Basierend auf von Mitarbeiter:innen seit Januar 2025. Alle Informationen findest du hier.
Zuletzt aktualisiert am 20.11.2025
Die inventx AG wird von ihren Mitarbeiter:innen insgesamt positiv bewertet. Die Arbeitsatmosphäre wird als kollegial beschrieben, mit einem starken Zusammenhalt innerhalb der Teams, der von vielen als familiär wahrgenommen wird. Besonders positiv hervorgehoben werden die moderne Infrastruktur und die flexiblen Arbeitsbedingungen, die eine gute Work-Life-Balance ermöglichen. Die Mitarbeiter:innen schätzen die interessanten und abwechslungsreichen Aufgaben sowie die umfangreichen Weiterbildungsmöglichkeiten, die vom Unternehmen finanziell unterstützt werden.
Trotz der überwiegend positiven Stimmung gibt es auch Kritikpunkte. Das Vorgesetztenverhalten wird unterschiedlich bewertet - während einige Führungskräfte für ihre Unterstützung und Fairness gelobt werden, kritisieren andere einen Führungsstil, der zu stark auf ...
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Arbeitsatmosphäre bei inventx AG wird überwiegend positiv bewertet, wobei besonders die kollegiale Teamarbeit und das familiäre Umfeld hervorgehoben werden. Viele Mitarbeiter:innen fühlen sich willkommen und wertgeschätzt, was zu einer angenehmen Arbeitsumgebung beiträgt. Die offene Kommunikation, eine positive Fehlerkultur und die moderne Infrastruktur werden als Stärken angesehen. Allerdings gibt es auch gemischte Erfahrungen: Einige Mitarbeiter:innen berichten von hohem Arbeitsdruck, Stress und mangelnder Anerkennung durch Führungskräfte. Das Unternehmenswachstum wird einerseits als positiv für neue Initiativen wahrgenommen, führt jedoch laut einigen Bewertungen auch zu Überlastung der Mitarbeitenden. Trotz dieser Herausforderungen scheint der Zusammenhalt in den Teams sehr gut zu sein.
Das Vorgesetztenverhalten bei inventx AG zeigt ein gemischtes Bild. Einerseits beschreiben einige Mitarbeiter:innen ihre Führungskräfte als fair, unterstützend und loyal, die stets ein offenes Ohr für Fragen und konstruktive Kritik haben. Besonders positiv werden die direkte Führungsebene sowie einzelne Vorgesetzte hervorgehoben, die durch Empathie und echtes Interesse eine inspirierende Arbeitsatmosphäre schaffen und die persönliche Entwicklung fördern.
Andererseits gibt es auch kritische Stimmen, die auf Verbesserungspotential hinweisen. Einige berichten von einer Unternehmenskultur, in der persönliche Beziehungen zu den Gründern und dem Management mehr Gewicht haben als fachliche Kompetenz. Dies führe zu unpassenden Besetzungen und einem mangelnden Führungsverhalten auf Augenhöhe. Zudem wird bemängelt, dass manche Führungskräfte zwar fachlich kompetent seien, jedoch nicht über ausreichende Führungsqualitäten verfügten. Die Führungskultur variiert offenbar stark innerhalb des Unternehmens.
Der Kollegenzusammenhalt bei inventx AG wird von den Mitarbeiter:innen überwiegend positiv bewertet. Viele Beschäftigte beschreiben ein familiäres Teamgefühl mit gegenseitiger Unterstützung, auch über die Arbeitszeiten hinaus. Die Zusammenarbeit ist durch Vertrauen, Respekt und eine angenehme Atmosphäre geprägt, die sowohl im Arbeitsalltag als auch bei gemeinsamen Aktivitäten zum Ausdruck kommt.
Während die Zusammenarbeit innerhalb der einzelnen Teams sehr gut funktioniert, gibt es Hinweise auf Verbesserungspotenzial in der abteilungsübergreifenden Kooperation. Einige Mitarbeiter:innen erwähnen ein "Silodenken" jenseits der Teamgrenzen, was ein stärkeres "Wir-Gefühl" im Unternehmen behindert. Auch die hohe Fluktuation wird als Faktor genannt, der ein stabiles, langfristiges Teamgefühl erschwert. Trotz dieser Herausforderungen und des Unternehmenswachstums fördert inventx AG weiterhin eine kooperative und freundschaftliche Atmosphäre.
Bei inventx AG wird die Work-Life-Balance von den Mitarbeiter:innen überwiegend positiv bewertet. Besonders hervorgehoben werden die flexiblen Arbeitszeiten, die faire Arbeitsverteilung und die Rücksichtnahme auf familiäre Belange. Viele Mitarbeiter:innen schätzen die Unterstützung durch Kolleg:innen und die Möglichkeit, selbständig zu arbeiten. Der Service Desk wird speziell für sein ausgezeichnetes Schichtsystem und die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse gelobt. Allerdings gibt es auch Hinweise darauf, dass die Work-Life-Balance stark von der jeweiligen Führungskraft abhängt – während einige ein ausgewogenes Verhältnis fördern, berichten andere von konstantem Arbeitsdruck und der impliziten Erwartung, außerhalb der regulären Arbeitszeiten erreichbar zu sein. Trotz des teilweise hohen Arbeitsaufkommens überwiegt insgesamt der Eindruck einer Unternehmenskultur, die Wert auf die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter:innen legt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Inventx in Chur gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Soziale kontakte, events, work life balance.
Verbesserungsvorschläge
Nehmt Transparenz ernst, in der Komunikation, und in den Löhnen.
Arbeitsatmosphäre
Meistens gehen alle miteinander respektvoll um. Man ist sozial und nach einer weile kennt man die meisten Leute und fühlt sich wohl. In meinem Team ist es absolut 5/5, die fehlerkultur leben wir positiv und jeder versucht zu helfen wenn möglich. Es wird aktiv zugehört und meinungen werden sachlich interpretiert. Ich habe weniger gutes auch schon von anderen Teams gehört aber glücklicherweise nicht direkt miterlebt. Politik und soziale kontakte pflegen ist leider wie bei allen Jobs auch hier nicht irrelevant wenn man schnell etwas braucht von anderen Teams.
Work-Life-Balance
Meinem Vorgesetzten zu verdanken. Ich kenne eine Person welche das gegenteil kennt da der Manager in dem Team gerne mikro managt und lieber eine halbe stunde diskutiert wieso die spesen 2Fr. höher sind als beim Kollegen...
Karriere/Weiterbildung
Es ist was man selber daraus macht, generell sind die möglichkeiten aber breit. Geld für Weiterbildungen ist auch angeboten.
Kollegenzusammenhalt
Für meine Erfahrungen sehr gut.
Kommunikation
Es finden Informationsevents statt, leider wird hier nur angesprochen was gerade positiv ist. Wenn schwierige Fragen gestellt werden, werden diese ignoriert. Einer der Gründer wollte auch die option von anonymen Fragen abschaffen, da ihm mal eine Frage nicht gepasst hat. Das spricht für mich nicht sehr nach offenheit auf Kritik und selbstvertrauen. Wer will schon Fragen stellen, wenn man bedenken hat auf darauffolgende negative Konsequenzen hat, weil man ein unangenehmes Thema anspricht? (z.B. Lohn Transparenz, kritik an mid-level Manager, kritik an strategischen Entscheide)
Interessante Aufgaben
Es existiert die möglichkeit auf spannende Themen. Oft kommen aber Notfall Incidents oder Changes dazwischen, oder einen abtrusen Kundenwunsch.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Inventx AG in Brüttisellen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist stark von den Rahmenbedingungen geprägt. Hoher Druck, ständige Ad-hoc-Themen und fehlende Strukturen führen zu Stress und Frustration. Für konstruktiven Austausch oder gegenseitige Unterstützung bleibt kaum Zeit. Viele arbeiten im „Überlebensmodus“ und versuchen, ihre Aufgaben irgendwie zu bewältigen.
Hinzu kommt die hohe Fluktuation: Erfahrene Kräfte gehen, neue müssen laufend integriert werden. Das führt zu dauernden Neuanfängen, erschwert Vertrauen und verhindert eine stabile Kultur. Auch die Kundenperspektive belastet: Manche Kunden sind sehr fordernd, und gewisse Exponenten geben diesen Druck ungefiltert weiter. So steigt die Belastung zusätzlich.
Positiv ist, dass es innerhalb der Teams oft dennoch Zusammenhalt gibt, weil man im gleichen Boot sitzt. Dieser kann die Belastung aber nur begrenzt auffangen.
Verbesserungsvorschläge: Die Atmosphäre würde sich verbessern, wenn Druck nicht einfach nach unten weitergereicht, sondern aktiv gemanagt würde. Realistische Kundenerwartungen, klare Strukturen und besseres Ressourcenmanagement würden helfen. Führung sollte zudem mehr auf Teamentwicklung setzen und aktiv daran arbeiten, die Fluktuation zu senken.
Image
Nach aussen wirkt das Unternehmen modern, dynamisch und innovativ. Marketing und Auftritt sind professionell und ziehen Kunden wie Bewerbende an. Intern zeigt sich jedoch ein anderes Bild: Vieles ist mehr Schein als Sein. Karriereförderung, Work-Life-Balance oder Benefits werden nach aussen betont, in der Realität erleben die Mitarbeitenden oft das Gegenteil.
Neue Mitarbeitende starten mit hohen Erwartungen, werden jedoch häufig enttäuscht – die Fluktuation ist entsprechend hoch. Auch gegenüber Kunden betreibt man klassisches Overselling: Es werden Leistungen versprochen, die kaum eingehalten werden können. Das führt zu Unzufriedenheit auf Kundenseite und zusätzlichem Druck auf die Mitarbeitenden.
Besonders irritierend war eine interne Kampagne, bei der Mitarbeitende aufgefordert wurden, positive Bewertungen auf Kununu zu schreiben. Dies verstärkt den Eindruck, dass das Image wichtiger ist als die tatsächliche Arbeit an den Problemen.
Verbesserungsvorschläge: Statt Hochglanz-Marketing braucht es Ehrlichkeit und Substanz. Interne Themen wie faire Karrierechancen, marktgerechte Löhne und realistische Kundenzusagen müssen Vorrang haben.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist stark vom jeweiligen Vorgesetzten abhängig. In manchen Teams wird Überzeit sehr flexibel gehandhabt und unkompliziert kompensiert. Das trägt zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bei.
Auf der anderen Seite leidet die Balance massiv unter den fehlenden Strukturen und der ständigen Überlastung. Immer wieder kommt es zu Notfällen, in denen Mitarbeitende ausserhalb der Arbeitszeit oder sogar aus den Ferien zurückgeholt werden. Das sorgt für Unsicherheit, ob Freizeit wirklich Freizeit bleibt, und erzeugt hohen Stress.
Verbesserungsvorschläge: Es braucht planbarere Strukturen und klare Regeln, damit Freizeit respektiert und Ferien nicht für operative Notfälle geopfert werden. Gleichzeitig sollte die flexible Überzeitkompensation als positiver Ansatz unternehmensweit beibehalten und standardisiert werden. So entstünde ein faires und berechenbares Modell für alle.
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen hängen stark von persönlichen Beziehungen ab, weniger von Leistung oder Kompetenz. Dies ist kein Einzelfall, sondern über Jahre ein wiederkehrendes Muster. Mehrfach wurden Personen mit schwachem Leistungsausweis – etwa gescheiterten Projekten oder zerfallenen Teams – ins mittlere Management befördert. Gleichzeitig wurden Schlüsselpositionen häufig mit externen Vertrauten besetzt, z. B. als ein neues Geschäftsleitungsmitglied mehrere Personen aus seiner alten Firma nachzog.
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es zwar, doch sie hängen stark vom Goodwill des Vorgesetzten ab und bieten keine klare Perspektive. Stellen werden zwar intern ausgeschrieben, angeblich um Entwicklung zu fördern, in der Praxis bleibt dies aber meist Schein.
Verbesserungsvorschläge: Beförderungen und Neubesetzungen sollten transparent und leistungsgerecht erfolgen, statt über Beziehungen. Interne Ausschreibungen müssen ernsthaft genutzt und Weiterbildung verbindlich zugänglich gemacht werden, um echte Entwicklung zu ermöglichen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Löhne sind im Branchenvergleich klar unterdurchschnittlich, insbesondere in Relation zum hohen Arbeitsvolumen und den Erwartungen. Zudem zeigt sich auch hier, dass Beziehungen eine Rolle spielen – wer im richtigen Netzwerk ist, kann bessere Konditionen aushandeln. Die Sozialleistungen sind durchschnittlich und heben das Unternehmen nicht von anderen ab. Besonders auffällig ist, dass mit kostenlosen Früchten und Kaffee geworben wird, was heutzutage selbstverständlich ist. Ein Halbtax-Abo wird zwar bezahlt, doch auch das ist Standard.
Die Diskrepanz zwischen dem Anspruch, eine führende IT-Firma zu sein, und dem Lohn-/Benefits-Paket ist gross. Hinzu kommt, dass man sich bei der Lohnpolitik noch immer an regionalen Bündner IT-Firmen orientiert, statt am gesamtschweizerischen Markt.
Verbesserungsvorschläge: Löhne sollten sich am Gesamtmarkt, insbesondere Zürich, orientieren. Transparente Lohnbänder und echte Benefits – etwa Weiterbildung, Mobilität oder Gesundheitsangebote – würden Fairness schaffen und Talente binden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach aussen wird ein modernes, verantwortungsbewusstes Image gepflegt. In der Praxis bleibt es jedoch meist bei Marketing und Einzelinitiativen, die mehr der Aussenwirkung dienen als einer konsequenten Umsetzung. Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen haben im Alltag kaum Priorität, und auch beim sozialen Engagement sind die Aktivitäten überschaubar. Mitarbeitende nehmen diese Themen eher als Nebensache wahr, nicht als festen Bestandteil der Unternehmenskultur.
Verbesserungsvorschläge: Wenn Umwelt- und Sozialbewusstsein ernst gemeint ist, sollte es verbindlich in Strategie und Alltag integriert werden. Klare Ziele, konkrete Massnahmen und regelmässige Berichterstattung würden helfen, Glaubwürdigkeit aufzubauen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt innerhalb der Teams ist grundsätzlich sehr sehr gut. Viele Kolleginnen und Kollegen unterstützen sich gegenseitig und versuchen, die schwierigen Rahmenbedingungen gemeinsam zu bewältigen. Gerade im hohen Druck entsteht ein gewisser Teamgeist nach dem Motto „wir sitzen alle im selben Boot“.
Allerdings leidet dieser Zusammenhalt stark unter der hohen Fluktuation. Erfahrene Mitarbeitende verlassen häufig das Unternehmen, und neue müssen laufend integriert werden. Dadurch entstehen immer wieder Brüche, und ein stabiles, langfristiges Teamgefühl kann sich kaum entwickeln. Der gute Wille vieler Einzelner kann die strukturellen Probleme nur begrenzt auffangen.
Verbesserungsvorschläge: Der Zusammenhalt würde von geringerer Fluktuation und mehr Stabilität in den Teams profitieren. Teamentwicklungs-Massnahmen, gemeinsame Weiterbildungen oder regelmässige Team-Events könnten das Gemeinschaftsgefühl zusätzlich stärken.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeitende werden stark beansprucht und häufig als „Notnagel“ eingesetzt, wenn trotz knapper Ressourcen oder unrealistischen Zusagen an Kunden dennoch geliefert werden muss. Ihre Erfahrung wird zwar genutzt, aber nicht gezielt gefördert. Entwicklungs- oder Weiterbildungsmöglichkeiten fehlen weitgehend, wodurch sich bei einigen eine gewisse Betriebsblindheit eingestellt hat. Externer Input oder gezielte Weiterbildungen wären hier dringend notwendig.
Verbesserungsvorschläge: Ältere Mitarbeitende sollten nicht nur als Absicherung eingesetzt, sondern aktiv gefördert werden. Gezielte Weiterbildungen, Projektrotationen oder externe Impulse könnten helfen, ihre Erfahrung mit neuen Perspektiven zu verbinden. So würde ihre Motivation gestärkt und die Qualität der Arbeit insgesamt erhöht.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten ist sehr unterschiedlich. Während es vereinzelt gute Führungspersönlichkeiten gibt, dominiert insgesamt eine Kultur, in der persönliche Beziehungen zu Gründern und Geschäftsleitung wichtiger sind als Kompetenz oder Führungsqualitäten. Dadurch werden Führungspersonen eingesetzt, die fachlich oder menschlich nicht geeignet sind – teils mit schwachem Leistungsausweis oder aus externen Netzwerken mitgebracht.
Statt klare Prioritäten zu setzen und zu unterstützen, wird Druck nach unten weitergegeben. Viele Vorgesetzte sind selbst überlastet oder wechseln rasch, was Stabilität und Orientierung verhindert. Kritische Stimmen finden wenig Gehör – wer Missstände anspricht, wird oft ignoriert oder sanktioniert. Wer sich hingegen anpasst, hat bessere Chancen.
Verbesserungsvorschläge: Führungspersonen sollten nach Kompetenz und Führungsstärke ausgewählt werden, nicht nach Beziehungen. Klare Führungsgrundsätze, Leadership-Training und eine echte Feedbackkultur, in der auch Kritik willkommen ist, wären dringend nötig.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind geprägt von hohem Druck und Überlastung. Das Hauptproblem liegt weniger in der Anzahl Projekte als darin, dass der Betrieb kaum planbar ist. Störungen und unvorhersehbare Anforderungen bringen die eng geplanten Projekte ständig in Bedrängnis. Darunter leiden sowohl die Qualität als auch die Mitarbeitenden. Die interne IT verschärft das Problem: Das Zusammenspiel der zahlreichen Systeme ist träge und bremst das Arbeiten zusätzlich.
Die Folge ist eine hohe Fluktuation. Viele Mitarbeitende verlassen das Unternehmen nach kurzer Zeit, was die Belastung für die Verbleibenden verstärkt. Erschwerend kommt hinzu, dass Teamleitungen häufig wechseln – gefühlt jedes Jahr –, was Stabilität und Vertrauen untergräbt.
Verbesserungsvorschläge: Es braucht eine bessere Organisation von Betrieb und Projekten sowie klarere Prioritäten. Die interne IT-Infrastruktur sollte dringend modernisiert werden. Zudem sind Kontinuität bei Führungspersonen und aktive Massnahmen zur Senkung der Fluktuation entscheidend, sonst verstärkt sich die Abwärtsspirale.
Kommunikation
Die Kommunikation ist einer der grössten Schwachpunkte. Wichtige Informationen werden oft gar nicht oder zu spät kommuniziert. Entscheidungen fallen im kleinen Kreis und erreichen die Mitarbeitenden erst, wenn sie bereits umgesetzt sind. Strategische Themen oder kritische Informationen (z. B. zu Auslastung oder Projekten) werden teilweise bewusst zurückgehalten, was Misstrauen verstärkt.
Die Kanäle sind zudem extrem unstrukturiert. Unterschiedliche Tools und Plattformen werden parallel genutzt, ohne klare Regeln oder Linie. Dadurch gehen Informationen verloren, es entstehen Missverständnisse, und statt Orientierung gibt es Verwirrung. Insgesamt herrscht Informationsmangel, obwohl Zusammenarbeit eigentlich hohe Transparenz erfordern würde.
Verbesserungsvorschläge: Es braucht eine klare, konsistente und transparente Kommunikationskultur. Entscheidungen sollten nachvollziehbar und rechtzeitig geteilt werden. Kommunikationskanäle müssen vereinheitlicht und verbindlich geregelt sein. Nur mit offener Informationspolitik können Vertrauen und Effizienz entstehen.
Gleichberechtigung
Offiziell wird Gleichberechtigung hochgehalten, in der Praxis ist das Bild gemischt. Frauen sind in Führungspositionen nur vereinzelt vertreten, und bei Beförderungen wirkt es oft so, als würden persönliche Netzwerke mehr zählen als eine faire Bewertung der Leistung. Diskriminierung im klassischen Sinn ist zwar nicht offen sichtbar, dennoch fehlt eine gelebte Kultur der Chancengleichheit.
Verbesserungsvorschläge: Mehr Diversität in Führungspositionen und eine transparente, faire Personalpolitik würden das Vertrauen stärken. Karrierewege sollten nachvollziehbar und unabhängig von persönlichen Beziehungen sein. Programme und Massnahmen für Gleichberechtigung und Vielfalt sollten nicht nur auf dem Papier stehen, sondern auch im Alltag sichtbar gelebt werden.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind grundsätzlich spannend, da man in einem dynamischen IT-Umfeld mit grossen Kunden und komplexen Projekten arbeitet. Es gäbe viel Potenzial für fachliche Entwicklung und abwechslungsreiche Erfahrungen.
Dieses Potenzial wird jedoch stark eingeschränkt: Projekte sind oft schlecht geplant, geraten durch ungeplante Betriebsaufgaben permanent unter Druck und müssen mit zu wenig Ressourcen umgesetzt werden. An vielen Stellen fehlt zudem die Struktur – oft macht einfach jeder etwas, ohne klare Rollen oder Verantwortlichkeiten. So bleibt wenig Raum, Aufgaben wirklich interessant oder nachhaltig zu gestalten. Stattdessen geht es meist darum, unter Zeitdruck das Nötigste zu liefern.
Verbesserungsvorschläge: Mit realistischerer Planung, klareren Prioritäten und stabileren Strukturen könnten die Aufgaben tatsächlich bereichernd sein. Statt Mitarbeitende im Krisenmodus arbeiten zu lassen, sollte die Vielfalt der Projekte als Chance für Lernen und Entwicklung genutzt werden.
2Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Nicht alles Gold was glänzt, aber wo gibt es das schon.
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Inventx in Chur gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familiärer Zusammenhalt, interessante Aufgaben, Work Life Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal fehlt es etwas an strukturierten Abläufen. Aber das war schon viel schlimmer
Verbesserungsvorschläge
Unzufrieden Mitarbeiter schneller identifizieren und abholen um die spezifischen Problem aus der Welt zu schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Im grossen und ganzen ist die Atmosphäre gut, habe schon wesentlich schlimmeres erlebt.
Image
Der Ruf ist besser als viele ausrufen, ja manchmal ist es chaotisch, aber am Ende zählt das Ergebnis.
Work-Life-Balance
Familie kommt vor Büro, ich habe noch nie erlebt das ich in einem Notfall nicht asap gehen konnte.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind wichtig und wird auch so gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Soweit kann man zufrieden sein, allerdings wenn man teils hört mit welchem Gehalt jemand eingestellt wurde, fragt man sich was man falsch gemacht hat.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es in unserem Bereich definitiv 5 Sterne. Eine grosse Familie die auch privat zueinander hält.
Umgang mit älteren Kollegen
In meinen Augen völlig i.O.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier gibt es in unserem Bereich nicht viel zu klagen, das wäre jammern auf hohem Niveau.
Arbeitsbedingungen
Das Mehrwerk ist tiptop, Züri verstehe ich wenn es dort negative Bewertungen gibt. Nicht wegen der Location mehr weil es dort gefühlt eine andere Mentalität herrscht.
Kommunikation
Es gibt regelmässige Updates so das man auf dem laufenden bleibt.
Interessante Aufgaben
Das kommt sicher jeweils auf den Bereich an. Man kann mitgestalten. Allerdings kann es auch nur angepasst oder garnicht umgesetzt werden. Nicht immer passt es in die Strategie.
Vielen Dank für dein positives Feedback! Es freut uns besonders, dass du den familiären Zusammenhalt im Team, die interessanten Aufgaben sowie die Work-Life-Balance so positiv hervorhebst. Schön zu hören, dass die Atmosphäre und der Kollegenzusammenhalt für dich „5 Sterne“ haben und dass auch das Vorgesetztenverhalten in deinem Bereich gut erlebt wird.
Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen so offen geteilt hast und weiterhin viel Spass an den Aufgaben und Herausforderungen im ix.Universum :)
Technisch, menschlich und moralisch schwach
1,8
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2024 im Bereich IT bei Inventx AG in Brüttisellen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts, sorry
Verbesserungsvorschläge
Wasserkopf oder Kopf der Firma mal austauschen. Einfach nur Reorg geht nicht
Arbeitsatmosphäre
Ich nutze hier gleich mal die Chance und will auch bekunden, dass es ziemlich offensichtlich ist, dass die IX gerade Bewertungen ins Portal stellt um die wahren, zutreffenden rauszudrücken. Sehr erbärmlich. Wer bei der IX nicht zum alten Stamm gehört muss gar nicht erst antanzen. Circle und St. Gallen gibts es zwar, aber am Ende zählt nur das Bündnerland.
Image
Immer noch erstaunlich gut, aber entspricht nicht den Tatsachen
Work-Life-Balance
Zuviele Projekte mit Mikro Management Leitern. Das geht immer auf Kosten der Mitarbeiter
Kollegenzusammenhalt
Die einzelnen Teams funktionieren in sich gut. Das Vertrauen nach oben sinkt aber zunehmend.
Vorgesetztenverhalten
Schlecht um nicht zu sagen teilweise skandalös. Man wirft auch mal jemanden raus, wegen zu vielen (Krankheits) Fehltagen nur um es an der (zugegebenermassen) mittelmässigen Leistung zu begründen. Als Manager keine Chance was zu ändern. Man kriegt nur den Auftrag die Person zu feuern. Nur um ein paar Tage später zu hören, dass es Frauen nicht drauf haben (!) In Chur kann man sowas mich machen...
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind ok. Aber den berühmten Modern Workplace lebt man immer noch nicht.
Kommunikation
Auf dem Papier Top in Wirklichkeit Flop. Weil nichts davon gelebt wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Offiziell kompensiert man die Löhne mit anderen Leistungen. In Tat und Wahrheit zahlt man einfach unterdurchschnittlich. Einzige Option ist wechseln und wieder zurück kommen.
Gleichberechtigung
Siehe Kommentar oben. Im Bündnerland sind die Dinos noch nicht ausgestorben
Interessante Aufgaben
Die Projekte sind spannend. Aber fast alles wird unter der Prämisse verkauft Standard oder nah am Standard... Am Ende gibts es fast immer Einzellösungen, welche die Mitarbeiter ausbauen und sich das Management feiern lassen kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Karriere/Weiterbildung
1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Manuel StadlerLead Talent Attraction
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, deine Erfahrungen so offen und klar zu teilen. Wir bedauern sehr, dass du deine Zeit bei Inventx so negativ erlebt hast und dass dich die Zusammenarbeit auf technischer, menschlicher und organisatorischer Ebene enttäuscht hat. Hinter jeder Bewertung steht ein Mensch mit persönlichen Erlebnissen – und es ist uns wichtig, diese ernst zu nehmen. Dein Feedback zeigt uns deutlich, dass wir an gewissen Stellen nachschärfen und genauer hinschauen müssen.
Du sprichst Themen wie hohe Belastung durch Projekte, fehlende gelebte Kommunikation, Führungsverhalten sowie Gleichbehandlung an. Das sind Punkte, die wir ernst nehmen und die wir in verschiedenen Initiativen bereits adressieren.
Es ist schade, dass deine persönlichen Erfahrungen so negativ waren. Gerade deshalb möchten wir dich ermutigen, dich direkt nochmals bei uns zu melden – auch im Nachhinein. Denn nur wenn wir solche Rückmeldungen im Detail nachvollziehen können, sind echte Verbesserungen möglich.
Wir wünschen dir für deinen weiteren Weg alles Gute.
Mehrfachbewertung
Gute Idee, schlechte Umsetzung – Chaos und Frust statt Fortschritt
1,5
Nicht empfohlen
Mehrfachbewertung
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Inventx AG in Brüttisellen gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)
Gleichberechtigung
Wer nicht zur „alten Garde“ gehört, hat es schwer. Neue Mitarbeitende oder solche mit frischen Ideen werden selten ernst genommen oder eingebunden. Gleichberechtigung findet kaum statt.
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Viel Freiheit und Flexibilität im Bündner Rheintal
4,3
Empfohlen
Mehrfachbewertung
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Inventx AG in Chur gearbeitet und diesen Arbeitgeber mehrfach bewertet. (Mitarbeiter:innen dürfen ihren Arbeitgeber einmal im Jahr bewerten.)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr flexible Arbeitszeiten/Modell kombiniert mit mehreren Standorten und HomeOffice macht das ganze Umfeld sehr interessant
Verbesserungsvorschläge
Transparente interne Kommunikation hat Verbesserungspotential
Vielen Dank für deine positive Rückmeldung! Es freut uns sehr, dass du die Flexibilität, unsere Arbeitsmodelle sowie die attraktiven Standorte schätzt. Schön, dass du Teil von Inventx bist!
Gute Absicht, zu viel Druck – Workload frisst alles auf
3,3
Nicht empfohlen
Hat bis 2025 bei Inventx in Chur gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Inventx legt grossen Wert auf die Förderung der Mitarbeitenden und bietet viel Freiheit und Flexibilität in der täglichen Arbeit. Der Kollegenzusammenhalt innerhalb der Teams ist stark und wird aktiv gelebt. Darüber hinaus überzeugen die modernen, ansprechenden Büroräumlichkeiten sowie die gute Erreichbarkeit der Standorte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die starke Wachstumsorientierung führt zunehmend zu Überlastung – sowohl in Projekten als auch im Betrieb. Das Arbeitspensum ist oft sehr hoch, was auf Dauer zulasten der Mitarbeitenden geht. Gute Leute werden dadurch unnötig verschlissen.
Zudem entsteht bei gewissen Führungspositionen der Eindruck, dass weniger Qualifikation und Erfahrung, sondern eher persönliche Beziehungen („Vitamin B“) eine Rolle gespielt haben. Das kann sich negativ auf Motivation, Vertrauen und Leistungskultur auswirken. Bereichsübergreifend wäre ausserdem mehr Zusammenarbeit statt Gärtchendenken wünschenswert.
Verbesserungsvorschläge
Ein Big Player sollte sich auch wie ein solcher verhalten – die technische Expertise und Innovationskraft im Unternehmen sind unbestritten. Allerdings besteht bei Gehalt und Sozialleistungen deutlicher Nachholbedarf, insbesondere im Vergleich zu anderen Unternehmen in diversen Kantonen.
Der stetige Fokus auf Wachstum und Expansion bringt zwar viele neue Projekte, führt jedoch auch zu Überlastung im Team und zu erhöhter Fluktuation. Es wäre aus meiner Sicht sinnvoll, neben dem Neugeschäft auch verstärkt in die Pflege von Bestandskunden zu investieren. Nachhaltiger Erfolg entsteht nicht nur durch Grösse, sondern auch durch Stabilität, Qualität und motivierte Mitarbeitende.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre innerhalb des Teams ist ausgezeichnet – eine klare 10/10. Der Umgang ist kollegial, unterstützend und menschlich angenehm. Gleichzeitig ist jedoch zu beobachten, dass vermehrt sehr gute Mitarbeitende durch anhaltend hohe Belastung überfordert oder langfristig „verbrannt“ werden. Ich hoffe sehr, dass es sich hierbei um eine vorübergehende Phase handelt und nicht um einen dauerhaften Zustand.
Image
Nach aussen wirkt Inventx modern, dynamisch und technologieorientiert – was auch grundsätzlich zutrifft. Intern weicht das Erleben teilweise vom äusseren Anspruch ab. Der starke Wachstumsfokus, hohe Workload und gewisse strukturelle Schwächen stehen dem positiven Aussenbild aktuell etwas entgegen. Das Potenzial und die Grundidee sind da – es braucht aber mehr Balance zwischen Schein und Sein.
Work-Life-Balance
Vermutlich stark abteilungsabhängig. Durch den hohen Workload entsteht oft eine Mehrfachbelastung – getrieben durch parallele Projekt- und Betriebsverantwortung. In der Praxis entsteht dabei eine unausgesprochene Erwartungshaltung, dass Aufgaben auch ausserhalb der regulären Arbeitszeit erledigt werden.
Natürlich liegt es letztlich auch in der Eigenverantwortung jedes Einzelnen, Grenzen zu setzen. Dennoch verschiebt sich die Belastung zunehmend zu Ungunsten der Mitarbeitenden – eine Entwicklung, die langfristig kritisch ist und reflektiert werden sollte.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden bei Inventx aktiv gefördert – sowohl finanziell als auch durch klare Unterstützung seitens der Vorgesetzten. Budgets dafür sind vorhanden und werden sinnvoll eingesetzt. Weiterbildungen werden in der Regel vollständig vom Arbeitgeber übernommen. Die Learning Points sind ein gutes Beispiel für diese Weiterbildungsorientierung und ermöglichen es, Wissen intern zu teilen und sich praxisnah weiterzuentwickeln.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams ist der Zusammenhalt spürbar und wird aktiv gelebt und gefördert – das schafft ein angenehmes und unterstützendes Arbeitsklima im direkten Umfeld. Über die Teamgrenzen hinaus zeigt sich jedoch teilweise ein ausgeprägtes Gärtchendenken, das die bereichsübergreifende Zusammenarbeit erschwert und Potenziale für ein stärkeres „Wir-Gefühl“ ungenutzt lässt.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte sind absolut lobenswert.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind grundsätzlich sehr gut. Die Büroräumlichkeiten sind modern, angenehm gestaltet und fördern eine produktive Arbeitsatmosphäre. Auch die Standorte sind sehr gut erschlossen und bieten eine hervorragende Erreichbarkeit mit dem ÖV.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt entspricht nicht dem aktuellen Marktstandard – insbesondere im Vergleich zur Banken-IT, in der Inventx selbst tätig ist. Vermutlich gibt es Unterschiede je nach Abteilung oder Team, aber insgesamt besteht hier spürbarer Nachholbedarf. Bei einem so ambitionierten Unternehmen wäre eine marktgerechte Vergütung ein wichtiger Schritt zur langfristigen Mitarbeitendenbindung.
Intern wird durchaus über Löhne gesprochen, was bei spürbaren Unterschieden zu Unzufriedenheit führt. Mehr Transparenz und Marktgerechtigkeit wären wünschenswert.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist spannend und vielseitig. Inventx bietet eine beeindruckende Bandbreite an modernen Tech-Stacks, die eine marktkonforme Weiterentwicklung grundsätzlich ermöglichen würden. Leider fehlt im Arbeitsalltag oft die nötige Zeit, um sich vertieft mit diesen Technologien auseinanderzusetzen – was das Potenzial zur persönlichen Weiterentwicklung stark einschränkt.
1Hilfreichfindet das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Manuel StadlerLead Talent Attraction
Vielen Dank für dein offenes und differenziertes Feedback. Es freut uns sehr, dass du die Förderung der Mitarbeitenden, die Flexibilität, den starken Teamzusammenhalt, die modernen Arbeitsbedingungen sowie die Unterstützung bei Weiterbildungen so positiv hervorhebst. Gleichzeitig nehmen wir deine Kritik ernst: Uns ist bewusst, dass unsere Wachstumsorientierung und die parallele Belastung durch Projekte und Betrieb zu hohem Workload führen können. Hier arbeiten wir kontinuierlich an einer besseren Priorisierung, Kapazitätssteuerung und an der Balance zwischen Run und Change. Auch die bereichsübergreifende Zusammenarbeit sowie Transparenz bei Führungsbesetzungen sind Themen, die wir aktiv weiterentwickeln. Dein Hinweis, mehr Zeit für persönliche Weiterentwicklung im Alltag zu ermöglichen, ist ebenfalls wichtig und wird in laufenden Initiativen berücksichtigt.
Vielen Dank nochmals für deine Rückmeldung und alles Gute für deinen weiteren Weg.
Die Herausforderung wartet täglich auf dich!
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Inventx AG in Chur gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Personen mit Eigeninitiative können sich entfalten.
Arbeitsatmosphäre
Inventx ist erfolgreich am Markt und hat in den letzten Jahren Kunden gewonnen und ist gewachsten. Das ergibt eine positive Grundstimmung und Möglichkeiten, Neues in Angriff zu nehmen.
Work-Life-Balance
Stimmt. Ab und zu Overload, aber ich kann sie kompensieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Standorte sind gut mit ÖV erreichbar
Kollegenzusammenhalt
Gut, sehr kollegial
Vorgesetztenverhalten
Aus meiner Sicht würde es gut tun, wenn die Führung etwas enger führen würde. Bei verantwortungsvollen Mitarbeitenden ist eine "lange Leine" sehr positiv. Aber bei den umgekehrten Fällen sollte aus meiner Sicht stärker eingegriffen werden.
Vielen Dank für dein ehrliches und positives Feedback!
Es freut uns sehr, dass du die modernen Arbeitsplätze, die Möglichkeit zum Home-Office und die positive Grundstimmung durch unser Wachstum hervorhebst. Auch dein Input zur Führungskultur ist wertvoll – wir nehmen das ernst und entwickeln uns hier laufend weiter.
Schön, dass du bei Inventx bist und deinen Beitrag zu unserem Erfolg leistest
Guter Arbeitgeber
4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Inventx AG in Chur gearbeitet.
Image
Habe noch nichts negatives darüber gehört.
Work-Life-Balance
Man hat viel zu tun - sehr viel. Jedoch kann man selbständig arbeiten und bei benötigter Hilfe wird zu jeder Zeit geholfen seitens Teamleiter. Zudem ist man relativ frei bzgl. dem Arbeitsort - ob von Zuhause aus oder einem der vier Standorte.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungskosten werden in der Regel bis zu 100% übernommen. Viele Firmen predigen ihre Mitarbeiter zu fördern und sie bei der Weiterbildung zu unterstützen - die Inventx macht dies auch wirklich aktiv. Meiner Meinung nach ein Punkt der extrem positiv hervorgehoben werden muss. Hier können sich viele andere Firmen eine dicke Scheibe davon abschneiden.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Lohn ist gut, aber nicht weltbewegend. Ich würde sagen, andere Firmen werden in der Regel 10-15% mehr bezahlen. Jedoch gleicht sich das durch die Arbeitsatmosphäre und die Freiheiten bzgl. HomeOffice aus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich habe seit knapp 3 Arbeitsjahren nur zwei A4-Seiten als Ausdruck erhalten :-) Äusserst vorbildliches Unternehmen. Der Arbeitsalltag funktioniert papierlos.
Kollegenzusammenhalt
Im Team sehr gut - darüber hinaus besteht verbesserungspotenzial.
Umgang mit älteren Kollegen
Funktioniert besser als ich zunächst gedacht habe.
Vorgesetztenverhalten
Zu jederzeit fair und hilfsbereit. Setzt sich für seine Mitarbeiter ein.
Arbeitsbedingungen
Gute und motivierende Atmosphäre.
Interessante Aufgaben
Ein sehr guter Punkt - man lernt enorm viel on the job und dies ist nur möglich, wenn man viele verschiedene Aufgaben hat, bei welchen man einen Weg suchen muss. Es gibt oftmals nicht die perfekte Lösung auf dem Serviertablett. Der Weg ist das Ziel und hier kann man das Sprichwort nach 2-3 Arbeitsjahren bestätigen.
Herzlichen Dank für dein ausführliches und differenziertes Feedback!
Es freut uns besonders, dass du die Work-Life-Balance, die abwechslungsreichen Aufgaben sowie die aktive Unterstützung bei Weiterbildungen so positiv hervorhebst – genau diese Punkte sind uns bei Inventx sehr wichtig.
Auch deine offenen Worte zu Verbesserungspotenzial im bereichsübergreifenden Kollegenzusammenhalt nehmen wir ernst – danke dafür.
Schön, dass du Teil unseres Teams bist und deine Entwicklung bei uns so positiv erlebst!
Basierend auf 179 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter:innen wird inventx durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Banken (3,7 Punkte). 65% der Bewertenden würden inventx als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 179 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeiter:innen am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeiter:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 179 Bewertungen sind Mitarbeiter:innen der Meinung, dass sich inventx als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.