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UBS
Bewertung

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3,1
Bewerber/inHat sich 2014 bei UBS Investment Bank in Opfikon als Compliance-Officer beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

In Kontakt mit der UBS in Opfikon kam ich über einen Headhunter, der mich über ein soziales Netzwerk initiativ auf eine Rolle als "Senior Compliance Officer" ansprach. Nach einem längeren Telefonat mit dem Headhunter sendete dieser meinen Lebenslauf zur UBS, die sich knapp 3 Wochen später mit dem Wunsch nach einem persönlichen Kennenlernen in Opfikon/Schweiz beim Headhunter meldete.

Das Treffen wurde zu einem Zeitpunkt 2 Wochen später ausgemacht. Dort traf ich meinen potentiellen unmittelbaren Vorgesetzten, sowie dessen Vorgesetzten. Alles in allem war es ein angenehmes Gespräch, dass sehr fachbezogen und professionell geführt wurde. Um mich als Mensch ging es weniger, d.h. es gab keine Fragen zu Hobbies etc. (empfand ich aber auch nicht als schlimm). Auffallend war jedenfalls eine hohe Wertschätzung meiner Vita, die ich zu verspüren meinte. Meine mangelnde Erfahrung mit spezifisch schweizerischen Regularien schien kein Nachteil zu sein - die internationale Erfahrung und der Wille zur Veränderung war viel wichtiger. Hiernach gab es noch einmal ein kurzes Gespräch mit einem HR-Verantwortlichen, in dem es um eher administrative Angelegenheiten (Gehaltsstrukturen, Hierarchieebene etc.) ging.

Nach Ende der Gespräche gab es noch einmal einen kleinen Rundgang mit ersten beiden Gesprächspartnern durch den potentiellen Arbeitsplatz(bereich) und ein, zwei hand shakes mit potentiellen Arbeitskollegen. Ich hatte das Gefühl, gut angekommen zu sein und zufrieden und interessiert an der Stelle fuhr ich zurück zum Flughafen, um nach Deutschland zurückzukehren. Wie es weitergehen würde, wusste ich indes nicht - es gab nur den typischen Hinweis, man würde sich melden. Mea culpa, dass ich mich damit zufrieden gab; obgleich ich mir ohnehin nicht sicher bin, ob eine Nachfrage zu der gewünschten Aussage geführt hätte.

Leider hat sich dieser positive Eindruck im Nachgang nicht weiter fortgesetzt.

Meine erste telefonische Rückfrage beim Headhunter nach ein paar Tagen ergab noch, dass die Sympathie und das Interesse beidseitig war. Hiernach kam aber von Seiten der UBS nichts mehr. Der Headhunter musste mich über Wochen vertrösten mit der Aussage, dass der Bewerbungsprozess noch andauern würde. Nach 2 Monaten legte ich das Thema für mich dann geistig ad acta, sagte aber bewusst nicht ab. Ich wollte einfach mal sehen, wie sich die Sache weiterentwickelt.

Weitere 5 Monate später (ich hatte das Thema schon fast wieder vergessen) ereilte mich ein Anruf meines Headhunters, der mich darüber unterrichtete, dass es zwischenzeitlich personelle Umwälzungen bei der UBS gegeben hätte und er nicht sagen könne, wie (bzw. ob) sich in dieser Angelegenheit noch etwas tun würde. Ich habe dann das Verfahren insgesamt beendet.

Licht und Schatten - so muss man es sehen. Gutes Interview einerseits, unzuverlässiger HR-Prozess andererseits.

Sehr schade, denn ich denke, dass es beiderseitig gut gepasst hätte.

Bewerbungsfragen

  • Keine Fragen zur Person, sondern nur professionelle Fragen zur fachlichen "Herkunft" und Ausrichtung, konkrete Erfahrungen mit den fachlichen Anforderungen etc.
  • Das übliche: Lebenslauf erklären, Wechselmotivation & Co.

Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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