14 von 159 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
14 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Das Arbeitsklima vor der Pandemie war super
Den Arbeitgeber seit der Pandemie
Mann muss eine Kompetente Firmenführung anstellen
Seit Corona fehlen Infrastruktur und fähiges Personal.
Schlecht geplante Schichten, 6 Tage Wochen
Seit der Pandemie sehr schlecht
Fahrzeuge in einem schlechten zustand, Materialverschwendung
Von den wenigen die noch geblieben sind ist er gut
Die sind oftmals nicht erwünscht weil sie zu teuer sind
Inkompetent und überfordert
Es gibt keine
Die Chancen die erhielt, die CHF 20.00-Note zu Weihnachten/Silvester, die Kollegen die geblieben sind, der Team-Spirit vor Covid und das Gefühl, einstmals zu den Besten gehört zu haben.
Ich glaube, dass ist aus meiner Bewertung klar geworden. Ich wünsche der Firma und vor allem all ihren Angestellten, egal wo sie arbeiten eine bessere Zukunft.
Die paar Jahre abwarten, bis der neue Investor genügend Geld aus der Firma herausgedrückt hat und dann hoffen, dass es besser wird. Wir müssen uns aber glaube ich alle im Klaren darüber sein, dass die Swissair-Zeiten endgültig vorbei sind und nur noch die Zahlen zählen.
Vor der Pandemie, mittel bis gut: Die Leute verspürten stolz für die Firma zu arbeiten und leisteten für einander und den Arbeitgeber/die Airlines mehr als nötig (extra mile). Defizite waren aber zwar da schon offensichtlich, aber es war das Gefühl vorhanden, von nicht wenigen kompetenten DM/TM geführt zu werden, was die Situation immer wieder entschärfte. Ich war dem Arbeitgeber nicht böse und sah viele Probleme als strukturell bedingt an.
Nach der Pandemie: Völlige Überlastung und ein massiver Qualitätsabbau, den man nicht mehr in den Griff bekam/bekommen wollte. Alle MA mit denen ich es zu tun hatte (Blue- und Whitecollar), waren tagtäglich am Rande des Belastbaren oder bereits darüber hinaus. Die kompetenten Führungspersonen verliessen die Firma und diejenigen die kompetent waren und blieben, leisteten oftmals übermenschliches und brannten aus. Ich und meine Kolleg:innen versuchten uns lange noch stark einzusetzen, aber als wir registrierten wie egal es war und wie man uns so viele Male hängen liess, fing ich an mich abzugrenzen und wollte nichts mehr damit zu tun haben. Bei vielen Kolleg:innen stellte ich änhliche "Verhärtungen" und Abgrenzungen fest. Es war dann schlimm.
Mal super. Swissport war die "Benchmark" am Flughafen ZRH und die MA der anderen Handling Agents wollten zu Swissport, hatten aber grossen Respekt vor den hohen Qualitätsansprüchen. Wir zeichneten uns auch darüber aus, dass wir uns alle grüssten, egal ob man einander kannten oder nicht. In den letzten Jahren ist diese Image aber stark verblasst. Man lachte über uns, vor allem nach dem Cyberangriff und dem Gepäck-Chaos. Wie bereits berschrieben distanzierte ich mich im Laufe der Zeit immer mehr von der Firma und war froh die Uniform auszuziehen.
Die war schon immer schlecht - aber das weiss man, wenn man am Flughafen arbeitet. Nach der Pandemie verlangte der Arbeitgeber aber immer mehr Flexibilität bei den Arbeitnehmenden, was zuweilen unzumutbar wurde. Die Absenzenrate (Krankheit, Unfall, Überarbeitung, o. ä.) ist meines Erachtens auch deshalb enorm hoch.
Immer noch gut möglich, wenn nicht sogar besser geworden. Man sollte sich aber im Klaren sein, welchen Preis man bezahlen möchte.
Tendenziell sinkend. Warum? Der Reallohn war wahrscheinlich vor 10 Jahren noch höher. Und es wurden halt auch sukzessive viele Nebenleistungen abgeschafft (kostenlose Uniformreinigung, Beteiligung an den Schuhen, Garderoben für alle, usw.). Klar, man kann noch STBY-Flüge buchen, aber dadurch dass die Flüge meist proppevoll sind und bei einer IRREG gefühlt Alles über ZRH umgeleitet wird, überlegte ich mir damals mehrmals, ob ich einen Langstreckenflug nehme. Nicht selten buchte ich dann fest über einen anderen Carrier und liess mir das Ticket zurückerstatten. Mein Tipp: Kanarische Inseln in der C-Klasse listen, das funktioniert meistens gut. Auf anderen EU-Strecken lohnt sich es fast nicht mehr, da die Preise bereits entsprechend niedrig sind.
Man verwendet immer noch die alten Nadeldrucker, einiges an Material hat noch eine Swissair-Inventarnummer, alte Bag-Tag-Printer müssen noch geladen werden wie Maschinengewehre - ich denke man schaut schon fest darauf, dass die Lebensdauer ausgeschöpft wird ; ). Aber man muss sagen, es ist halt die Aviatik: Viel Kerosin, viel Plastik - sicherlich die falsche Stelle für jemanden, der zu penibel auf Nachhaltigkeit achtet.
Vor der Pandemie: Richtig cool. Wir hielten zusammen und wollten gemeinsam ein gutes Resultat erreichen. Klar gab es schon damals die weniger Leistungsfähigen und -willigen, aber man konnte es im Team abfedern oder sie merkten, dass die Stelle nichts für sie war.
Nach der Pandemie freuten wir uns, dass es wieder losgeht. Viele gute Kolleg:innen waren zwar gegangen, aber ich hatte ein positives Gefühl, dass es gut weitergeht und meldete mich, neue MA mit auszubilden um einen guten Start hinzulegen. Was wurde ich (immer wieder) enttäuscht... : Die Firma rekrutierte praktisch nur noch via Coople und Adecco. Mussten wir früher In-House Tests, Vorstellungsgespräche um 05.00 Uhr absolvieren, konnten die neu rekrutierten Leute nicht einmal mehr richtig Deutsch - im Passagierdienst für LX, WK, etc.! Ganz geschweige von den Fehlern die nicht nur aus mangelnder Kenntnis, sondern ganz offen aus mangel an Interesse passierten. Es wurde Gepäck gewaived, Gewichte nicht beachtet, Prozesse neu interpretiert, Funksprüche ignoriert... ich habe mich so oft vor den Pax geschämt. Ich las dann irgendwann zuverlässig am Dienstplan ab, ob es eine schlimme oder eine katastrophale Schicht wird.
Kein Ruhmesblatt, meiner Meinung nach. Viele wurden "überzeugt" sich frühpensionieren zu lassen, andere erhielten nach vielen Jahren eine Änderungskündigung aus dem GAV hinaus in den Stundenlohn und Pensionäre die weiterarbeiten wollen, dürfen dies nur befristet und unter Verlust aller Privilegien. Beispielsweise hat eine ältere Kollegin, welche seit Anfang der Nullerjahre bei der Swissport ist, trotz 30 Jahren Treue dadurch keine Prämie bekommen. Der Fehler? Ein paar Monate davor musste sie alterhalber vom Monats- in den Stundenlohn wechseln. Das fand ich nieder. Aussage der Vorgesetzten gegenüber ihr: "Weisst du, auf ältere MA setzen wir sowieso nicht mehr". Das nach so langer Zeit. Ich glaube ich wäre auf der Stelle gegangen.
Wie bereits erwähnt waren vor der Pandemie mehr Profis am Werk. Oftmals auch noch aus der Swissair-Generation, die jetzt langsam pensioniert wird. Die jetzigen Vorgesetzten sind oftmals mit den prekären Verhältnissen bei der Swissport "gross" geworden und finden viele Vorkommnisse ganz normal. Nach Ende der Pandemie war auch der Bedarf an Vorgesetzten sehr gross, wobei aus meiner Beobachtung auch viele Leute zum Zuge kamen, die schon vorher nicht durch übermässiges Engagement bekannt waren. Aber was will man machen? Viele haben die Swissport verlassen, auch weil sie mit dem Qualitätsabbau nicht mehr klarkamen. Andere kommen mit diesen Umständen besser klar. The show must go on.
Während der Pandemie wurden aufgrund des geringeren Passagieraufkommens Aufgaben zusammengelegt und Tasks gespart, nach der Pandemie wurde dies beibehalten. Mehr Volumen fällt auf weniger Mitarbeiter, was die Qualität massiv verschlechterte. Die Bereitschaft Überzeit zu leisten nahm bei uns rapide ab - jeder war kaputt und wollte nur noch nach Hause. Der Station Log, wo alle Unregelmässigkeit festgehalten wurde, las sich wie ein Drama: Da zu wenig Leute zum Entladen, dort keine Kapazität zum fahren, hier niemand der das Gate besetzen kann, Reisser werden am Check-In fixiert und der Flug damit verspätet, die Sortierung nimmt zu Stosszeiten über Stunden wegen Überlastung kein Telefon mehr ab. Wir brachten Vorschläge und riefen oft nach Hilfe aber niemand hörte uns ernsthaft zu und versuchte das Problem langfristig zu lösen. Man gab lieber allen anderen Faktoren und Beteiligten die Schuld.
Die Firma kommuniziert mittels App/Blog offen und proaktiv. Die Möglichkeit die getroffenen Massnahmen zu kommentieren existiert zwar, es wird auch zugehört, aber ändern tut sich deshalb nicht viel. Es ist vielmehr ein Spiegel des tagtäglichen Frustes der MA. Trotzdem ein Kompliment für die Möglichkeit/Applikation - das hatte ich noch nie so vorher.
Ich habe Übergriffe mitbekommen, diese wurden aber einigermassen gut gehandhabt und es wurde soviel ich weiss auch geklärt. Abgesehen davon, haben Frauen wie Männer meiner Ansicht nach gleich grosse Chancen - Frauen eventuell sogar noch etwas bessere (gegenwärtiger Zeitgeist). Mütter schätzten vor der Pandemie die Schichtarbeit als Ergänzung - diese Einstellung konnte ich aber nach Ende der Pandemie nicht mehr explizit feststellen.
Hey ja! Eigentlich viele interessante Aufgaben.
Aber wenn du alleine drei von diesen gleichzeitig erledigen sollst, ist es nicht mehr interessant sondern überlastend. Ausserdem zahlten mir die interessanten Aufgaben leider immer weniger die Wohnung. Soll heissen, interessant alleine reicht nicht mehr, ich muss auch einen monetären Benefit daraus ziehen können.
Der Lohn ist zwar niedrig, aber er kam bislang immer pünktlich. Die vielen unterschiedlichen Berufe innerhalb der Firma.
Siehe oben.
Bessere Entlöhnung vor allem für die Langjährigen Mitarbeiter und die Mitarbeiter in Auszubildenden, sowie Vorgesetzten Positionen. Sozialere Arbeitspläne. Diversifizierte Mitarbeiter bringen auch die Möglichkeit Kurztouren einführen zu können. Ein Student, eine Mutter, als auch ein Alleinverdiener einer Familie und alle anderen Lebensmodelle haben völlig verschiedene Bedürfnisse und ich bin der Überzeugung, dass eine wohl durchdachte Kombination sowohl Swissport, als auch den Mitarbeitern gerecht wird, ohne dass jemand genötigt werden muss und dies zu einer fairen Entlöhnung.
Die Meisten Arbeitnehmer sind unzufrieden, gar wütend, auf Grund der radikalen Verschlechterung der Arbeitsbedingungen.
Die Meisten Mitarbeiter finden Swissport und die immer schlimmer werdenden Arbeitszustände furchtbar.
Regelmässige und verbindliche Hobbys sind unmöglich, da man jeden Tag anders arbeitet und auf die Wünsche oft nicht eingegangen werden kann.
Familie und vor allem die Kinderbetreuung zu gewährleisten geht auf Grund der späten und frühen Arbeitszeiten nur mit einem äusserst flexiblen, privaten Umfeld. Swissport bietet seit einigen Jahren keine Verträge mehr an, welche dies unterstützt. Ein Grund weshalb viele Mütter gezwungen waren zu kündigen.
Die Väter haben zwar den Stress mit der Organisation von Arbeit und Familie meistens nicht, jedoch ist es Ihnen nicht möglich aktiv am Familienleben teilzunehmen auf Grund der hohen Flexibilität, welche verlangt wird.
Man hat die Möglichkeit sich schnell Hochzuarbeiten und mehr Verantwortung und Aufgaben zu übernehmen. Jedoch ist die Entlöhnung meist nicht viel höher als in der alten Position. Zudem werden die unterschiedlichen Aufgabenbereiche gerne von Swissport reorganisiert. Sprich, der Mitarbeiter macht fast das selbe wie vorher, oftmals auch mehr, jedoch hat seine Position nun einen anderen Namen, der wiederum in der Lohntabelle heruntergestuft wird. Also leistet er im Endeffekt gleich viel oder sogar mehr Arbeit für weniger Lohn. Des Weiteren kommt es vor, dass Mitarbeiter zwangsbefördert werden, wenn keine freiwilligen gefunden werden, anstatt zum Beispiel durch ein besseres Gehalt etc. die Stelle attraktiver zu machen.
Das Gehalt stimmt nicht überein mit der geleisteten Arbeit. Es wird verlangt mehrere Sprachen sprechen zu können, hohen Druck standhalten zu können, flexible Arbeitszeiten leisten zu können (zwischen 4Uhr Morgens bis Mitternacht, wenn Betrieblich erforderlich, wird man sogar gezwungen länger zubleiben). Jegliche Arbeitsschicht zwischen 6-22 Uhr wird als Normalarbeitszeit betrachtet und nicht zusätzlich vergütet. Die Sonntags Zulagen fallen sehr gering aus. Allerdings sind die Zulagen derzeit gänzlich gestrichen auf Grund des noch geltenden Corona Kriesen Allgemeinarbeitsvertrages, an dem die Geschäftsleitung gerne auch in Zukunft festhalten möchte.
Um es kurz zu machen: NULL. Der Profit steht an oberster Stelle. Nach aussen wird natürlich etwas anderes kommuniziert, aber ich denke die Taten sprechen für sich. Wäre Swissport nicht gesetzlich gezwungen gewisse Regeln zu halten, wäre die Situation sicherlich noch um einiges brekärer.
Der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern ist relativ gut, da die meisten sehr unzufrieden sind.
Langjährige Mitarbeiter werden als Störfaktor wahrgenommen. Sie werden von der Geschäftsleitung als Altlasten bezeichnet in deren Beisein. Die Geschäftsleitung hätte am liebsten junge, agile und vor allen Dingen bedingungslos gehorsame Mitarbeiter. Dass die Arbeitsbelastung welche von Swissport verlangt wird nach einigen Jahren krank macht, können diese nicht absehen. Wenn sie dann krank sind interessiert es Swissport nicht mehr. Die gestiegenen Krankenkassenkosten werden den Mitarbeitern auferlegt und nach einiger Zeit Arbeitsunfähigkeit folgt die Kündigung.
Einige direkte Vorgesetzte scheinen die Grundhaltung der Geschäftsführung übernommen zu haben. Abwertend, respektlos und ignorant den Mitarbeitern gegenüber und lediglich auf Profit aus, andere versuchen das beste aus der Situation zu machen und den Mitarbeiter so gut es geht zu unterstützen.
Die Infrastruktur des Flughafens wurde in den letzten Jahren zu Gunsten der Effizienz umgestaltet. Den Komfort und die Gesundheit des Mitarbeiters wurde komplett ignoriert. Es gibt immer weniger Sitzmöglichkeiten und man wird gezwungen über Stunden in hohen Schuhen zu laufen und zu stehen. Einseitige Bewegungen welche der Mitarbeiter am Akord durchführen muss, führen zu chronischen, körperlichen Beschwerden.
Harte Realitäten unter denen die Mittarbeiter leiden, werden seitens der Geschäftsführung schöngeredet oder ignoriert.
Frauen und Männer werden für die gleiche Arbeit und Position gleich bezahlt. Jedoch sind die traditionell typischen Frauen Jobs rund 25% schlechter bezahlt. Des Weiteren ist es seit einigen Jahren auf Grund der hohen Flexibilität welche verlangt wird und der Abschaffung von familienfreundlichen Verträgen äusserst schwierig als Mutter überhaupt weiter arbeiten zu können. Wenn einem als Mutter ein einigermassen umsetzbarer Vertrag gewährt wird, ist dieser mit hohen finanziellen Einbussen verknüpft.
Die unterschiedlichen Jobs die es gibt sind sehr interessant. Durch die zunehmende Technologisierung jedoch sind die einfachen Arbeiten sehr monoton und ermüdend geworden. Gleichzeitig funktioniert die Technik oftmals nicht und die neuen Mitarbeiter sind aufgeschmissen.
Offene DU-Kultur
Veraltete Führungsstruktur
Vorgesetzte besser auswählen und mehr auf Inputs der MAs an der Front hören.
Früher wirklich gut, seit Corona gehts leider abwärts
Unsere Vorgesetzte hatte so gut wie keine Ahnung was wir genau machen in unserem Team
Jeder Tag ist anders, daher so gut wie keine Routinearbeiten
Ständig die Kaffeepausen zu streichen geht nicht!
Seit Corona sehr schlecht!
Je nach Vertrag schlecht.
Teilweise unfähige Vorgesetzte
Homeoffice funktionierte gut, die Kommunikation und der Zusammenhalt innerhalb der Stationen (ZRH) war immer super.
Viel zu viel Politik, insbesondere in der Kaderschmiede IT. Keine Wertschätzung, immer Problemorientiert und generell ein sehr schlechter Umgang.
Unbedingt langsam Ordnung in die ganzen Matrixorganisationen bringen und als Team durch den Tag gehen, nicht als Konkurrenten oder "Eliten".
Relativ schnell wurde aus einem 140% Effort der neue Standard, oder das neue 100%. Es wurde immer mehr verlangt, Anerkennung gab es keine, kein Danke, gar nichts. Im Gegenteil, kaum tauchten erste Schwierigkeiten und Probleme auf wurde nicht lösungsorientiert an einer Besserung gearbeitet, sondern es blieb auf "Warum ist denn...?" und "Warum hast du...?". Anstatt gemeinsam nach einer Lösung zu suchen (nachdem bereits mehrfach nach Hilfe gefragt wurde), wird man zu "Jetzt musst du es ausbaden, denn du hast es versaut" verdonnert.
Die Tatsache, dass alle 1-2 Jahre Reorganisiert wird führte mehrfach dazu, dass die Handbremse gezogen wurde, die ganze Arbeit für nichts war und man zum Schluss noch gerade stehen musste, weshalb wann in der Vergangenheit was entschieden wurde.
Kurz: Problemorientiert und nicht Lösungsorientiert
Swissport scheint ein Image zu vertreten, welches jedoch von Mitarbeitenden nicht bestätigt werden kann. Insbesondere IT stellt sich in ein sehr gutes, Mitarbeiterorientiertes Licht, scheitert jedoch an dem Anschein, zu einer Kaderschmiede zu verkommen.
Ich war immer alleine in meiner Position/Funktion, daher war es immer etwas ein "Herumorganisieren", sobald ich Ferien hatte. In 90% aller Ferienzeiten musste ich dennoch arbeiten, das etwas "gebrannt" hat. Geld für einen Ersatz war nur begrenzt da (externe Contractors)
In Karriere und/oder weiterbildung wird praktisch nicht investiert. Alles wird gleich mit einem Mehraufwand verbunden und es fallen Aussagen wie "du kannst das nicht machen, wenn du keinen Ersatz hast" (Ersatz wäre auch zu teuer).
Fachkurse werden nur wo dringend nötig bewilligt.
In meinem persönlichen Fall wurde sogar meine Anfrage auf eine spezifische Systemschulung abgelehnt und ich wurde in eine "bessere und günstigere" geschickt, bei welcher sich herausgestellt hat, dass sie ein Fasttrack zur Prüfungsvorbereitung des Expertenzertifikates auf dem Gebiet war.
Die Gehälter werden jeweils pünktlich und korrekt ausbezahlt. Auch die Sozialleistungen sind so weit ganz in Ordnung.
Über die Gehälter lässt sich häufig streiten, auch sind Gehaltserhöhungen wie so oft in der Schweiz ein Tabuthema.
In Kommunikationen von Konzernebene wird häufig von "Grünen Zukunftslösungen" gesprochen, gelebt wird davon jedoch nichts. Es muss funktionieren und es muss günstig funktionieren. Alles andere ist zweitrangig.
Zusammenhalt an der Front, resp. im Betrieb (Gepäcksortierung, Passagierdienst, Ramp,...etc) war unschlagbar. 100%iger Zusammenhalt.
Bei IT sieht das anders aus. Da fällt nur schon auf, dass einige Kollegen der Firma beitreten, diverse Projekte übernehmen, ihren CV aufpolieren und die Firma dann wieder verlassen. Diese kennt man kaum.
Ein weiteres Problem ist auch die Matrix-Struktur bei Swissport IT. Wann entscheidet IT? Wann entscheidet Business? Hat man, wie ich, einen Vertrag an der Station (Zürich), arbeitet aber bei IT, ist man immer etwas zwischen Tisch und Stuhl. Niemand spricht mit einem, da ja alle Projekte eh "confidential" sind, und des Öfteren werden "Statiönler" zu den Punching Bags sobald es um Themen wie Standardisierung geht.
Teams wurden häufig auseinandergezerrt mit immer wieder neuen Reorganisationen, sodass einzelne Mitarbeiter schlussendlich alleine irgendwo in eine Ecke verbannt wurden und kaum mehr Austausch hatten.
Ältere, oder einfach langjährige Mitarbeiter mussten sich des Öfteren Aussagen wie "Ja heutzutage läuft das anders" und "Was habt ihr euch damals denn nur gedacht?!" anhören.
Teilweise werden je nach Themenbereichen neue (junge und unerfahrene) Leute eingestellt, welche parallel etwas anderes ausarbeiten und "ältere" dann langsam in die Obsoleszenz drängen.
Während meinen 4.5 Jahren bei IT hatte ich mindestens 2 Vorgesetztenwechsel. Ein dritter Wechsel wurde mir nie mitgeteilt, scheint jedoch stattgefunden zu haben.
Die vorgesetzten unterschieden sich in ihrer Art. Mal hatten wir das Kredo "Streng aber fair", mit der nächsten waren Micromanagement und Drohungen von "Performance Improvement Plans" an der Tagesordnung und zu guter Letzt war da noch "Laisser-Faire".
Meines Erachtens zu viele Wechsel. Und schade, dass ausgerechnet ein Vorgesetztenwechsel nicht kommuniziert wird.
Arbeitsmaterial war okay. Nichts speziell gutes, nichts wirklich schlechtes.
Die Räumlichkeit (F54 in Glattbrugg) war schlecht belüftet (Keine Klimaanlage wegen Covid, Fenster konnte man nicht öffnen wegen der Autolackiererei nebenan und dem Isopropanolgeruch).
Die Kommunikation bei Swissport IT ist sehr "High Level". Es gibt regelmässig Videocasts und "Opinion Pieces" von der Gruppe. Innerhalb IT gibt es jedoch so gut wie keine klare Kommunikation, da alles entweder vertraulich ist oder beinahe schon mit einer gewissen Exklusivität behandelt wird (eg. "du darfst mitreden, wenn du x und y erreicht hast").
Männer und Frauen haben erfahrungsgemäss dieselben Chancen auf einen Job und/oder Aufstiegsmöglichkeiten
Die Aufgaben und Themenbereiche sind klar eingeteilt. Man hat da zu arbeiten, wo man eingeteilt ist. Entsprechend gibt es keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Was das Ausbauen bestehender Lösungen betrifft, so wurde stets mit "kein Geld" oder "wo ist der Return on Investment" auf die Bremse getreten und das Thema wieder beerdigt.
Entwicklung findet dort statt, wo die jeweilige Leitperson die persönlichen Interessen verwirklichen kann.
Sonstige potenzielle Entwicklungen scheiterten an "du hast bereits genug Arbeit, mehr kannst du nicht annehmen. Ersatz haben wir auch keinen".
Für Mütter und Aushilfen wird sehr gut geschaut, für Mitarbeiter im GAV 100% weniger. Freiwünsche werden wenn möglich berücksichtigt.
Im Moment nicht gut, wegen Corona!!
Ich hatte die besten Arbeitskollegen, unser Dispo Team war einfach super.
Ist recht unterschiedlich. Ich hatte in letzter Zeit öfters einen neuen direkten Vorgesezten, die einen waren gut undxdie anderen weniger.
Ist wie überall, verbesserungsfähig.
Stimmt in dieser Firma.
Lohn kommt pünktlich.
Der Stress.
Der Druck, das man kein Fehler machen darf.
Teppichetage übt Druck aus.
Mehr lohn
Besere Arbeitsbedingungen
Vor Covid19 war die Atmosphäre auf der Ramp gut. Seit Covid19 schrecklich. Jeder hat Angst um seinen Job und versucht den anderen Mitarbeiter anzuschwärzen.
Von aussen top innen Pfui
Schichtarbeit, 7 Tagen durch arbeiten und danch 1 Tag frei. Familienleben kann man vergessen.
Nicht vorhanden.
Für die Arbeit, überhaupt nicht.
Naja. Kein Kommentar.
Vor Corona Gut, jetzt schrecklich.
Die Älteren werden Gekündigt oder versetzt.
Die Teammanager sind unfähig und können nur Monolog führen. Ein positives feedback gibt's nie.
Schrecklich! Stress pur. Pausen hat man selten oder nur 30minuten. Der Druck von Oben ist sehr hart.
Es gibt zwar eine App, aber Kommunikation ist wirklich schrecklich!
Manche Mitarbeiter geniessen Sonderstatus.
Am Anfang war gut, jedoch ist die Vielfalt irgendwann vorbei. Stress pur. In einer Schicht macht man mindestens 10-15 Flieger.
international
lack of money, lack of leadership, lack of trust, lack of future
Find an investor to invest in setting up something worth being called a global company.
The headoffice is a very sad place. Few jobs make a lot of sense and people are being fired on a regular basis. Of course in small doses, so no compensation needs to be paid. Remaining employees play politics, pretend to be busy, even though there is no money to do anything really and work is extremely manual and boring. With the owner company now being taken over by the Chinese state, things are hardly set to improve and a new buyer won't be found in the face of Corona. Working here pays the bills, but is a daily struggle to come in and hardly makes for a happy, motivated work life.
large global player. As an employer, not a good image
Should be really good, there is no fulltime job really... Everything is on hold, so go home on time and stop pretending to be busy...
??? company is in decline, unsurprisingly it's bad. Some favourites still get training/expensive courses. Career opportunities sometimes because of desperate situation as many people leave - but those are poisoned challices...
ok for the low amount of actual work
PR - yes. Truth is, no money for that....
because of a lack of meaningful roles, fear of job loss and blame gaming, it's not good. No trust environment. Some exceptions, but overall the social atmosphere is now very low and adds to the depressed feeling when entering the office
depends, some long term employees
Interims in senior positions everywhere. No interest to engage with people. Unsurprising given the desperate situation of the company
noise pollution at workplace, poor infrastructure
Communication focusses on positive storytelling to attract buyers and detract from the very poor financial situation, lack of management direction and extreme neglect for years in the space of processes and technology and people. PR is not enough to paint over the c...
see senior mgmt - 0% women, all male and pale...
no, no money left to do anything. Heavy admin which is done by people in so-called senior roles. Waste of money and talent due to neglect for years
Nothing special
Corona is the current situation, not what caused all this bad atmosphere. Bad mgmt for a very long time
This is not because of Corona, very toxic work atmosphere for a long time. Many people are like living dead at work and much backstabbing. No support
Employees flee when they can
???
Ok
No leaders
Everything very outdated
So verdient kununu Geld.