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Helvetia 
Versicherungen 
Schweiz
Bewertung

Ganz ok

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Helvetia Versicherungen in St. Gallen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Name, Umgang mit Kunden (gewünschte, breite Masse), Produkte sind sehr okay.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viel Investment in gewisse Bereiche (Marketing, Venture Capital, Veranstaltungen, Artikel/Präsent für Kunden/Mitarbeiter, Sponsoring, Ressourcen für div. Seminare, Sitzungen, spezielle Abteilungen/Bereiche, Digitalisierung usw) anstatt 1-2 Schritte zurück zugunsten von z. B. Umsatzbeteiligungen für alle.
Oder zu Gunsten von Parkplätzen oder gar Auto anstatt nur Spesen (also im Lohn bereits inbegriffen) denn die Verwendung von PKW ist im AD eine notwendige Bedingung.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Verträge und Lösungen um wieder richtig Geld zu verdienen (nebst den super Topshots, die könnten auch wenige als astronomische Gehälter verdienen). So holt man Besseres aus den Mitarbeiter raus und behält sie im Unternehmen.
Wenn man die Besten will muss man das Beste bieten.
Grösseres Portefeuille, mehr überreichte Neugeschäfte für AD (ggf. mittels Abbau von AD, zu Gunsten für die "guten, loyalen Mitarbeiter").
Mehr Unterstützung (z. B. mehr ID-Personal anstellen) speziell in Sachen Terminieren, Prozesse und teils auch Kundenkontakte. Der KB muss raus zu KUnden, denn auch die heute zu grosse Administration mindert unseren zu erreichenden Verdienst.

Arbeitsatmosphäre

Prinzipiell gut, aber viele sprechen ihre negativen Gedanken lieber im Hintergrund aus.

Kommunikation

Sehr viele Info-Mails, zu viele Sitzungen, Seminare und Schulungen (was Ressourcen und Geld kostet).

Work-Life-Balance

Viel Flexibilität, was grossartig ist. Andererseits aber viel Arbeit bis angemessener Lohn erreicht wird da Provision, speziell im Verhältnis zu anderen Branchen die mittlerweile teils gleich hohe oder höhere Löhne aufweisen (keine Provision oder gemischte Gehaltsysteme) als wir im Versicherungsvertrieb.
Auch wären gute Lösungen für Kinderbetreuung mehr als zeitgemäss und wünschenswert (grosszügige Beteiligungen an Tagi oder sonstige Betreuung). Denn als Eltern hat man ohnehin finanzielle Nachteile, obwohl man schlussendlich auch viel für die Wirtschaft tut.
Weil gute Lösungen für Teilzeitarbeit existieren gar nicht, weil es nicht möglich wäre. Aber nichts ist unmöglich.

Vorgesetztenverhalten

Setzen sich ein, aber es scheint als wäre der Handlungsspielraum nicht immer sehr gross.

Interessante Aufgaben

Kann zum Teil selbst bestimmt werden, aber viel zu viel administrative Arbeiten und zu wenig Unterstützung (z. B. Termine machen).

Gleichberechtigung

Vorhanden, aber böse Zungen behaupten, dass Frauen manchmal die besseren Chancen haben ("Quote"). Ob das tatsächlich so ist sollen andere entscheiden.

Arbeitsbedingungen

Büro okay, Computersysteme veraltet und der Vertrieb stört sich an den bürokratischen Prozessen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Helvetia legt grossen Wert auf Reputation nach Aussen (Spenden, Sponsoring)

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist nach Vertragsanpassungen über die Jahre mittlerweile kleiner. Speziell im Verhältnis für die Materie, der zu leistenden Arbeit, den aufzubringenden Eigenantrieb und schlussendlich den notwendigen langen Atem bis man sich etwas aufgebaut hat.
2. Säule ist gut, teilweise Vergünstigungen (z. B. Flottenrabatt) sind okay. So richtig attraktive, einzigartige Unternehmens-/Erfolgsbeteiligungen für Mitarbeiter sind keine vorhanden.

Image

Image ist Helvetia wichtig, dafür tun sie (nach aussen) aber auch viel.

Karriere/Weiterbildung

Im Vertrieb keine Vielfalt von Möglichkeiten vorhanden.
Absprung in Direktion/ID (nicht auf GA) für "gewichtigere" Aufgaben ist schwer, obschon auch bei KB Potenziale bestehen (nicht "nur Verkäufer").


Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

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