Let's make work better.

Swissport International Ltd. Logo

Swissport 
International 
Ltd.
Bewertungen

14 von 159 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 2,3Weiterempfehlung: 14%
Score-Details

14 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Seit Corona eine Katastrophe.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Swissport International Ltd in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Arbeitsklima vor der Pandemie war super

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Arbeitgeber seit der Pandemie

Verbesserungsvorschläge

Mann muss eine Kompetente Firmenführung anstellen

Arbeitsatmosphäre

Seit Corona fehlen Infrastruktur und fähiges Personal.

Work-Life-Balance

Schlecht geplante Schichten, 6 Tage Wochen

Gehalt/Sozialleistungen

Seit der Pandemie sehr schlecht

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fahrzeuge in einem schlechten zustand, Materialverschwendung

Kollegenzusammenhalt

Von den wenigen die noch geblieben sind ist er gut

Umgang mit älteren Kollegen

Die sind oftmals nicht erwünscht weil sie zu teuer sind

Vorgesetztenverhalten

Inkompetent und überfordert

Kommunikation

Es gibt keine


Image

Karriere/Weiterbildung

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Pan Pan Pan

2,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Swissport International Ltd in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Chancen die erhielt, die CHF 20.00-Note zu Weihnachten/Silvester, die Kollegen die geblieben sind, der Team-Spirit vor Covid und das Gefühl, einstmals zu den Besten gehört zu haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich glaube, dass ist aus meiner Bewertung klar geworden. Ich wünsche der Firma und vor allem all ihren Angestellten, egal wo sie arbeiten eine bessere Zukunft.

Verbesserungsvorschläge

Die paar Jahre abwarten, bis der neue Investor genügend Geld aus der Firma herausgedrückt hat und dann hoffen, dass es besser wird. Wir müssen uns aber glaube ich alle im Klaren darüber sein, dass die Swissair-Zeiten endgültig vorbei sind und nur noch die Zahlen zählen.

Arbeitsatmosphäre

Vor der Pandemie, mittel bis gut: Die Leute verspürten stolz für die Firma zu arbeiten und leisteten für einander und den Arbeitgeber/die Airlines mehr als nötig (extra mile). Defizite waren aber zwar da schon offensichtlich, aber es war das Gefühl vorhanden, von nicht wenigen kompetenten DM/TM geführt zu werden, was die Situation immer wieder entschärfte. Ich war dem Arbeitgeber nicht böse und sah viele Probleme als strukturell bedingt an.

Nach der Pandemie: Völlige Überlastung und ein massiver Qualitätsabbau, den man nicht mehr in den Griff bekam/bekommen wollte. Alle MA mit denen ich es zu tun hatte (Blue- und Whitecollar), waren tagtäglich am Rande des Belastbaren oder bereits darüber hinaus. Die kompetenten Führungspersonen verliessen die Firma und diejenigen die kompetent waren und blieben, leisteten oftmals übermenschliches und brannten aus. Ich und meine Kolleg:innen versuchten uns lange noch stark einzusetzen, aber als wir registrierten wie egal es war und wie man uns so viele Male hängen liess, fing ich an mich abzugrenzen und wollte nichts mehr damit zu tun haben. Bei vielen Kolleg:innen stellte ich änhliche "Verhärtungen" und Abgrenzungen fest. Es war dann schlimm.

Image

Mal super. Swissport war die "Benchmark" am Flughafen ZRH und die MA der anderen Handling Agents wollten zu Swissport, hatten aber grossen Respekt vor den hohen Qualitätsansprüchen. Wir zeichneten uns auch darüber aus, dass wir uns alle grüssten, egal ob man einander kannten oder nicht. In den letzten Jahren ist diese Image aber stark verblasst. Man lachte über uns, vor allem nach dem Cyberangriff und dem Gepäck-Chaos. Wie bereits berschrieben distanzierte ich mich im Laufe der Zeit immer mehr von der Firma und war froh die Uniform auszuziehen.

Work-Life-Balance

Die war schon immer schlecht - aber das weiss man, wenn man am Flughafen arbeitet. Nach der Pandemie verlangte der Arbeitgeber aber immer mehr Flexibilität bei den Arbeitnehmenden, was zuweilen unzumutbar wurde. Die Absenzenrate (Krankheit, Unfall, Überarbeitung, o. ä.) ist meines Erachtens auch deshalb enorm hoch.

Karriere/Weiterbildung

Immer noch gut möglich, wenn nicht sogar besser geworden. Man sollte sich aber im Klaren sein, welchen Preis man bezahlen möchte.

Gehalt/Sozialleistungen

Tendenziell sinkend. Warum? Der Reallohn war wahrscheinlich vor 10 Jahren noch höher. Und es wurden halt auch sukzessive viele Nebenleistungen abgeschafft (kostenlose Uniformreinigung, Beteiligung an den Schuhen, Garderoben für alle, usw.). Klar, man kann noch STBY-Flüge buchen, aber dadurch dass die Flüge meist proppevoll sind und bei einer IRREG gefühlt Alles über ZRH umgeleitet wird, überlegte ich mir damals mehrmals, ob ich einen Langstreckenflug nehme. Nicht selten buchte ich dann fest über einen anderen Carrier und liess mir das Ticket zurückerstatten. Mein Tipp: Kanarische Inseln in der C-Klasse listen, das funktioniert meistens gut. Auf anderen EU-Strecken lohnt sich es fast nicht mehr, da die Preise bereits entsprechend niedrig sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man verwendet immer noch die alten Nadeldrucker, einiges an Material hat noch eine Swissair-Inventarnummer, alte Bag-Tag-Printer müssen noch geladen werden wie Maschinengewehre - ich denke man schaut schon fest darauf, dass die Lebensdauer ausgeschöpft wird ; ). Aber man muss sagen, es ist halt die Aviatik: Viel Kerosin, viel Plastik - sicherlich die falsche Stelle für jemanden, der zu penibel auf Nachhaltigkeit achtet.

Kollegenzusammenhalt

Vor der Pandemie: Richtig cool. Wir hielten zusammen und wollten gemeinsam ein gutes Resultat erreichen. Klar gab es schon damals die weniger Leistungsfähigen und -willigen, aber man konnte es im Team abfedern oder sie merkten, dass die Stelle nichts für sie war.

Nach der Pandemie freuten wir uns, dass es wieder losgeht. Viele gute Kolleg:innen waren zwar gegangen, aber ich hatte ein positives Gefühl, dass es gut weitergeht und meldete mich, neue MA mit auszubilden um einen guten Start hinzulegen. Was wurde ich (immer wieder) enttäuscht... : Die Firma rekrutierte praktisch nur noch via Coople und Adecco. Mussten wir früher In-House Tests, Vorstellungsgespräche um 05.00 Uhr absolvieren, konnten die neu rekrutierten Leute nicht einmal mehr richtig Deutsch - im Passagierdienst für LX, WK, etc.! Ganz geschweige von den Fehlern die nicht nur aus mangelnder Kenntnis, sondern ganz offen aus mangel an Interesse passierten. Es wurde Gepäck gewaived, Gewichte nicht beachtet, Prozesse neu interpretiert, Funksprüche ignoriert... ich habe mich so oft vor den Pax geschämt. Ich las dann irgendwann zuverlässig am Dienstplan ab, ob es eine schlimme oder eine katastrophale Schicht wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Kein Ruhmesblatt, meiner Meinung nach. Viele wurden "überzeugt" sich frühpensionieren zu lassen, andere erhielten nach vielen Jahren eine Änderungskündigung aus dem GAV hinaus in den Stundenlohn und Pensionäre die weiterarbeiten wollen, dürfen dies nur befristet und unter Verlust aller Privilegien. Beispielsweise hat eine ältere Kollegin, welche seit Anfang der Nullerjahre bei der Swissport ist, trotz 30 Jahren Treue dadurch keine Prämie bekommen. Der Fehler? Ein paar Monate davor musste sie alterhalber vom Monats- in den Stundenlohn wechseln. Das fand ich nieder. Aussage der Vorgesetzten gegenüber ihr: "Weisst du, auf ältere MA setzen wir sowieso nicht mehr". Das nach so langer Zeit. Ich glaube ich wäre auf der Stelle gegangen.

Vorgesetztenverhalten

Wie bereits erwähnt waren vor der Pandemie mehr Profis am Werk. Oftmals auch noch aus der Swissair-Generation, die jetzt langsam pensioniert wird. Die jetzigen Vorgesetzten sind oftmals mit den prekären Verhältnissen bei der Swissport "gross" geworden und finden viele Vorkommnisse ganz normal. Nach Ende der Pandemie war auch der Bedarf an Vorgesetzten sehr gross, wobei aus meiner Beobachtung auch viele Leute zum Zuge kamen, die schon vorher nicht durch übermässiges Engagement bekannt waren. Aber was will man machen? Viele haben die Swissport verlassen, auch weil sie mit dem Qualitätsabbau nicht mehr klarkamen. Andere kommen mit diesen Umständen besser klar. The show must go on.

Arbeitsbedingungen

Während der Pandemie wurden aufgrund des geringeren Passagieraufkommens Aufgaben zusammengelegt und Tasks gespart, nach der Pandemie wurde dies beibehalten. Mehr Volumen fällt auf weniger Mitarbeiter, was die Qualität massiv verschlechterte. Die Bereitschaft Überzeit zu leisten nahm bei uns rapide ab - jeder war kaputt und wollte nur noch nach Hause. Der Station Log, wo alle Unregelmässigkeit festgehalten wurde, las sich wie ein Drama: Da zu wenig Leute zum Entladen, dort keine Kapazität zum fahren, hier niemand der das Gate besetzen kann, Reisser werden am Check-In fixiert und der Flug damit verspätet, die Sortierung nimmt zu Stosszeiten über Stunden wegen Überlastung kein Telefon mehr ab. Wir brachten Vorschläge und riefen oft nach Hilfe aber niemand hörte uns ernsthaft zu und versuchte das Problem langfristig zu lösen. Man gab lieber allen anderen Faktoren und Beteiligten die Schuld.

Kommunikation

Die Firma kommuniziert mittels App/Blog offen und proaktiv. Die Möglichkeit die getroffenen Massnahmen zu kommentieren existiert zwar, es wird auch zugehört, aber ändern tut sich deshalb nicht viel. Es ist vielmehr ein Spiegel des tagtäglichen Frustes der MA. Trotzdem ein Kompliment für die Möglichkeit/Applikation - das hatte ich noch nie so vorher.

Gleichberechtigung

Ich habe Übergriffe mitbekommen, diese wurden aber einigermassen gut gehandhabt und es wurde soviel ich weiss auch geklärt. Abgesehen davon, haben Frauen wie Männer meiner Ansicht nach gleich grosse Chancen - Frauen eventuell sogar noch etwas bessere (gegenwärtiger Zeitgeist). Mütter schätzten vor der Pandemie die Schichtarbeit als Ergänzung - diese Einstellung konnte ich aber nach Ende der Pandemie nicht mehr explizit feststellen.

Interessante Aufgaben

Hey ja! Eigentlich viele interessante Aufgaben.

Aber wenn du alleine drei von diesen gleichzeitig erledigen sollst, ist es nicht mehr interessant sondern überlastend. Ausserdem zahlten mir die interessanten Aufgaben leider immer weniger die Wohnung. Soll heissen, interessant alleine reicht nicht mehr, ich muss auch einen monetären Benefit daraus ziehen können.

1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

MaraCommunications Manager

Liebe:r Ex-Kolleg:in
Erst einmal vielen Dank für dein ausführliches und konstruktives Feedback. Gerne möchte ich nachfolgend auf ein paar Punkte eingehen.
Es ist eine Tatsache, dass sowohl das Hochfahren des Betriebs sowie der Personalaufbau nach Corona uns vor eine grosse Herausforderung stellte. Wir sind seit Februar 2022 durchgehend am Rekrutieren, dennoch haben uns bis im Sommer 2023 noch Personen in Spezialistenfunktionen gefehlt. Dieser Personal- und insb. Fachkräftemangel ist nicht auf Swissport beschränkt, sondern zeigt sich über Branchen und Regionen hinweg.

Entsprechend waren und sind auch andere Unternehmen in der Luftfahrtbranche stark gefordert und es kam im Sommer 2023 zu vielen Unregelmässigkeiten im Luftverkehr. Wir sind als Bodenverkehrsdienstleister Teil des globalen Luftverkehrssystems, in dem die Systempartner voneinander abhängig sind. Wenn ein Rädchen im System nicht einwandfrei funktioniert, wirkt sich das auf alle Systempartner und letztlich auch auf die Passagiere aus. Oft sammeln sich die Auswirkung des Gesamtsystems Luftfahrt am Ende der Dienstleistungskette bei den Bodenverkehrsdienstleister an.

Swissport investiert in die Arbeitgeberattraktivität und bildet gezielt Mitarbeitende aus- und weiter. Es lässt sich allerdings ein Wandel feststellen: Die heutige Generation möchte stets mehr Flexibilität in der Arbeitsplanung, nicht aber zu unregelmässigen Arbeitszeiten arbeiten. Entsprechend kommt für viele Schichtarbeit gar nicht in Frage.
Was den Umgang mit älteren Mitarbeitenden angeht ist es mir wichtig darauf hinzuweisen, dass niemand zu einer Frühpensionierung gezwungen wurde. Durch den Krisen-GAV hätten allerdings Einbussen in Kauf genommen werden müssen, wodurch die Frühpensionierung für viele unserer Kolleg:innen die attraktivere Option war.

Stichwort GAV: Dank intensiver Verhandlungen und einer langjährigen Sozialpartnerschaft ist Swissport der einzige Bodenverkehrsdienstleister in der Schweiz, der über einen Gesamtarbeitsvertrag verfügt. Dieser bietet den Arbeitnehmenden geregelte Arbeitskonditionen, mehr Sicherheit und einen fixen Teuerungsausgleich.

Ich danke dir für dein Engagement in unserem Unternehmen und wünsche dir für die Zukunft alles Gute.

Arbeitgeber Swissport

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Swissport International in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Lohn ist zwar niedrig, aber er kam bislang immer pünktlich. Die vielen unterschiedlichen Berufe innerhalb der Firma.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Entlöhnung vor allem für die Langjährigen Mitarbeiter und die Mitarbeiter in Auszubildenden, sowie Vorgesetzten Positionen. Sozialere Arbeitspläne. Diversifizierte Mitarbeiter bringen auch die Möglichkeit Kurztouren einführen zu können. Ein Student, eine Mutter, als auch ein Alleinverdiener einer Familie und alle anderen Lebensmodelle haben völlig verschiedene Bedürfnisse und ich bin der Überzeugung, dass eine wohl durchdachte Kombination sowohl Swissport, als auch den Mitarbeitern gerecht wird, ohne dass jemand genötigt werden muss und dies zu einer fairen Entlöhnung.

Arbeitsatmosphäre

Die Meisten Arbeitnehmer sind unzufrieden, gar wütend, auf Grund der radikalen Verschlechterung der Arbeitsbedingungen.

Image

Die Meisten Mitarbeiter finden Swissport und die immer schlimmer werdenden Arbeitszustände furchtbar.

Work-Life-Balance

Regelmässige und verbindliche Hobbys sind unmöglich, da man jeden Tag anders arbeitet und auf die Wünsche oft nicht eingegangen werden kann.

Familie und vor allem die Kinderbetreuung zu gewährleisten geht auf Grund der späten und frühen Arbeitszeiten nur mit einem äusserst flexiblen, privaten Umfeld. Swissport bietet seit einigen Jahren keine Verträge mehr an, welche dies unterstützt. Ein Grund weshalb viele Mütter gezwungen waren zu kündigen.

Die Väter haben zwar den Stress mit der Organisation von Arbeit und Familie meistens nicht, jedoch ist es Ihnen nicht möglich aktiv am Familienleben teilzunehmen auf Grund der hohen Flexibilität, welche verlangt wird.

Karriere/Weiterbildung

Man hat die Möglichkeit sich schnell Hochzuarbeiten und mehr Verantwortung und Aufgaben zu übernehmen. Jedoch ist die Entlöhnung meist nicht viel höher als in der alten Position. Zudem werden die unterschiedlichen Aufgabenbereiche gerne von Swissport reorganisiert. Sprich, der Mitarbeiter macht fast das selbe wie vorher, oftmals auch mehr, jedoch hat seine Position nun einen anderen Namen, der wiederum in der Lohntabelle heruntergestuft wird. Also leistet er im Endeffekt gleich viel oder sogar mehr Arbeit für weniger Lohn. Des Weiteren kommt es vor, dass Mitarbeiter zwangsbefördert werden, wenn keine freiwilligen gefunden werden, anstatt zum Beispiel durch ein besseres Gehalt etc. die Stelle attraktiver zu machen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt stimmt nicht überein mit der geleisteten Arbeit. Es wird verlangt mehrere Sprachen sprechen zu können, hohen Druck standhalten zu können, flexible Arbeitszeiten leisten zu können (zwischen 4Uhr Morgens bis Mitternacht, wenn Betrieblich erforderlich, wird man sogar gezwungen länger zubleiben). Jegliche Arbeitsschicht zwischen 6-22 Uhr wird als Normalarbeitszeit betrachtet und nicht zusätzlich vergütet. Die Sonntags Zulagen fallen sehr gering aus. Allerdings sind die Zulagen derzeit gänzlich gestrichen auf Grund des noch geltenden Corona Kriesen Allgemeinarbeitsvertrages, an dem die Geschäftsleitung gerne auch in Zukunft festhalten möchte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Um es kurz zu machen: NULL. Der Profit steht an oberster Stelle. Nach aussen wird natürlich etwas anderes kommuniziert, aber ich denke die Taten sprechen für sich. Wäre Swissport nicht gesetzlich gezwungen gewisse Regeln zu halten, wäre die Situation sicherlich noch um einiges brekärer.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern ist relativ gut, da die meisten sehr unzufrieden sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Mitarbeiter werden als Störfaktor wahrgenommen. Sie werden von der Geschäftsleitung als Altlasten bezeichnet in deren Beisein. Die Geschäftsleitung hätte am liebsten junge, agile und vor allen Dingen bedingungslos gehorsame Mitarbeiter. Dass die Arbeitsbelastung welche von Swissport verlangt wird nach einigen Jahren krank macht, können diese nicht absehen. Wenn sie dann krank sind interessiert es Swissport nicht mehr. Die gestiegenen Krankenkassenkosten werden den Mitarbeitern auferlegt und nach einiger Zeit Arbeitsunfähigkeit folgt die Kündigung.

Vorgesetztenverhalten

Einige direkte Vorgesetzte scheinen die Grundhaltung der Geschäftsführung übernommen zu haben. Abwertend, respektlos und ignorant den Mitarbeitern gegenüber und lediglich auf Profit aus, andere versuchen das beste aus der Situation zu machen und den Mitarbeiter so gut es geht zu unterstützen.

Arbeitsbedingungen

Die Infrastruktur des Flughafens wurde in den letzten Jahren zu Gunsten der Effizienz umgestaltet. Den Komfort und die Gesundheit des Mitarbeiters wurde komplett ignoriert. Es gibt immer weniger Sitzmöglichkeiten und man wird gezwungen über Stunden in hohen Schuhen zu laufen und zu stehen. Einseitige Bewegungen welche der Mitarbeiter am Akord durchführen muss, führen zu chronischen, körperlichen Beschwerden.

Kommunikation

Harte Realitäten unter denen die Mittarbeiter leiden, werden seitens der Geschäftsführung schöngeredet oder ignoriert.

Gleichberechtigung

Frauen und Männer werden für die gleiche Arbeit und Position gleich bezahlt. Jedoch sind die traditionell typischen Frauen Jobs rund 25% schlechter bezahlt. Des Weiteren ist es seit einigen Jahren auf Grund der hohen Flexibilität welche verlangt wird und der Abschaffung von familienfreundlichen Verträgen äusserst schwierig als Mutter überhaupt weiter arbeiten zu können. Wenn einem als Mutter ein einigermassen umsetzbarer Vertrag gewährt wird, ist dieser mit hohen finanziellen Einbussen verknüpft.

Interessante Aufgaben

Die unterschiedlichen Jobs die es gibt sind sehr interessant. Durch die zunehmende Technologisierung jedoch sind die einfachen Arbeiten sehr monoton und ermüdend geworden. Gleichzeitig funktioniert die Technik oftmals nicht und die neuen Mitarbeiter sind aufgeschmissen.

1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Geht stetig abwärts

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Swissport International AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Offene DU-Kultur

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Veraltete Führungsstruktur

Verbesserungsvorschläge

Vorgesetzte besser auswählen und mehr auf Inputs der MAs an der Front hören.

Image

Früher wirklich gut, seit Corona gehts leider abwärts

Vorgesetztenverhalten

Unsere Vorgesetzte hatte so gut wie keine Ahnung was wir genau machen in unserem Team

Interessante Aufgaben

Jeder Tag ist anders, daher so gut wie keine Routinearbeiten


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Checkin und Gate Agent

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Swissport International AG gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Ständig die Kaffeepausen zu streichen geht nicht!

Arbeitsatmosphäre

Seit Corona sehr schlecht!

Work-Life-Balance

Je nach Vertrag schlecht.

Vorgesetztenverhalten

Teilweise unfähige Vorgesetzte


Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Im Betrieb super, bei IT jedoch zu viel Politik

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Swissport International AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice funktionierte gut, die Kommunikation und der Zusammenhalt innerhalb der Stationen (ZRH) war immer super.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viel zu viel Politik, insbesondere in der Kaderschmiede IT. Keine Wertschätzung, immer Problemorientiert und generell ein sehr schlechter Umgang.

Verbesserungsvorschläge

Unbedingt langsam Ordnung in die ganzen Matrixorganisationen bringen und als Team durch den Tag gehen, nicht als Konkurrenten oder "Eliten".

Arbeitsatmosphäre

Relativ schnell wurde aus einem 140% Effort der neue Standard, oder das neue 100%. Es wurde immer mehr verlangt, Anerkennung gab es keine, kein Danke, gar nichts. Im Gegenteil, kaum tauchten erste Schwierigkeiten und Probleme auf wurde nicht lösungsorientiert an einer Besserung gearbeitet, sondern es blieb auf "Warum ist denn...?" und "Warum hast du...?". Anstatt gemeinsam nach einer Lösung zu suchen (nachdem bereits mehrfach nach Hilfe gefragt wurde), wird man zu "Jetzt musst du es ausbaden, denn du hast es versaut" verdonnert.
Die Tatsache, dass alle 1-2 Jahre Reorganisiert wird führte mehrfach dazu, dass die Handbremse gezogen wurde, die ganze Arbeit für nichts war und man zum Schluss noch gerade stehen musste, weshalb wann in der Vergangenheit was entschieden wurde.
Kurz: Problemorientiert und nicht Lösungsorientiert

Image

Swissport scheint ein Image zu vertreten, welches jedoch von Mitarbeitenden nicht bestätigt werden kann. Insbesondere IT stellt sich in ein sehr gutes, Mitarbeiterorientiertes Licht, scheitert jedoch an dem Anschein, zu einer Kaderschmiede zu verkommen.

Work-Life-Balance

Ich war immer alleine in meiner Position/Funktion, daher war es immer etwas ein "Herumorganisieren", sobald ich Ferien hatte. In 90% aller Ferienzeiten musste ich dennoch arbeiten, das etwas "gebrannt" hat. Geld für einen Ersatz war nur begrenzt da (externe Contractors)

Karriere/Weiterbildung

In Karriere und/oder weiterbildung wird praktisch nicht investiert. Alles wird gleich mit einem Mehraufwand verbunden und es fallen Aussagen wie "du kannst das nicht machen, wenn du keinen Ersatz hast" (Ersatz wäre auch zu teuer).
Fachkurse werden nur wo dringend nötig bewilligt.
In meinem persönlichen Fall wurde sogar meine Anfrage auf eine spezifische Systemschulung abgelehnt und ich wurde in eine "bessere und günstigere" geschickt, bei welcher sich herausgestellt hat, dass sie ein Fasttrack zur Prüfungsvorbereitung des Expertenzertifikates auf dem Gebiet war.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden jeweils pünktlich und korrekt ausbezahlt. Auch die Sozialleistungen sind so weit ganz in Ordnung.
Über die Gehälter lässt sich häufig streiten, auch sind Gehaltserhöhungen wie so oft in der Schweiz ein Tabuthema.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In Kommunikationen von Konzernebene wird häufig von "Grünen Zukunftslösungen" gesprochen, gelebt wird davon jedoch nichts. Es muss funktionieren und es muss günstig funktionieren. Alles andere ist zweitrangig.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt an der Front, resp. im Betrieb (Gepäcksortierung, Passagierdienst, Ramp,...etc) war unschlagbar. 100%iger Zusammenhalt.

Bei IT sieht das anders aus. Da fällt nur schon auf, dass einige Kollegen der Firma beitreten, diverse Projekte übernehmen, ihren CV aufpolieren und die Firma dann wieder verlassen. Diese kennt man kaum.

Ein weiteres Problem ist auch die Matrix-Struktur bei Swissport IT. Wann entscheidet IT? Wann entscheidet Business? Hat man, wie ich, einen Vertrag an der Station (Zürich), arbeitet aber bei IT, ist man immer etwas zwischen Tisch und Stuhl. Niemand spricht mit einem, da ja alle Projekte eh "confidential" sind, und des Öfteren werden "Statiönler" zu den Punching Bags sobald es um Themen wie Standardisierung geht.

Teams wurden häufig auseinandergezerrt mit immer wieder neuen Reorganisationen, sodass einzelne Mitarbeiter schlussendlich alleine irgendwo in eine Ecke verbannt wurden und kaum mehr Austausch hatten.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere, oder einfach langjährige Mitarbeiter mussten sich des Öfteren Aussagen wie "Ja heutzutage läuft das anders" und "Was habt ihr euch damals denn nur gedacht?!" anhören.
Teilweise werden je nach Themenbereichen neue (junge und unerfahrene) Leute eingestellt, welche parallel etwas anderes ausarbeiten und "ältere" dann langsam in die Obsoleszenz drängen.

Vorgesetztenverhalten

Während meinen 4.5 Jahren bei IT hatte ich mindestens 2 Vorgesetztenwechsel. Ein dritter Wechsel wurde mir nie mitgeteilt, scheint jedoch stattgefunden zu haben.
Die vorgesetzten unterschieden sich in ihrer Art. Mal hatten wir das Kredo "Streng aber fair", mit der nächsten waren Micromanagement und Drohungen von "Performance Improvement Plans" an der Tagesordnung und zu guter Letzt war da noch "Laisser-Faire".
Meines Erachtens zu viele Wechsel. Und schade, dass ausgerechnet ein Vorgesetztenwechsel nicht kommuniziert wird.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsmaterial war okay. Nichts speziell gutes, nichts wirklich schlechtes.
Die Räumlichkeit (F54 in Glattbrugg) war schlecht belüftet (Keine Klimaanlage wegen Covid, Fenster konnte man nicht öffnen wegen der Autolackiererei nebenan und dem Isopropanolgeruch).

Kommunikation

Die Kommunikation bei Swissport IT ist sehr "High Level". Es gibt regelmässig Videocasts und "Opinion Pieces" von der Gruppe. Innerhalb IT gibt es jedoch so gut wie keine klare Kommunikation, da alles entweder vertraulich ist oder beinahe schon mit einer gewissen Exklusivität behandelt wird (eg. "du darfst mitreden, wenn du x und y erreicht hast").

Gleichberechtigung

Männer und Frauen haben erfahrungsgemäss dieselben Chancen auf einen Job und/oder Aufstiegsmöglichkeiten

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben und Themenbereiche sind klar eingeteilt. Man hat da zu arbeiten, wo man eingeteilt ist. Entsprechend gibt es keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Was das Ausbauen bestehender Lösungen betrifft, so wurde stets mit "kein Geld" oder "wo ist der Return on Investment" auf die Bremse getreten und das Thema wieder beerdigt.
Entwicklung findet dort statt, wo die jeweilige Leitperson die persönlichen Interessen verwirklichen kann.
Sonstige potenzielle Entwicklungen scheiterten an "du hast bereits genug Arbeit, mehr kannst du nicht annehmen. Ersatz haben wir auch keinen".

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Ich hatte eine tolle Zeit bei Swissport und kann mir vorstellen wieder für diese Firma zu arbeiten.

3,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Swissport International AG gearbeitet.

Work-Life-Balance

Für Mütter und Aushilfen wird sehr gut geschaut, für Mitarbeiter im GAV 100% weniger. Freiwünsche werden wenn möglich berücksichtigt.

Karriere/Weiterbildung

Im Moment nicht gut, wegen Corona!!

Kollegenzusammenhalt

Ich hatte die besten Arbeitskollegen, unser Dispo Team war einfach super.

Vorgesetztenverhalten

Ist recht unterschiedlich. Ich hatte in letzter Zeit öfters einen neuen direkten Vorgesezten, die einen waren gut undxdie anderen weniger.

Kommunikation

Ist wie überall, verbesserungsfähig.

Gleichberechtigung

Stimmt in dieser Firma.


Arbeitsatmosphäre

Image

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Veronika KuneticSenior Recruiter

Liebe ehemalige Kollegin
Lieber ehemaliger Kollege

Wir danke dir für dein Feedback. Es freut uns, blickst du auf eine gute Zeit bei Swissport zurück. Sollte dich deine Karriere wieder zu uns führen, freuen wir uns auf eine erneute mögliche Zusammenarbeit.

Beste Grüsse
Veronika Kunetic

Immer mehr Arbeit für weniger Lohn.

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Swissport International in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lohn kommt pünktlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Stress.
Der Druck, das man kein Fehler machen darf.
Teppichetage übt Druck aus.

Verbesserungsvorschläge

Mehr lohn
Besere Arbeitsbedingungen

Arbeitsatmosphäre

Vor Covid19 war die Atmosphäre auf der Ramp gut. Seit Covid19 schrecklich. Jeder hat Angst um seinen Job und versucht den anderen Mitarbeiter anzuschwärzen.

Image

Von aussen top innen Pfui

Work-Life-Balance

Schichtarbeit, 7 Tagen durch arbeiten und danch 1 Tag frei. Familienleben kann man vergessen.

Karriere/Weiterbildung

Nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Arbeit, überhaupt nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Naja. Kein Kommentar.

Kollegenzusammenhalt

Vor Corona Gut, jetzt schrecklich.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Älteren werden Gekündigt oder versetzt.

Vorgesetztenverhalten

Die Teammanager sind unfähig und können nur Monolog führen. Ein positives feedback gibt's nie.

Arbeitsbedingungen

Schrecklich! Stress pur. Pausen hat man selten oder nur 30minuten. Der Druck von Oben ist sehr hart.

Kommunikation

Es gibt zwar eine App, aber Kommunikation ist wirklich schrecklich!

Gleichberechtigung

Manche Mitarbeiter geniessen Sonderstatus.

Interessante Aufgaben

Am Anfang war gut, jedoch ist die Vielfalt irgendwann vorbei. Stress pur. In einer Schicht macht man mindestens 10-15 Flieger.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Veronika KuneticSenior Recruiter

Lieber ehemaliger Kollege

Vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast für ein Feedback.
In der Tat hat die Covid Pandemie nicht nur unsere Branche vor grosse Herausforderungen in jeglicher Hinsicht gestellt.
Ohne unsere Mitarbeitenden können wir unsere Dienstleistungen schlicht nicht erbringen. Es ist schade zu lesen, dass es für dich nicht optimal verlaufen ist. Mit unserem Blog, der Swissport-App und den Newslettern kommunizieren wir jeweils zeitnah und bringen die Informationen transparent an die Mitarbeitenden. So sollen alle Mitarbeitenden natürlich auch die Möglichkeit haben, in einem offenen Dialog, ihre Vorschläge anzubringen.
Leider hast du diverse Punkte negativ bewertet. Die von dir erwähnten Aspekte bezüglich Führungsverständnis und Umgang mit älteren Kollegen entsprechen nicht unserer Firmenkultur.
Wir setzen auf Respekt, Diversität und Offenheit.
Damit wir uns weiterentwickeln können, sind wir jedoch auf konkrete und konstruktive Feedbacks angewiesen. Gerne möchte ich deine Inputs an die richtigen Stellen weiterleiten. Solltest du dies unterstützen wollen, kannst du dich via ch.recruiting@swissport.com bei uns melden. Natürlich auch anonym möglich.

Wir wünschen dir auf deinem weiteren Weg alles Gute.

Beste Grüsse
Veronika Kunetic

Sinking ship, sinking fast

1,8
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Swissport International in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

international

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

lack of money, lack of leadership, lack of trust, lack of future

Verbesserungsvorschläge

Find an investor to invest in setting up something worth being called a global company.

Arbeitsatmosphäre

The headoffice is a very sad place. Few jobs make a lot of sense and people are being fired on a regular basis. Of course in small doses, so no compensation needs to be paid. Remaining employees play politics, pretend to be busy, even though there is no money to do anything really and work is extremely manual and boring. With the owner company now being taken over by the Chinese state, things are hardly set to improve and a new buyer won't be found in the face of Corona. Working here pays the bills, but is a daily struggle to come in and hardly makes for a happy, motivated work life.

Image

large global player. As an employer, not a good image

Work-Life-Balance

Should be really good, there is no fulltime job really... Everything is on hold, so go home on time and stop pretending to be busy...

Karriere/Weiterbildung

??? company is in decline, unsurprisingly it's bad. Some favourites still get training/expensive courses. Career opportunities sometimes because of desperate situation as many people leave - but those are poisoned challices...

Gehalt/Sozialleistungen

ok for the low amount of actual work

Umwelt-/Sozialbewusstsein

PR - yes. Truth is, no money for that....

Kollegenzusammenhalt

because of a lack of meaningful roles, fear of job loss and blame gaming, it's not good. No trust environment. Some exceptions, but overall the social atmosphere is now very low and adds to the depressed feeling when entering the office

Umgang mit älteren Kollegen

depends, some long term employees

Vorgesetztenverhalten

Interims in senior positions everywhere. No interest to engage with people. Unsurprising given the desperate situation of the company

Arbeitsbedingungen

noise pollution at workplace, poor infrastructure

Kommunikation

Communication focusses on positive storytelling to attract buyers and detract from the very poor financial situation, lack of management direction and extreme neglect for years in the space of processes and technology and people. PR is not enough to paint over the c...

Gleichberechtigung

see senior mgmt - 0% women, all male and pale...

Interessante Aufgaben

no, no money left to do anything. Heavy admin which is done by people in so-called senior roles. Waste of money and talent due to neglect for years

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Dear Colleague

We appreciate and acknowledge your feedback and the time you invested to provide your rating on this platform.

We are sorry your experience with us does not reflect our mission, which is promoting a collaborative working environment which enables our employees to unlock their full potential within our dynamic industry. Impartiality and equal opportunity are cornerstones of Swissport’s HR strategy and we foster personal growth and development. Going through your comments, it is great to read that you feel well balanced with your personal work-life situation and you like working in an international environment and setup.

If you are an active employee, we encourage you to contact your line manager and Corporate HR to discuss your concerns and work on solutions and improvements as we believe through dialog we can further strengthen the communication and improve the atmosphere at the specific workplace.

Best regards
Tina Matkovic

Atmosphere sub zero

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Swissport International in Zürich gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Nothing special

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Corona is the current situation, not what caused all this bad atmosphere. Bad mgmt for a very long time

Arbeitsatmosphäre

This is not because of Corona, very toxic work atmosphere for a long time. Many people are like living dead at work and much backstabbing. No support

Image

Employees flee when they can

Karriere/Weiterbildung

???

Kollegenzusammenhalt

Ok

Vorgesetztenverhalten

No leaders

Arbeitsbedingungen

Everything very outdated


Work-Life-Balance

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Veronika KuneticSenior Recruiter

Dear Colleague,

We appreciate and acknowledge your feedback.
We are sorry to read that your experience with Swissport does not reflect your expectations. However, in order to improve on your critical points, we ask you to provide detailed feedback on your rating in regards to the atmosphere and leadership as well as our working conditions. Our mission is that our employees feel comfortable within our environment with a friendly atmosphere. We have an open culture and want our employees to speak up should they not feel comfortable.

If you are an active employee, we encourage you to contact your line manager and Corporate HR to discuss your concerns and work on solutions and improvements as we believe through dialog we can further strengthen the communication and improve the atmosphere at the specific workplace.

Kind regards
Carmen Cadonau

Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

Anmelden