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Losinger 
Marazzi 
AG
Bewertung

NIE WIEDER! NICHT EMPFEHLENSWERT

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Losinger Marazzi AG in Bern gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mehr Schlechtes als Gutes. Ganz ehrlich. Vor der Anstellung hätte ich niemals gedacht, dass es in der Schweiz sowas gibt. Ein Franzosenverein hat hier echt nichts zu suchen. Werde ich in Zukunft definitiv meiden!
Stellt mehr Deutschschweizer ein und keine die bereits in der Bouygues Gruppe sind. Es braucht dringend einen frischen Wind. Leute die ihr ganzes Leben lang für Bouygues gearbeitet haben, kennen nichts anderes. Also geht es weiter mit der FR Kultur und dem Tunnelblick.

Verbesserungsvorschläge

Man spricht oft von einer Feedbackkultur. Jedoch finde ich dies eine Heuchlerei. Gutes kann man immer sagen, aber Negatives wird ungern gehört und ignoriert. Solange die französische Kultur dominiert und oben die Franzosen sitzen, wird diese "Feedbackkultur" nicht umgesetzt werden. Wie gesagt, man muss auch mit der Abteilung etwas Glück haben. Ob der Vorgesetzte aber dann etwas bewirken kann...?
Man sollte mehr auf die "kleineren" Mitarbeiter hören und nicht wegschauen, wenn eine Kritik kommt. Es gibt eine Abteilung, geleitet von einem Franzosen, in der die Leute quasi gemobbt werden. Es wurde herumgesprochen. Aber keiner hat was unternommen. Das HR sollte die Augen öffnen, aber dazu braucht es eben Mut.
Kein Wunder, dass jährlich ca. 100 Personen kündigen (dafür kommen Neue). Durchschnittlich bleibt man 1-3 Jahre.

Arbeitsatmosphäre

Glückssache. Denn es kommt auf die Abteilung/Team drauf an.

Kommunikation

Es gibt regelmässig Infomails an alle Mitarbeiter. Jedoch mehr Blabla als was relevantes. Deshalb werden sie von vielen Mitarbeitenden direkt ungelesen gelöscht.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Abteilung, gut oder schlecht.

Work-Life-Balance

Man hat normalerweise Gleitzeiten und theoretisch Recht auf HomeOffice. Aber je nach Abteilung wird es nicht gerne gesehen oder sogar verboten. Es gibt Abteilungen die viel schuften und die Überstunden nicht einmal aufschreiben dürfen. Angeblich sei 1h darüber normal.
Manche nutzen ihr Recht auf flexible Arbeitszeiten, andere werden angemacht wenn sie 8:15 kommen oder 16:45 gehen.

Vorgesetztenverhalten

Je nach Abteilung und der Nationalität des Vorgesetzten. Für Schweizer die einen französischen Vorgesetzten haben, funktioniert es meistens nicht gut. Die Mentalität und die Erwartungen sind oftmals zu verschieden.

Interessante Aufgaben

Es wird viel versprochen, aber wenig eingehalten. Mir wurden verschiedene Aufgaben versprochen, die Stelle sehr interessant und anspruchsvoll verkauft. Jedoch sah es in der Realität sehr anders aus. Ich war unterfordert!! Rücksprache mit Chefs und HR bringt auch nichts.

Gleichberechtigung

Als Frau und/oder eine Person die nicht Französisch spricht, hat man praktisch keine Chancen auf irgendwas. Vor Allem wenn man kein Studienabschluss hat sehen die Karten schlecht aus. Das ist Fakt und kein persönlicher Eindruck.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt viel Luft nach oben. Die Löhne sind eher unter dem Durchschnitt. Eine Tatsache ist auch, dass Frauen weniger verdienen als Männer. Besonders je nach dem ob man ein Studienabschluss hat oder nicht. Es gibt zwar eine Gewinnbeteiligung, aber diese macht den tiefen Lohn auch nicht wett.

Karriere/Weiterbildung

Man kann intern Kurse besuchen, sind jedoch nicht für alle Mitarbeiter geeignet, eher für diejenigen die in der "Ausführung" sind. Bringen aber nicht unbedingt etwas..

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