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Zuletzt aktualisiert am 11.11.2025
Die Swisscom AG wird von Mitarbeiter:innen insgesamt positiv bewertet, wobei besonders die Work-Life-Balance mit flexiblen Arbeitsmodellen, Home-Office-Möglichkeiten und guten Urlaubsregelungen hervorgehoben wird. Auch die Arbeitsatmosphäre und der Kollegenzusammenhalt werden als Stärken genannt, mit offenen und respektvollen Teams, die sich gegenseitig unterstützen. Die Aufgaben werden als vielseitig, spannend und innovativ beschrieben, wobei Mitarbeiter:innen oft eigenständig ihre Projekte gestalten können.
Gleichzeitig gibt es kritische Stimmen zum Führungsverhalten, wo ein Vertrauensdefizit zwischen Mitarbeiter:innen und Management zu erkennen ist. Die Kommunikation wird als inkonsistent wahrgenommen, abhängig von der Quelle. Besonders der Umgang mit älteren Kolleg:innen wird trotz einer positiven Gesamtbewertu...
Zusammenfassung nach Kategorie
Das Führungsverhalten bei Swisscom AG wird von den Mitarbeiter:innen unterschiedlich bewertet, mit einer insgesamt ausgeglichenen Beurteilung. Einige Führungskräfte werden als fair, unterstützend und konstruktiv im Feedback beschrieben, wobei respektvolle Zusammenarbeit positiv hervorgehoben wird. Allerdings kritisieren viele Nutzer:innen die Führungsebene scharf. Es wird bemängelt, dass Vorgesetzte oft wenig Bewusstsein für die Arbeit und Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter:innen zeigen, was zu Teamkonflikten und Ineffizienz führt. Einige berichten von einer problematischen Kommunikationskultur, in der Kritik hinter dem Rücken geäußert wird, kurzfristige Änderungen ohne angemessene Vorankündigung stattfinden und persönliche Interessen über Mitarbeiterbelange gestellt werden. Die Meinungen variieren jedoch stark je nach individueller Erfahrung mit der jeweiligen Führungsperson.
Die Kommunikation bei Swisscom AG wird von Mitarbeiter:innen als durchwachsen bewertet. Einerseits wird geschätzt, dass Informationen zu Zahlen und Leistungen regelmäßig mitgeteilt werden und die Kommunikation teilweise transparent und klar stattfindet. Besonders die direkten Vorgesetzten werden für ihre Kommunikationsfähigkeiten gelobt. Andererseits gibt es erhebliche Kritikpunkte: Die abteilungsübergreifende Kommunikation wird als mangelhaft beschrieben, und mehrere Mitarbeiter:innen bemängeln, dass Informationen gefiltert weitergegeben werden. Einige beklagen, dass durch die vielen Hierarchieebenen Informationen verzerrt ankommen und dass die interne Abstimmung zwischen Abteilungen unzureichend ist. Auffällig ist auch die Kritik, dass Informationen selten proaktiv bereitgestellt werden und man selbst aktiv danach suchen muss.
Die Work-Life-Balance bei Swisscom AG wird von Mitarbeiter:innen überwiegend positiv bewertet. Besonders geschätzt werden die flexiblen Arbeitsmodelle mit Homeoffice-Möglichkeiten an bis zu drei Tagen, Teilzeitoptionen und die Möglichkeit, zusätzliche Urlaubstage zu kaufen. Mehrere Nutzer:innen berichten, dass bei guter Selbstorganisation eine zufriedenstellende Balance zwischen Arbeit und Privatleben möglich ist und Urlaubswünsche außerhalb von Projektphasen problemlos gewährt werden.
Einige Mitarbeiter:innen berichten jedoch auch von Herausforderungen. So müssen Beschäftigte teilweise für versprochene Vergünstigungen kämpfen, und bei manchen ist das Arbeitspensum so hoch, dass sie selbst nach Feierabend gedanklich nicht abschalten können. Wenige Nutzer:innen kritisieren, dass trotz häufiger Diskussionen über Work-Life-Balance die tatsächliche Umsetzung zu wünschen übrig lässt und Überstunden teils erwartet werden. In Einzelfällen wurde sogar berichtet, dass alleinerziehenden Elternteilen die gewünschte Flexibilität verwehrt wurde, während sie anderen Kolleg:innen gewährt wurde.
Die Arbeitsatmosphäre bei Swisscom AG wird insgesamt positiv bewertet. Viele Mitarbeiter:innen schätzen die angenehme Teamatmosphäre, moderne Büros und den guten Teamgeist. Es wird eine offene und respektvolle Unternehmenskultur mit funktionaler Einrichtung erwähnt. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen: Einige Mitarbeiter:innen berichten von einem Vertrauensdefizit gegenüber der Führungsebene, was sich in Angst vor Jobverlust und Kommunikationsmängeln äußert. Auch wird von hohem Druck und überdurchschnittlichen Erwartungen ohne ausreichende Unterstützung berichtet. Während die Zusammenarbeit im Team meist geschätzt wird, beschreiben wenige Beschäftigte die Interaktionen mit dem Management als distanziert und unberechenbar, was zu einer Atmosphäre beiträgt, die in den letzten Jahren teilweise von Intransparenz geprägt war.
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