9 Mitarbeiter:innen haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ein:e Mitarbeiter:in hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 7 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Arbeiten für Wenig Geld
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 für dieses Unternehmen in Zürich gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die zentrale Schwachstelle am Arbeitgeber ist das Führungsverhalten des Betriebsleiters.
Verbesserungsvorschläge
Um die Arbeitsatmosphäre, die Mitarbeiterzufriedenheit und die Qualität der Einrichtung nachhaltig zu verbessern, sollte dringend das Führungsverhalten auf allen Ebenen überprüft werden. Besonders der Betriebsleiter sollte hinsichtlich seines Umgangs mit Mitarbeitenden, seiner Kommunikationsweise, der Gleichbehandlung und der Förderung eines respektvollen, fairen Arbeitsumfelds geschult oder bei Bedarf personell ersetzt werden. Nur so können Vertrauen, Motivation und die Bindung qualifizierter Fachkräfte langfristig gesichert werden.
Arbeitsatmosphäre
In der Arbeitsatmosphäre hat sich eine problematische „Petzkultur“ entwickelt. Die interne Meldestelle, die eigentlich für den Schutz und die Aufklärung von ernsthaften Missständen gedacht ist, wird zunehmend missbraucht. Mitarbeitende werden gemeldet, nicht weil es tatsächlich zu Fehlverhalten gekommen ist, sondern aus Eifersucht, persönlichen Konflikten oder anderen niederen Beweggründen. Diese haltlosen Anschuldigungen haben gravierende Folgen: Sie führen zu Rufschädigung, Misstrauen und einem vergifteten Miteinander. Anstatt ein Umfeld von Vertrauen und Zusammenarbeit zu fördern, entstehen Angst, Unsicherheit und ein Klima des Gegeneinanders.
Image
Das Image der Einrichtung leidet erheblich unter dem Verhalten des Betriebsleiters. Solange er in seiner Position verbleibt, ist zu erwarten, dass qualifizierte Fachkräfte die Einrichtung verlassen. Das Vertrauen in die Führung, die Arbeitsbedingungen und die Gleichbehandlung der Mitarbeitenden steht in direktem Widerspruch zu den Standards, die für ein positives Image und eine nachhaltige Personalbindung notwendig sind. Langfristig gefährdet dies die Reputation der Einrichtung und die Qualität der Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner.
Work-Life-Balance
Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist faktisch nicht vorhanden. Die Arbeitsbelastung ist so hoch, dass für ein Privatleben kaum Raum bleibt. Ständige Erreichbarkeit und der Druck, immer verfügbar zu sein, führen dazu, dass persönliche Bedürfnisse und Erholung vollständig in den Hintergrund treten. Ein gesundes Gleichgewicht zwischen Beruf und Freizeit existiert nicht – man hat sprichwörtlich „kein Leben“ außerhalb der Arbeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Karriere- und Gehaltsentscheidungen erfolgen nicht nach objektiven Kriterien wie Leistung, Qualifikation oder Erfahrung, sondern nach persönlicher Sympathie mit dem Betriebsleiter. Mitarbeitende, die ihm nahe stehen oder sich in sein Wohlwollen bringen, werden bevorzugt behandelt. Andere hingegen, die nicht in dieses Schema passen, haben kaum Chancen auf Weiterentwicklung oder gerechte Anerkennung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umwelt- und Sozialbewusstsein ist mangelhaft ausgeprägt. Während erhebliche finanzielle Mittel in Neubauten investiert werden, bleiben die bestehenden Gebäude in einem unzureichenden Zustand. Besonders problematisch ist, dass in den zwei älteren Gebäuden keine Klimaanlagen vorhanden sind. In den Sommermonaten stellt dies eine unzumutbare Belastung für die dort lebenden Bewohnerinnen und Bewohner dar. Anstatt vorhandene Strukturen nachhaltig zu verbessern und für angemessene Lebensbedingungen zu sorgen, wird der Fokus einseitig auf Prestigeprojekte gelegt.
Kollegenzusammenhalt
Ein echter Kollegenzusammenhalt ist kaum vorhanden. Statt Vertrauen und Unterstützung herrscht ein Klima des Misstrauens. Durch die bestehende „Petzkultur“ wird die interne Meldestelle nicht nur missbraucht, sondern teilweise sogar als Drohmittel eingesetzt. Mitarbeitende werden eingeschüchtert, indem ihnen mit Meldungen gedroht wird – selbst wenn keinerlei Fehlverhalten vorliegt. Dies zerstört das Fundament einer funktionierenden Zusammenarbeit und verhindert, dass ein respektvolles, solidarisches Miteinander entstehen kann.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten des Betriebsleiters ist in mehrfacher Hinsicht problematisch. Er raucht während der Arbeitszeit regelmäßig und vermittelt dadurch ein negatives Vorbild. Zudem macht er sich wiederholt über Mitarbeitende lustig, anstatt eine respektvolle Haltung einzunehmen. Entscheidungen und Aufgaben werden oft hinausgezögert, wodurch Arbeitsprozesse unnötig blockiert werden. Auffällig ist außerdem ein diskriminierendes Verhalten gegenüber weiblichen Mitarbeitenden: Frauen, die ihre Reize einsetzen oder durch Flirten Sympathie zeigen, werden bevorzugt behandelt, während andere, die dieses Verhalten nicht zeigen, benachteiligt oder schlechter behandelt werden. Dies schafft ein Klima der Ungleichbehandlung, das dem Führungsanspruch in keiner Weise gerecht wird.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen in der Strukturwohngruppe sind belastend und inakzeptabel. Kommt es zu einem Aggressionsereignis, bei dem Mitarbeitende durch Klienten verletzt werden, wird dies nicht ernsthaft aufgearbeitet oder thematisiert. Stattdessen wird die Verantwortung den betroffenen Mitarbeitenden zugeschoben, nach dem Motto: „Das hat man sich selbst eingebrockt.“ Eine professionelle Nachbearbeitung oder Unterstützung durch Vorgesetzte findet nicht statt. Dadurch fühlen sich Mitarbeitende alleingelassen und müssen mit den Folgen solcher Vorfälle selbst zurechtkommen, was nicht nur psychisch belastend ist.
Kommunikation
Eine offene und respektvolle Kommunikation findet nicht statt. In Sitzungen der Gruppenleiter wird nicht sachlich über Themen gesprochen, sondern über Mitarbeitende gelästert. Einzelne Personen werden vor allen Anwesenden bloßgestellt, was ein respektloses Verhalten darstellt und das Vertrauen in die Führung nachhaltig beschädigt. Der Betriebsleiter selbst zeigt kein Interesse an einem konstruktiven Austausch: Anstatt auf Kommunikation einzugehen, reagiert er abwertend oder macht sich über das Privatleben von Mitarbeitenden lustig. Dies verhindert nicht nur eine lösungsorientierte Gesprächskultur, sondern verstärkt die ohnehin belastende Atmosphäre.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist im Unternehmen nicht gegeben. Insbesondere im Umgang mit weiblichen Mitarbeitenden zeigt sich ein deutliches Ungleichgewicht. Frauen, die ihre Reize einbringen oder durch Flirten beim Betriebsleiter Sympathie erzeugen, werden klar bevorzugt behandelt. Gleichzeitig benachteiligt er Frauen, die dieses Verhalten nicht zeigen, sowie schwangere Mitarbeiterinnen, gegenüber denen er eine ablehnende Haltung einnimmt. Diese Form der Ungleichbehandlung ist diskriminierend und widerspricht grundlegenden Prinzipien von Fairness und Chancengleichheit.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann Selbständig arbeiten und Mit den Vorgesetzten gut kommunizieren
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitseinteilung und die Tagesstätten
Verbesserungsvorschläge
Die Dienstzeiten ändern. Es gibt zu viele Spät Früh wechsel. Auch werden Mitarbeiter zu schnell angestellt und gehen dann gleich wieder weil das Team nicht zusammen passt. Es müssten auch einige Leute gehen damit die Arbeitsatmosphäre besser ist.
Work-Life-Balance
Es gibt zuviel Spät auf Frühschichten wechsel. Man arbeitet bis 22:00 und muss am nächsten Tag schon um 6:30 morgens beginnen. Man hat immer wieder geteilte Dienste wesswegen man denn ganzen tag von 6:30 bis 22:00 im geschäfft ist.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird nicht ständig kontrolliert was man tut. Es bietet viel Freiraum in der Freizeitgestaltung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird alles als selbstverständlich angesehen. Mitarbeiter müssen ständig einspringen und arbeiten z.t 7-8 Tage am Stück und bekommen dann einen Tag Frei danach. Wünsche oder Kritik wird ignoriert. Es wird gespart, wo es nur geht. Viele Mitarbeiter sind seit Jahren dort angestellt, da sie ansonsten ohne Ausbildung nirgendswo angenommen werden da die Fachkompetenz fehlt. Das Leitbild ist personenzentrierte Haltung. Davon spürt man nichts. Ich würde nicht wollen, das eine Angehörige von mir selbst dort wohnt.
Arbeitsatmosphäre
Die Bereichsleitungen werden dich NIE loben. Gruppenleitungen je nach Persönlichkeit
Work-Life-Balance
Absolut nicht Zeitgemäss. Geteilte Dienste, ständiges Einspringen und wenig Platz für Freiwünsche. Das Arbeitsgesetz wird bewusst ignoriert
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten bestehen für Weiter-und Ausbildungen
Gehalt/Sozialleistungen
Für das was erwartet wird vom Arbeitgeber, ist die Entlöhnung sehr schlecht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird absolut keinen Wert darauf gelegt
Kollegenzusammenhalt
Gruppen oder Sitzübergreifend ist der Zusammenhalt eher schwach
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden nicht respektiert.
Arbeitsbedingungen
Inneneinrichtung nicht behindertengerecht/Rollstuhlgerecht. Alles ist sehr abgenutzt auf den Wohngruppen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut finde ich wie sie die Wohn und arbeitssituation für die Bewohner gestalten und das Öersonal auch dementsprechend weiterbilden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr unflexibel wenn es darum geht erwas zu ändern.
Verbesserungsvorschläge
Sowas wie eine Kündigung per Telefon geht garnicht
Arbeitsatmosphäre
Wir Arbeiten Hand im Hand damit es den Bewohnern gut geht
Work-Life-Balance
Ich komme mit den arbeitszeiten ganz gut zurecht. Dennoch wurde ich im letzten Monat zu intensiv und oft für meine 70% eingeteilt weil meine cheffin es nicht hingekriegt hat mich die monate davlr richtig zu planen und ich nun wegen ihr in Minusstunden bin und diese aufarbeiten muss
Kollegenzusammenhalt
Man muss schon aufpassen was man wem erzählt und wie man sich verhält in der nähe gewisser Teammitglieder
Vorgesetztenverhalten
Einfach nur scheisse. Egal was man macht es ist nicht gut genug Sie nimmt sich keine Zeit für ein Gespräch und äussert nur Kritik. Auf fragen hat sie keine Antwort
Kommunikation
Ich finde die Kommunikation mor gegenüber schlecht. Meine Cheffin hat mir am Telefon gesagt das ich gekündet werde anstatt mit mir ein Gespräch zu suchen so wie sie es mit allen anderen sonst auch immer macht. Ich fühle mich dadurch nicht ernstgenommen.
Gleichberechtigung
Ich habe als Praktikantin dinge die ich aus Verantwortungsgründen nicht machen darf, dennoch fühle ich mich nicht ausgeschlossen odr untergestellt
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen in Zürich gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt seinen Lohn regelmässig gezahlt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Lob ,keine Anerkennung,sehr viel Arbeitsaufkommen,keine ausreichende Personaldecke,grosser unruhiger Betrieb.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Gehalt,der Arbeitnehmer sollte für seine Arbeit geschätzt werden d.h. wenn alles gut läuft auch mal Lob oder einen geldwerten Vorteil haben.Die Ausage "Danke für den Einsatz"ist auf lange Sicht einfach zu wenig und auch eh sehr selten.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima war durch die Personalknappheit völlig unten.
Image
Ich habe dort gekündigt
Work-Life-Balance
Es wird viele Tage nacheinander gearbeitet.Ich war sehr erschöpft und konnte die knappe Freizeit nicht geniessen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist eher unterduchschnittlich,Bonus an Weihnachten wird sehr willkürlich ausgezahlt(wenn man nicht krank war)und ist sehr klein.
Kollegenzusammenhalt
Durch die ständige Personalknappheit und sehr viel Fluktation war es mühsam sich immer wieder an neue Gesichter zu gewöhnen.Aber Mitarbeiter die gut miteinander auskamen haben auch gut miteinander gearbeitet,ansonsten viel Klatsch und Tratsch.
Umgang mit älteren Kollegen
Solange der Kollege 45 + nicht krank wird,ist alles gut.Eingestellt wird aufgrund von Personalmangel fast alles.
Vorgesetztenverhalten
In Konfliktfällen wird nur befohlen und angeordnet.Auch bei höchstem Arbeitseinsatz wird keine Wertschätzung spürbar,es gibt kein Lob.Viele Sachen die entschieden werden sind nicht nachvollziehbar.
Arbeitsbedingungen
Der Flughafen ist sehr nah und sehr laut,die Einrichtung der Stiftung ist über 30 Jahre alt.
Interessante Aufgaben
Sehr hohe Arbeitsbelastung,eher nur ein Stück für Stück "abarbeiten"