Keinerlei Sozialkompetenz und zu hinterfragendes Rekrutierungsverfahren
Verbesserungsvorschläge
Absage mit der Begründung, das ich beim zweiten fiktiven Verkaufsgespräch wiederholt keine Bedürfnisabklärung gemacht habe.
Anmerkung:
Schon interessant und schizophren zugleich, während eines Vorstellungsgespräches "Verkäuferlis" zu spielen. Meiner Meinung nach realitätsfremd.
Bei der Aufgabe meinen Lebenslauf auf dem Flipchart aufzumalen, habe ich ergänzend Stichworte aufgeschrieben, obwohl ausdrücklich nur malen verlangt war. Das forsche und mehrmalige bestimmte Nachfragen, weshalb ich nun doch geschrieben habe, empfand ich als Stresstest, falls dies kein Test war, dann war dies ein Verhalten, das ich von keinem Vorgesetzten akzeptieren würde. Ich bewahrte Ruhe, aber es hätte nicht viel gefehlt, dann hätte ich nicht mehr diplomatisch reagiert. Ich bin kein guter Maler, aber seit 20 Jahren im Vertriebsaussendienst tätig...
Im Gespräch wollte sich der zukünftige Vorgesetzte im leicht militärischen Umgangston profilieren. Das Gespräch verlief nach Vorschrift, keinerlei zwischenmenschliche Beziehung. Unter Mitarbeiterführung verstehe ich etwas anderes.
Aus meiner Sicht ein weiterer Absagegrund:
Ich wäre dem zukünftigen Vorgesetzten in Sachen Sozialkompetenz weit überlegen.