als "Kennenlernprozess"

4,8
Zusage
Bewerber/inHat sich 2017 als Junior Consultant beworben und eine Zusage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Assessment vor Ort etwas verkürzen.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Diese Erfahrung wünsche ich niemandem

1,7
Bewerber/inHat sich 2017 als Senior Consultant beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Prozesse durchdenken, sich selber an verhaltenökonomische Grundsätze halten, Informationen lesen und Attitüde verbessern.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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Arbeitgeber-Kommentar

Zuerstmal Danke für deine Bewertung und deinen Kommentar, die wir/ich sehr ernst nehme/n.

Ich möchte sehr gerne in den nächsten Tagen/Wochen auf die verschiedenen Anregungen/Krititkpunkte/Feedbacks von Dir persönlich, und wertschätzend auf dieser Plattform eingehen.

Zwei Dinge liegen mir jedoch am Herzen:

1. Entschuldige vielmals für die schlechte Erfahrung mit uns! Das wollen wir überhaupt nicht - das kannst du mir wirklich glauben!

2. Du hast 100%ig Recht - unser Kennenlernprozss für erfahrene Mitarbeitende hat 2017 nicht unseren eigenen Ansprüchen genügt - leider!

3. Wir haben uns beträchtlich verbessert , aber ds kann ja jeder sagen! Darum mehr darüber zu einem späteren Zeitpunkt.

Falls und Interesse hast, könnten wir dann ja mal deine Eindrücke und negativen Gespräch bei einem persönlichen Gespräch nochmals anschauen - melde dich einfach!

Ich wünsche dir von Herzen viel Glück für deinen weiteren Weg - und nochmals sorry.

Wasser predigen und Wein trinken

3,1
Absage
Bewerber/inHat sich 2017 als Werkstudent beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Fairness nicht nur als Norm auf der Webseite festlegen, sondern auch leben.

Nachdem ich einige Wochen auf eine Antwort gewartet habe, musste ich verschiedene Tests absolvieren (Wissenstest, Persönlichkeitsauswertung, Video- Interview, Commitment und Assessment Days).
Während den Assessment Days muss man für ca. 10h täglich (zwei- drei Tage) eine Fallstudie bearbeiten und einige kleinere Aufgaben für die Firma erledigen (natürlich unentgeltlich).
Am zweiten Tag wurde in einem Meeting gegen 17:00 Uhr entschieden, mir die Stelle als Werkstudent nicht anzubieten. Dies wurde mir um 20:00Uhr erst mitgeteilt, nachdem ich weitere drei Stunden für die Firma Aufgaben erledigt habe.
Die Absage wurde mit Fakten begründet, denen sich die Firma bereits vor den Assessment Days hätte bewusst sein sollen.
Kann somit davon ausgegangen werden, dass während mehreren Monaten Bewerbungsprozess die Angaben und Antworten der Bewerber überhaupt nicht beachtet werden?

Enttäuschender Bewerbungsprozess, wenn man bedenkt, wie fair sich die Firma in der Öffentlichkeit darstellt.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

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Arbeitgeber-Kommentar

Zuerstmal Danke für deine Bewertung und deinen Kommentar, die wir/ich sehr ernst nehme/n.

Ich möchte sehr gerne in den nächsten Tagen/Wochen auf die verschiedenen Anregungen/Krititkpunkte/Feedbacks von Dir persönlich, und wertschätzend auf dieser Plattform eingehen.

Zwei Dinge liegen mir jedoch am Herzen:

1. Entschuldige vielmals für die schlechte Erfahrung während der Assessment-Days mit uns! Das wollen wir nicht - das kannst du mir glauben!

3. Wir werden täglich besser! Deine Feedbacks haben wir bereits bei uns in der People Agenda ihren NIederschlag gefunden - aber das könnte ja jeder behaupten - daher mehr darüber zu einem späteren Zeitpunkt.

Falls und Interesse hast, könnten wir dann ja mal deine Eindrücke und negativen Erfahrungen bei einem persönlichen Gespräch nochmals anschauen - melde dich einfach!

Ich wünsche dir von Herzen viel Glück für deinen weiteren Weg - und nochmals sorry!

Sehr gutes, angenehmes und informatives Gespräch, die Einladung zu diesem dauerte aber zu lange

3,9
Absage
Bewerber/inHat sich 2016 als Junior Consultant beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Auf die Bewerbung erhielt ich sehr schnell eine Antwort und wurde gebeten, mögliche Daten für ein Interview anzugeben. Diese Nachricht ging jedoch vergessen und ich hörte erst wieder auf Nachfragen vom Unternehmen.

Das Gespräch war dann sehr informativ, spannend und gut. Es war klar, was gefordert wird.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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Fairness und Wissenschaftlichkeit spiegel sich im Bewerbungsprozess

4,7
Zusage
Bewerber/inHat sich 2015 als Experimental Consultant beworben und eine Zusage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Den Bewerbungsprozess empfand ich als sehr transparent und fair. Dieser umfasste ein
- Telefongespräch (HR)
- Telefongespräch (Head of Empirical Research und Partner)
- Einzel-Assessment in Zürich mit Gesprächen
- Stata Test

Die Gespräche wurden auf Augenhöhe in einer angenehmen Atmosphäre geführt. Dies zeigt sich auch im eintägigen Assessment, welches nicht in Gruppen durchgeführt wird. Nachdem den persönlichen Gesprächen wird ein Case erklärt, für welchen ein experimentelles Design und Lösungsansätze erarbeitet werden. Dabei stehen die Consultants beratend zur Seite. Der Lösungsansatz wird vor einer Gruppe präsentiert. Anschliessend ist ein Executive Summary zu verfassen.
Dadurch bin ich im gesamten Bewerbungsprozess mit einigen sympathischen Mitarbeitenden in Kontakt gekommen.

Verbesserungpotential besteht bei einer schnelleren Rückmeldung zum Stand der Bewerbung sowie bei kürzeren zeitlichen Abständen der einzelnen Bewerbungsphasen.

Bewerbungsfragen

  • Warum Unternehmensberatung
  • Behavioral Economics Basics
  • Masterarbeit

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

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Bewerbungsgespräche wecken Neugier

4,8
Zusage
Bewerber/inHat sich 2015 als Consultant beworben und eine Zusage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Vom ersten Telefonat, bis zu den Bewerbungsgesprächen im Office - man bemerkt das Engagement und die Begeisterung der Mitarbeitenden für die Firma. Genau das macht auch das Bewerbungsverfahren sehr spannend. Während der Bewerbungsphase lernt man viele Mitarbeitende kennen, die einem einen sympathischen und spannenden Einblick in die Arbeit ermöglichen.

Bewerbungsfragen

  • Berührungspunkte mit Behavioral Economics im früheren Berufsleben
  • Fachwissen ist sehr wichtig - noch ein bisschen mehr die Begeisterung für die Thematik

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

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Bewerbung als Berater

5,0
Bewerber/inHat sich 2015 als Berater beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Sehr professioneller und unkomplizierter Bewerbungsprozess, zwei Telefoninterviews sowie ein Assessment in Zürich. Jederzeit ansprechbar für Fragen sowie auch gegebene Flexibilität z.B. bei der Terminabsprache. Insgesamt äußerst positiv.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

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Arbeitgeber-Kommentar

Vielen Dank für deine sehr positive Bewertung! Wir versuchen ständig, unseren Dialog mit Menschen, die mit uns arbeiten wollen, für beide Seiten bedürfnisgerecht zu gestalten.

Dabei sind wir uns bewusst, dass es nicht immer möglich ist, alle Bedürfnisse & Präferenzen zu treffen.

Daher freut es mich umso mehr, dass Dir bei uns die Werschätzung entgegengebracht wurde, die wir gerne jedem Bewerbenden entegenbringen möchten.

Schade, dass Du Dich für eine andere Anstellung entschieded hast - dafür wünsche ich Dir viel Glück.

Herzlichen Dank!

Mehr Schein als Sein?

3,4
Bewerber/inHat sich 2015 als Consultant beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Einerseits wird der Versuch unternommen, etwas als bahnbrechend neu zu verkaufen, was schon seit vielen Jahren intensiv diskutiert und analysiert wird. Natürlich sind die heutigen Methoden besser geworden und erlauben interessante Anwendungen. Dennoch würde es der Unternehmung gut stehen, etwas weniger selbstverliebt aufzutreten.

Andererseits scheint sie wenig überzeugt von ihrer eigenen Medizin. Möchte man als Consultant einsteigen, so muss man zuerst ein mehrmonatiges Pseudo-Praktikum durchlaufen. Während dieser Zeit verdient man (nach Schweizer Massstäben) sehr schlecht. Findet die Unternehmung dann gefallen am Mitarbeiter, so wird der Lohn auf ein soweit angemessenes Niveau angehoben. Was also andernorts als reine Probezeit gilt, wird hier zusätzlich als Instrument genutzt um Kosten zu sparen.

FehrAdvice ist aktiv darum bemüht als ein auf Fairness bedachtes Unternehmen wahrgenommen zu werden. Mit dem oben beschriebenen Verhalten aber signalisiert sie dem potenziellen Arbeitnehmer ihr Misstrauen. Aus verhaltensökonomischer Sicht eine doch recht fragwürdige Politik. Diese Forschungsrichtung zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass sie die Wichtigkeit eines guten Vertrauensverhältnisses kausal belegen konnte.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

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Arbeitgeber-Kommentar

Besten Dank für Dein konstruktives, kritisches, aber auch faires Feedback, welches wir sehr ernst nehmen!

Zuallererst: Deine Kritikpunkte zeigen mir, dass wir in verschiedensten Bereichen des Bewerbungsprozesses (als junges Unternehmen sicherlich nicht nur dort) Verbesserungspotential besitzen.
Ich möchte gerne auf einige Deiner Kritikpunkte eingehen und diese aus unserer Sicht beleuchten:

1.
Unsere Beratungserfahrung in Unternehmen und der Politik haben gezeigt, dass experimentelle Methoden in Verbindung mit den bereits erforschten, verhaltensökonomischen Erkenntnissen der letzten 20 Jahre nicht nur eine neue, sondern oft auch klarere Sichtweise auf die unterschiedlichsten wirtschaftlichen Problemstellungen ergeben kann. Dieser Erkenntnisgewinn ermöglicht es, in der Regel sehr effektive Massnahmen und Lösungen für Entscheidungsträger zu entwickeln.
Die Differenzierung durch unseren Beratungsansatz BEA™ wird einerseits durch das grosse Interesse von Unternehmen und der Politik an der Verhaltensökonomie in den letzten Jahren bestätigt. Darüber hinaus sehen wir, dass viele unserer Konkurrenten laufend versuchen, auf die eine oder andere Art verhaltensökonomisches Know-how in der Beratung ihrer Kunden zu integrieren.
In unserem gemeinsamen Bewerbungsprozess wurde bei Dir offenbar der Anschein erweckt, dass wir selbstverliebt sind (mit dem ganzen Rattenschwanz anderer negativer Konsequenzen, welche diese Untugend mit sich bringen kann). Daher möchte ich mich bei Dir entschuldigen. Dies war weder unsere Absicht, noch ist oder sollte diese Verhaltensweise ein Teil unserer Unternehmenskultur sein. Im Rahmen eines ständigen internen Dialogs werden wir hier deinen Input aufnehmen und gemeinsam Dein Feedback in unsere tägliche Arbeit einfliessen lassen.

2.
Auch Dein zweiter Kritikpunkt ist für mich auf den ersten Blick nachvollziehbar. Wir bieten allen Absolventen eines Masterstudiums, für die wir aufgrund des Lebenslaufes und der bisherigen Berufserfahrung keinen sofortigen Direkteinstieg vorsehen, die Möglichkeit, im Rahmen eines 3-monatigen Praktikums, das Unternehmen und den Job besser kennen zu lernen. Ziel dieser 3 Monate ist es, eine Basis für eine gemeinsame professionelle Zukunft zu schaffen. Es kann natürlich vorkommen, dass sich Praktikanten während dieser Zeit entscheiden, dass wir nicht das richtige Unternehmen für sie sind, oder wir zum Schluss kommen, dass eine weitere Zusammenarbeit für beide Seiten nicht dienlich ist. Prinzipiell kann der Zeitraum des Praktikums nicht verlängert werden – dies auch, um einem allfälligen Kostenargument entgegenzuwirken. Für die Zeit während des Praktikums bezahlen wir ein monatliches Gehalt von CHF 2'800.
Das derzeitige durchschnittliche Einstiegsgehalt für eine Position als Berater liegt unserer Meinung nach in einem für die Schweiz sehr angemessenen Rahmen. Wir kommunizieren allen Bewerberinnen und Bewerbern, für die wir aufgrund des Lebenslaufes keinen Direkteinstieg sehen, bereits im ersten Gespräch diese oben geschilderte Vorgehensweise. Wir glauben hier, dass diese unsere Vorgehensweise nicht nur fair ist, sondern auch für beide Seiten die nötige Transparenz für einen erfolgreichen Bewerbungsprozess schafft.
Aus deiner Empörung schlussfolgere ich, dass Du möglicherweise nicht genügend klar über den Bewerbungsprozess und das damit verbundene Praktikum zu Beginn des Bewerbungsprozesses aufgeklärt wurdest – dies sollte, wie oben beschrieben, eigentlich im Rahmen des ersten Bewerbungstelefonats geschehen. Falls dies nicht der Fall war, muss ich mich auch hier bei Dir entschuldigen – wir werden hier die Kommunikation nochmals intern besprechen. Dies natürlich mit der Absicht, dass Deine negative Erfahrung in Zukunft anderen Bewerbern nicht mehr passieren kann.

3.
Überhaupt nicht einverstanden bin ich jedoch mit Deiner letzten Schlussfolgerung. Wir glauben sehr, dass wir mit der Transparenz im Bewerbungsprozess und der zeitlichen Beschränkung des Praktikums auf 3 Monate auf keinen Fall unfaire Standards im Schweizer Arbeitsmarkt setzten. Auch die von Dir angesprochene Misstrauenskultur findet bei uns nicht statt – im Gegenteil!!
Dem von Dir erwähnten Argument der Kosteneinsparungen durch das Praktikum steht hier in der Schweiz ein äusserst kompetitiver Arbeitsmarkt für Absolventen gegenüber, auf welchem ein Praktikum dieser Art auf den ersten Blick (wie sich auch aus Deinem Kommentar entnehmen lässt) eher unattraktiv erscheint. Aber genau dies war unsere Absicht! Es ist unser Verständnis, dass wir Menschen bei FehrAdvice & Partners begrüssen wollen, die genauso wie wir bereit sind, Vorleistungen im Rahmen eines gemeinsamen Kennenlernprozesses zu erbringen. Wir sehen auch, dass diese erste Vorleistung in der Regel für beide Seiten ein sehr lohnendes Investment sein kann. Wir säen daher durch unser Praktikum in keiner Weise Misstrauen, sondern ernten, im Gegenteil, bei vielen Bewerberinnen und Bewerbern Verständnis für gelebte Reziprozität und eine gemeinsame Vorleistungskultur. Die hohe Qualität, das hohe Commitment und die Professionalität unserer Mitarbeitenden lehrt uns, dass wir mit dieser Vorgehensweise die zu unserer Unternehmenskultur passenden Mitarbeitenden auswählen können und diese sich auch aktiv für FehrAdvice & Partners entscheiden können.

Abschliessend: Natürlich lässt mich der polemische Titel „Mehr Schein als Sein?“ Deiner Bewertung ein wenig nachdenklich, auch stirnrunzelnd zurück – wieviel Insight muss man im Rahmen einer Bewerbung gewinnen, damit man sich in der Lage sieht, ein solch für die Öffentlichkeit gewichtiges und unserer Reputation abträgliches Urteil zu fällen? Diese Frage kann ich für Dich nicht beantworten – du hast Deine Bewerbung ja zurückgezogen.

Ich stehe Dir natürlich immer gerne persönlich Rede & Antwort und würde mich über ein Gespräch freuen.

Herzlichst

Gerhard Fehr,

CEO FehrAdvice & Partners AG

Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

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