Wir müssten kompakter werden!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Starker Onlineauftritt mit guten Ansätzen der Einbindung von Filialen (Interdisount versteht es, Onlinehandel mit stationärem Handel zu verbinden)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zuwenig frontorientierte Ideen / Massnahmen welche sich wirklich sinnvoll umsetzen lassen im Tagesgeschäft. Wie wäre es, wenn mehr auf die Menschen gehört würde, welche Die dann in der Praxis ausführen müssen? Meine Zauberwörter: Kompakt und verhältnismässig. VerkaufsberaterInnen sind keine Idioten (zumindest nicht Alle
Verbesserungsvorschläge
Kompakter werden. Weniger ist manchmal mehr! Deko -Auftritte überdenken. Es sind definitiv zu viele Infos für die Konsumenten in den Läden. Häufig werden Aktionen gar nicht wahrgenommen. Wegen den vielen Bäumen wird der Wald nicht mehr gesehen. Bei vielen Standorten die langen Öffnungszeiten überdenken. Kompaktere (kürzere) Ladenöffnungszeiten, mit dafür erhöhter Personalpräsenz, würden in einer beratungsintensiven Branche mehr Sinn machen. Ebenso würde sich das „Überzeitproblem“ fast automatisch erledigen....
Arbeitsatmosphäre
Viele im Verkauf nicht so motiviert, wie nötig. Dies hat seine Gründe. Die Kernkompetenz - nämlich das beraten und verkaufen (z.Bsp.: DSL
Kommunikation
Zuviel tägliche Infos. Für einen Verkaufsberater, der sich vor allem um Kunden kümmern können sollte, fast nicht mehr zu verarbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Lohnsystem nicht gerade förderlich für eine positive Grundstimmung im Team. Arbeiten wie: Warenlieferungen/ Wareneingangskontrolle u.ä. gehören halt auch dazu, geben aber eben keine Provision.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten können lange sein und Überzeit je nach Filiale ist normal. Mittag (keine Stunde) im Büro verbringen ist keine Seltenheit. Leider ist es in vielen Filialen häufig fast unmöglich, die Überzeit überhaupt zu kompensieren. Wie ein “Heftlimacher“ muss auch oft aufgepasst werden, dass die Überstunden überhaupt aufgeschrieben werden. Ein Einzug kann auch wieder gestrichen oder ein Freitag verschoben werden. Schwierig, so etwas zu planen in der „Freizeit“.
Vorgesetztenverhalten
Kommt drauf an. Mehr Lob würde motivieren! Leistungsdruck auch hier spürbar. Mann könnte meinen einen Managerposten zu besitzen
Interessante Aufgaben
Jeder Tag bringt neues und doch immer wieder ähnliches. (Preisänderungen, Warenlieferungen, Rückrufe, Layouts usw.) Definitiv ist aber jede Kundin ANDERS und das ist spannend. Wer das nicht schätzt hat im Verkauf nichts verloren!
Arbeitsbedingungen
Zusammenspiel zwischen Front und Backoffice (Zentrale) hat viel Luft nach oben. Support für die Front nicht ideal. Zu viele Arbeiten werden der Verkäuferin zugemutet. Kompakt muss es werden, was Aufträge / Arbeiten angeht, welche vom verkaufen abhalten. Die Kundin muss im Focus sein KÖNNEN!
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man gut verkauft, ist der Lohn gut. Die Rahmenbedingungen in den Läden müssen aber noch verbessert werden, um die strategischen Ziele langfristig erreichen zu können.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man will kann man. Die Entlöhnung ist nur bedingt interessant gemessen an der Verantwortung (je nach Stufe) Monatelange Stellvertretungen von Filialleitern OHNE Lohnanpassungen für die aufgebrachte Mehrleistungen sind leider keine Seltenheiten. Ist das motivierend? Holt Mann / Frau so langfristig das beste aus sich raus? Ist das Nachhaltig? Sind somit häufige Personalwechsel / Abwanderungen ein Zufall?