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IV-Stelle 
Kanton 
Bern
Bewertungen

1 von 31 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 1,2
Score-Details

Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 1,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Klischee oder Realität?

1,2
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Bewertung.

Verbesserungsvorschläge

Auf die Mitarbeiter hören. Weniger schlecht bezahlte Leute einstellen. Freiwerdende Mittel verwenden, um gute Mitarbeiter langfristig zu halten. 

Arbeitsatmosphäre

Es gibt so gut wie keine Anstrengungen, das Betriebsklima zu verbessern. Viele Leute (vor allem "Alteingesessene") haben den "Läckmer" und warten die Zeit bis zur Pensionierung ab.

Image

Image: in etwa so wie man es sich vorstellt. Vielleicht noch schlimmer. Ich habe jedenfalls nie erwähnt bei *welcher* Versicherung ich arbeite. Das Image ist sehr schlecht bei den Leuten. Ich selber würde niemandem empfehlen, dort zu arbeiten.

Work-Life-Balance

Urlaub kann nicht jederzeit genommen werden. Längere Zeit am Stück ist verpönt, wird jedoch manchmal genehmigt. Kommt sehr auf das Verhältnis zur vorgesetzten Person an.

Karriere/Weiterbildung

Beruflicher Aufstieg? In der IV eher Glückssache. Diejenigen die aufsteigen sind nicht unbedingt die kompetenten Mitarbeiter. Weiterbildung wird nur zögerlich genehmigt, oder als "nicht notwendig, nicht jobrelevant" abgetan.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind auf dem Minimum.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein: Es wird probiert, Abfall zu trennen, in anderen Bereichen herrscht pure Ressourcenverschwendung (Strom, Papier, etc. Sozialbewusstsein: Gut gegenüber den Versicherten, gegenüber den eigenen Mitarbeitern fehlendes Verantwortungsgefühl.

Kollegenzusammenhalt

Kommt sehr auf das Team/Abteilung drauf an. Die Bandbreite variert von super Stimmung bis Eiszeit, wobei in vielen Gruppen eher schlechte Stimmung vorherrscht. Das Miteinander wird nicht grossgeschrieben, es ist vielmehr ein "Gärtli-Denken". Teilweise werden die Mitarbeiter von den Vorgesetzten gegeneinander ausgespielt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt langdienende Kollegen und Kolleginnen. Es gibt auch einige darunter, die die Firma weiterbringen können, auch wenn sie kritische Ansichten haben. Leider wird überhaupt nicht darauf eingegangen.

Vorgesetztenverhalten

Keine Konfliktkultur: Konflikte werden nicht im Sinne eines Kompromisses gelöst, sondern der Vorgesetzte setzt seine Ansicht durch.
Keine klaren Entscheidungen, Entscheidungen werden häufig nicht durchdacht und sind häufig nicht nachvollziehbar.

Arbeitsbedingungen

Mit dem Umzug ins neue Gebäude kleinere Arbeitsplätze, Büros für vier Personen. Es gibt allerdings auch Grossraumbüros für ca. 12 Personen.

Kommunikation

Sehr schlechte Kommunikation. Wichtige Informationen, zum Beispiel die eigene Arbeit betreffend kommen sehr spät oder gar nie. Feedbackkultur praktisch nicht vorhanden, und wenn, dann pro forma.

Gleichberechtigung

Kann ich nicht beurteilen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung wird nicht gerecht aufgeteilt. Von der Führung wird nichts unternommen gegen schlechte Mitarbeiter (Low Performer). Die Arbeit kann häufig nicht selber eingeteilt werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Andrea Rechsteiner

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter
Vielen Dank für Ihre Bewertung. Sie sprechen unsere Konflikt- und Feedbackkultur sowie unser Führungsverständnis an. Auch wir finden, dass diese Bereiche wichtig sind für den Erfolg einer Organisation und für eine reibungslose Zusammenarbeit. Seit 2011 haben wir bei der IV-Stelle Kanton Bern neue Führungsgrundsätze: Wir wollen beispielsweise auf die Stärken unserer Mitarbeitenden bauen, für ein gutes Teamklima sorgen, herausfordernde Ziele vereinbaren und proaktiv kommunizieren. Damit die Führungsgrundsätze nicht nur auf dem Papier stehen, sondern täglich gelebt werden, sind sie in unseren Prozessen integriert: So rekrutieren wir beispielsweise nur Führungspersonen, welche die entsprechenden Führungskompetenzen mitbringen oder beurteilen die Führungskompetenzen im jährlichen Beurteilungsgespräch. Die Mitarbeitenden können ihrer Führungsperson mit dem Führungsfeedback Rückmeldungen zum Führungsverhalten geben, was der Führungsperson eine Weiterentwicklung in diesem Bereich ermöglichen soll. Wir sind uns bewusst, dass man eine Konflikt-und Feedbackkultur nicht von einen zum anderen Tag verändern kann, aber wir sind auf dem Weg dahin.
Im Weiteren erwähnen Sie die geringen Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten. Indem wir jede Stelle intern sowie extern ausschreiben, schaffen wir Transparenz und bieten die Möglichkeit, sich auf eine offene Stelle, welche ein Entwicklungsschritt wäre, zu bewerben. Zudem dient das jährliche Beurteilungsgespräch als Plattform, zusammen mit der Führungsperson eine mögliche Entwicklung zu besprechen und zu planen. In unserem Verständnis ist primär jeder einzelne Mitarbeitende für seine Entwicklung verantwortlich und wir erwarten dabei auch eine gewisse Eigeninitiative. Möglichkeiten zur Entwicklung gibt es genug, sei es unser attraktives internes Aus-und Weiterbildungsangebot sowie unsere finanziellen Möglichkeiten, uns auch an externen Weiterbildungen zu beteiligen.
Für weitere Anliegen sind wir gerne für Sie da.
Besten Dank und freundliche Grüsse
Andrea Rechsteiner
Abteilungsleiterin HR

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