46 von 155 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
46 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
26 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
46 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
26 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
A lot of great people all working hard. Everyone highly skilled and well educated thanks to pretty strict recruitment process.
Reacting too late when 2023's issues become more and more obvious.
Moving into new locations is great, but don't risk the companies solidity.
In general atmosphere is good.
The company has a great reputation in the market.
Overtime is fully compensated (except higher ranks) - most reduce accrued overtime between project engagements. It's a professional services company - you have to expect peaks in projects to deliver the agreed scope in time.
I had constant career progress so far and I feel valued.
Profit share cancellation for fiscal year 2023 was tough, but in more than 7 years with the company I regard this as exception and I had solid payouts in all other years. Although bad years happen, I think the company has to significantly improve this year.
Sustainability is a key theme since 2022. Several internal initiatives in place. Especially relevant are client projects with ESG impact. More of that!
I have been working with great colleagues. On projects, people are very helpful and supportive.
I do regularly see new colleagues joining at age above 50/55. The mix of very senior people and graduates is positive - especially in projects. I have seen many working here till retirement.
I personally never had issues.
The office in Schlieren is extraordinary. I also love the office in Belgrade. They workplaces are in general high-quality. Near- and offshore locations are the complete opposite of sweatshops.
Challenging times mean less positive messages. Everyone tries their best. Global setup and remote sessions make interaction with leadership more difficult.
Diversity is taken serious, but progress is a bit slow. I hope to see more women in leadership in the future, but also even more people from different cultures, different ethnical background and more cognitive diversity.
Every project has it's own challenges and chances. I hope to see more projects with even more positive impact (e.g., health of people).
Kultur und Teamgeist im Allgemeinen
Der Verkauf macht teilweise unrealistische Deals da er nicht für den outcome verantwortlich ist. Dafür werden dann teilweise Reisekosten auf den MA abgewälzt. Tolle Kultur in Theorie und Praxis klaffen dann ziemlich auseinander. Es gab auch Mobbingfälle während ich da war, wobei dann die Mobbed grschützt wurden.
Sehr starkes Wachstum hat die sehr gute Kultur etwas verwässert.In der Geschäftsleitung sitzen teilweise Leute, die wenig Kundenorientierung haben. Das hat sich auch auf das Klima ausgewirkt sodass es zu vielen Abgängen gekommen ist
Es wird immer nach Fehlern gesucht bei anderen und die Stimmung ist im
Keller, das Schiff sinkt
Total zerfallen. Alles ausländische Mitarbeiter, günstig und kein Wort deutsch
Man wird auch am Weekend angeschrieben auch wenn man Frei hat. Und wenn man nichts ans telefon, geht hat man am Montag ein Problem..
No Chance!
Hungerlöhne für hohen Ausbildungsstand
Ist kein Thema, hauptsache es läuft. Umwelt ist denen Egal
Eine kleine Gruppierung arbeitet zusammem gegen die Anderen und die Neuen
Es wird gelästert was das Zeug hält… Einfach traurig…
Unter der Gürtellinie. Man bekommt das Gefühl nicht los, dass die internen IT Vorgesetzten / CAP Owner unter Substanzen und nicht bei Sinnen sind
Katastrophal. Alte Systeme, keine Innovationen
Es wird nichts kommuniziert. Man hat zu erledigen und keine Fragen zu stellen.
Die Neugestaltung der internen IT verhindert, dass sich diese entwickelt.Sie wird von wenigen Leuten geleitet, fast wie im Komunismus.
Trocken.. qualifizierte IT Mitarbeiter erledigen 90% administrative Aufgaben
- Profitability ist key - dieser Aspekt darf nie anderen Zielen (Wachstum) untergeordnet werden, rsp. muss mit anderen Zielen in Balance gehalten werden.
- Sorgfalt zu den Mitarbeitern: Da je nach Job grosse Teile des Gehalts variabel sind, ist die Sicherung dieser Anteile zentral: Unzufriedenheit bei den MA reduziert die Leistung, MA werden abspringen, es wird schwierig sein, neue, gute MA zu gewinnen. Moralische Argumente ("wir sind eine Familie", "wir helfen einander" etc.) helfen da nicht lange, insbesondere wenn dann doch hunderte von MA entlassen werden müssen.
- Verantwortung wirklich zu übernehmen heisst, Konsequenzen zu ziehen, auch für sich. Es ist angezeigt, neues, starkes Personal ins Management zu holen, welches sich der ökonomischen Wirklichkeit stellt und Antworten auf die Probleme bietet. Da muss man auch Platz machen können.
Grundsätzlich wäre die Atmosphäre gut, aber die Fehler im Management drücken stark auf die Stimmung. Offen wagt sich das niemand auszusprechen, aber in persönlichen Gesprächen machen die Kollegen ihrem Ärger Luft, sogar solche, bei welchen man das eigentlich nicht erwartet hätte.
wie andere hier geschrieben haben: Die Aussenwahrnehmung ist (noch) gut, aber man muss jetzt wirklich höllisch aufpassen.
Hätte man auf die Hinweise aus der Belegschaft gehört und entsprechend schnell reagiert, wäre es nicht zu der Nullrunde gekommen. Die Probleme waren offenkundig.
Coole Location, cooles Brand Image
Solide Leistungen im Bereich Software & Hardware Engineering - gute Fachspezialisten am Werk, absolute Empfehlung
Die Diskrepanz zwischen brand image und Realität.
Parallelkultur abstellen - beginnt übrigens bei der Firmenleitung
Mittleres Management zu Führungskräften statt Team-Verwaltern ausbilden
Wenn Kostenmanagement die Maxime ist, dann bitte auch dazu stehen und über alle Levels durchziehen ...nicht oben Bezüge erweitern und unten auspressen.
Arbeitsbedingungen an die heutige Zeit anpassen.
Wenn die Arbeitsbedingungen im Alltag 1a wären, müssten die Leute bei den Team-Camps nicht über die Stränge schlagen...
Es herrscht ein übermässiger Druck auf abrechenbare Stunden, verzweifelt werden Projekte gesucht, wo man sich mit "draufbuchen" kann. Insbesondere das Mittelmanagement sucht verzweifelt. Die Arbeit wird jedoch delegiert...
Employer Branding ist 1a - die Realität weicht stark davon ab, Parallelkultur mit Hintenrum-Gerede, kleingeistiges Denken, Erbsenzählerei
Es gibt verschiedene Kasten - welche, wo die Work-Life Balance ausserordentlich gut stimmt, andere Kasten brennen aus...
vorbildlich
Ausbildungsunterstützung wird laufend zusammengestrichen...
Man hilft sich aus - jeder muss jedoch seine eigenen Stunden verbuchen...wenn ich nicht mitbuchen darf, helfe ich nur begrenzt...
Laissez-faire Führung, kein Commitment, keine Kompetenzen des middle-managements. Wenn es ungemütlich wird, tritt man vornehm zur Seite und schickt die eigenen Leute ins Feuer. An Abmachungen erinnert man sich nur, wenn es nützlich ist.
Coole Location in Schlieren, jedoch laut und voll, wenn der monatliche Zühlke Day ansteht...(Free drinks & food, some slides vorher)
Es sind alle immer furchtbar "nett" - jedoch wird hinter dem Rücken über Mitarbeiter gesprochen und getratscht, insbesondere von Führungskräften.
Internes Self-Marketing ist sehr wichtig...oftmals sogar wichtiger als nachweisbare Resultate.
Mittelmässiges Gehalt, vorsintflutliche Arbeitsbedingungen (altindustrielles Denken der Führung), sehr ungewöhnliche Sozialleistungen für eine moderne Firma (z.B. Unfallversicherung in der Allgemeinabteilung), Mitarbeiterevents haben immer einen etwas "geizigen" Beigeschmack.
interessante Aufgaben...jeder wird für alles eingesetzt...egal, ob es passt...Hauptsache verkaufte Slides & Stunden...
Die People Leads verhalten sich sehr loyal gegenüber ihren Mitarbeitenden und vorbildlich, der Zusammenhalt in den Teams ist hervorragend.
Die globale Ausrichtung und den Fokus auf globales Wachstum ablegen und wieder zurück zu einem exzellenten lokalen Software Dienstleister zurück kehren.
In den unteren Bereichen sehr gut. Im Senior Bereich dann eher geringer.
Die Sozialleistungen sind aus meiner Sicht schlecht. Bis anhin war das Gesamt-Kompensations-Paket in Ordnung.
Dieses Jahr wird nun jedoch wegen schlechter globaler Entwicklung das erste mal überhaupt kein Bonus ausgeschüttet. Da der Bonus jedoch mit einem Erwartungswert in der Total Compensation eingerechnet wird, ist das verbleibende Base Salary aus meiner Sicht für die zum Teil unattraktive Arbeit eher schlecht.
Ein wahres Asset der Firma.
Hat sich leider in den letzten drei Jahren vermehrt zu einer Top-Down Kommunikation entwickelt und ist primär auf die Gruppe ausgelegt. Der ehemalige Mutter-Standort und die Gründungsstätte Zühlke-Schweiz spielt nur noch eine untergeordnete Rolle.
Es kommt sehr auf das Projekt drauf an.
Top KollegInnen! Die Leute und die aktuell noch vorherrschende Kultur sind die wertvollsten Assets von Zühlke.
Die Punkte aus Q&A Sessions, Mitarbeitenden-Umfragen, etc. sind immer die gleichen (Entlöhnung, Weiterbildungsbudget, aggressiver Wachstumskurs, …) und entsprechend auch bekannt - aber man kann oder will sie offenbar nicht ändern.
Rückbesinnung auf die ursprünglichen Werte, Wertschätzung der Mitarbeitenden, faire Entlöhnung und anreizstiftendes Bonussystem.
Innen- und Aussenwahrnehmung vermehrt kritisch.
Es wird insbesondere auch seitens Vorgesetzten auf das Einhalten einer ausgewogenen Work-Life-Balance geachtet.
Weiterbildungsbudget wird Jahr für Jahr zusammengestampft. Die Devise aktuell lautet “billable, billable, billable!”
Die KollegInnen zeichnen sich durch Gemeinschaftssinn, Hilfsbereitschaft und Kompetenz aus. Das Unternehmen täte gut daran, dies nicht zu verspielen.
Direkte Vorgesetzte in der Regel gut, es werden sinnvolle Karriereziele definiert und eine vorbildliche Feedback-Kultur gelebt.
Entscheidungen des Top- und Gruppenmanagements sind oft schwer nachvollziehbar.
Tolle Büros
In den vergangenen Jahren hat gefühlt eine Entfremdung zwischen Management und Basis stattgefunden. Das Vertrauen in die Leitung scheint nach einer Serie von Negativnachrichten kleiner den je.
Seit Jahren wird das geringe Gehalt bemängelt und nichts geändert. Bei der Konkurrenz verdient man in der Regel bedeutend mehr - auch wenn das Management immer wieder beteuert, dass die Entlöhnung marktüblich sei.
Das Gehalt besteht aus einem Grundgehalt und einem variablem Anteil. Der variable Anteil hängt vom Ergebnis der ganzen Gruppe ab und dient vorallem dazu, schlechte Ergebnisse abzufedern (letztes Jahr teilweise, dieses Jahr komplett gestrichen).
PK wurde erst auf dieses Jahr geändert und ist dennoch kaum konkurrenzfähig.
Anspruch und Realität klaffen hier massiv auseinander. Wer gute Leute will, muss auch bereit sein, anständig zu entlöhnen.
Geringer Frauenanteil im Management und wahrgenommene Benachteiligung nach Mutterschaft und bei Teilzeitarbeit (spätere Beförderungen).
Sehr projektabhängig. Durch die Fokussierung auf langlaufende Projekte besteht die Sorge, dass man vermehrt in technologisch wenig interessanten Projekten mit Wartungscharakter eingesetzt wird.
Viele langjährige Kollegen mit Know-how und Erfahrung möchten die Zühlke verlassen.
Nimmt die Feedbacks der Kollegen ernst, dann könnte Zühlke den langsamen Zerfall noch aufhalten.
Bis jetzt konnte ich in guten Teams mit einer angenehmen Arbeitsatmosphäre zusammenarbeiten.
Es ist aber stark vom Kunden und Projekt abhängig.
Einige meiner Kollegen hatten auch mal weniger Glück mit den Projekten.
Zühlke wird als kompetentes, aber auch ein teures Dienstleistungsunternehmen von den Kunden wahrgenommen.
Es ist immer vom Kundenprojekt abhängig.
Wenn man Pech hat, muss man auch Pikett leisten.
Als ich bei Zühlke angefangen hatte, wurde mir als Teil des Gehaltes ein jährliches Budget von 5000Fr pro Jahr für die Weiterbildung zugesichert.
Aber dies wurde aber gestrichen, ohne den Gehalt anzupassen.
Es wird nun erwartet, dass man sich im Projekt irgendwie weiterbildet. Quasi Learning by doing. LOL.
Falls man doch eine spezifische Weiterbildung benötigt, muss es jetzt einzeln angeschaut und genehmigt werden.
Eine grosse Schwachstelle ist das neue Bonussystem.
Früher war nur die Performance vom Standort Schweiz relevant für den Bonus.
Jetzt wurde das System zum Nachteil der Arbeitnehmer geändert.
Die Performance von den ausländischen Standorten hat jetzt einen signifikanten Einfluss auf den Bonus. Seitdem ist der ausbezahlte Bonus signifikant tiefer.
ÖV-Abo wird nur bezahlt. Wenn der Weg zum Kunden weiter weg ist, als der Weg von zu Hause zum Zühlke Büro.
Kollegenzusammenhalt in den Projekten war immer sehr gut.
Passt so weit.
Die Vorgesetzten waren mit der Anzahl der zu betreuenden Leute überfordert.
Der alte Standort war nicht so gut. Wenig Platz und kein vernünftiges Raumklima. Im Sommer war es sehr heiss und im Winter sehr kalt.
Aber der neue Standort ist aber wiederum gut. Sehr modern und geräumig.
Kommunikation ist die grösste Schwachstelle. Vom Management wird man aufgefordert, negative Nachrichten nicht an die Mitarbeitenden weiterzuleiten. Das Management befürchtet Unruhe und Unsicherheiten, wenn man offen kommuniziert.
Passt so weit.
Gute Und spannende Projekte, sind aber vom Kunden abhängig.
Tolle Kolleginnen und Kollegen mit grosser Loyalität, noch vorhandener "alter" Zühlke-Spirit.
Es wird auf Biegen und Brechen am Mantra "We are a global company" festgehalten, während das Business in der Schweiz mehr und mehr geschwächt und die Mitarbeitenden abgehängt werden.
Rückbesinnung auf die ursprünglichen Werte und die Stärken der Zühlke Schweiz, Fuss vom Gas bezüglich unrealistischer "Globalisierung".
Direkte Vorgesetzte mehrheitlich gut bis sehr gut, ist aber stark personenabhängig.
Unter KollegInnen werden die Stimmen seit Längerem kritischer.
Es gibt sicher stressigere Zeiten, doch es herrscht grosse Flexibilität, wann und wo die Arbeit erfolgt. Sehr grosszügige Home-Office-Regelung.
Von ursprünglich 20 Weiterbildungstagen und 5 Tagen Camp im Team runter auf individuell zu vereinbarenden Weiterbildung und 3 Tage Camp im "globalen" Rahmen.
Grundgehalt knapp branchenüblich, durch Missmanagement entfällt aber der variable Teil für die ganze Gruppe im 2023 trotz gutem Geschäftsergebnis in der Schweiz.
Top-KollegInnen! Dies ist das wertvollste Asset von Zühlke; ohne diesen Zusammenhalt hätten wohl schon viele das Unternehmen verlassen.
Wahrnehmbare Verschlechterung in den letzten 2-3 Jahren.
Direkte Vorgesetzte sehr gut; Entscheidungen des Top- und Gruppenmanagements sind oft schwer nachvollziehbar.
Viele trauen sich nicht mehr, sich kritisch zu äussern aus Angst vor negativen Konsequenzen.
Geniale Büroräumlichkeiten in Schlieren, es kann gewählt werden zwischen PC und MacBook.
Es herrschen grosse Unterschiede zwischen den einzelnen Länderergebnissen. Da nur noch Gruppen-/Regionenergebnisse kommuniziert werden, ist dies nicht mehr transparent, und offensichtliche, Probleme in einzelnen Ländern werden verschwiegen. Wer genauer hinschaut, sieht interne strukturelle Probleme in diesen Ländern, für die es aber kaum konkrete Massnahmen gibt. Im Gegenteil: der Verwaltungsapparat wird weiter aufgebläht.
Sehr geringer Frauenanteil im Management, minimaler Vaterschaftsurlaub, wahrgenommene Benachteiligung nach Mutterschaft und bei Teilzeitarbeit (spätere oder keine Beförderung, ...).
Im Grossen und Ganzen hat man immer wieder interessante Aufgaben - je nach Projekt.
Verbesserungsvorschläge dürfen monatlich an einer MA-Versammlung angebracht werden.
Seit Jahren werden die gleichen Punkte angebracht, aber man kann (Reorganisation zurück zu Business-Units, Reduzierung des Overheads, ..) oder will sie (Einführung des automatischen Teuerungsausgleichs, 40h-Woche) nicht ändern.
Die Internetseite ist seit Jahren schlecht (verwirrend und teilweise irreführend).
Die Arbeitsatmosphäre in unserem Team empfinde ich als angenehm, sowohl mit Kollegen wie mit dem direkten und den höheren Vorgesetzten.
Im Softwarebereich eher gut, Hardware, Mechanik, Elektronik durchschnittlich
Zühlke erlaubt, wenn möglich, Home-Office für Software-Ingenieure. Das explizite Ablehnen einer 40 h-Woche von Seiten des CEO in Schlieren (trotz Phasen geringer Auslastung) ist in meinen Augen trotzdem ein Grund für ein Sternchen weniger.
Mitarbeiter, die sich einsetzen und geeignet sind, werden gefördert.
Studienabgänger ca. 90'000 SFr., sehr erfahrene Ingenieure 125'000
Projektleiter haben bessere Löhne (150'000, unbestätigt)
- Im kleinen Rahmen gut: Recycling-Management, Mensa gibt eher kleine Portionen
- Bei Projektauswahl wird hier wenig gefiltert, (Tabakfirmen, Waffen, ...)
Unter Kollegen ist der Zusammenhalt gut. Firmenseitig wird das auch unterstützt mit Weihnachtsessen und Teamausflügen 2x jährlich.
Über Löhne wird immer mehr auch offen geredet.
Ältere Mitarbeiter erfahren keinen Nachteil.
Im oberen Management hat man sich vor zwei Jahren zum ersten Mal und letztes Jahr zum zweiten Mal seit über 20 Jahren dazu entschlossen, ganze Teams zu schliessen und Leute zu entlassen. Das ist ein Bruch des ungeschriebenen Zühlke-Gesetzes, wo man vorher (siehe Jahr 2000) versucht hat, Möglichkeiten zu finden dies zu vermeiden (freiwilliger unbezahlter Urlaub / Arbeitsaufwand und Projekte kollektiv zu verteilen / Kurzarbeit). Diese Versuche hat man jetzt gar nicht mehr unternommen. Ich frage mich, ob dann die tieferen Löhne im Vergleich zur Konkurrenz noch gerechtfertigt sind.
Trotzdem sind im unteren und mittleren Kader tendenziell die richtigen Leute an den richtigen Positionen, deshalb vergebe ich hier 3 Sterne.
Positiv:
- Parkplätze
- Mensa
- Homeoffice unterstützt
Negativ:
- Hardware teilweise veraltet
- Festhalten an 42h-Woche
- eher niedriger Lohn auf Ingenieurstufe
- Einteilungssystem für Projekte funktioniert nicht mehr gut seit einer Neuorganisation vor ca. 10 Jahren. (Vorher Gruppenchef als Verantwortlicher, heute fehlt ein Verantwortlicher.)
Informationen werden gefiltert, wobei dies bei grossen Firmen auch ein Vorteil sein kann. Gründe für die Entlassungen, die in den letzten beiden Jahren in Asien, Österreich und England vorgenommen wurden, hat man aber in der Schweiz nur mit mangelndem finanziellem Erfolg in diesen Standorten begründet. Weitere Details wurden nicht genannt. Ebensowenig ist man auf die Team-Schliessungen in Deutschland im Jahr 2022 eingegangen.
Es gibt auch Quotenfrauen. Auf jeden Fall hat man keinen Nachteil als Person weiblichen Geschlechts. (Bin selber männlich.)
Je nach Projekt sehr unterschiedlich, aber auf jeden Fall sehr abwechslungsreich
So verdient kununu Geld.