Stressfabrik
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flache Hierarchien, extrem großes Know-How auf dem Gebiet, sehr gut aufgestellt mit großen Partnern, deutscher Marktführer in seinem Segment. Seit einem Jahr weht ein frischer Wind durch das Unternehmen der Gutes verspricht. Gestandenes Unternehmen mit vielen unterschiedlichen Funktionalitäten und für die Unternehmensgröße beachtliches Produktportfolio. Auch hitzige Debatten können geführt werden ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viel zu marktgetrieben. Leider wird konstruktives Feedback aus der Belegschaft von Teilen der Geschäftsführung größtenteils ignoriert oder abgewehrt. Fehltritte werden sich in aller Regel nicht eingestanden sondern argumentativ umgekehrt und mitunter suggestiv den Mitarbeitern untergeschoben. Das Unternehmen schwimmt im selbstgemachten Stress und die Umsetzung von Gegenmaßnahmen bleibt ein frommer Wunsch.
Verbesserungsvorschläge
Im eigenen Interesse sollte das Unternehmen weiter vorausschauen als es durch seine Aufträge oder äußere Einflüsse getrieben wird. Idee ist vorhanden, wenn auch nicht zu groß ausgelegt. Sie wird aber nicht gelebt und wird in aller Regel hinter Kundenaufträge gestellt. Pioniergeist kommt leider gar nicht auf.
Kollegenzusammenhalt
Kollegialer Zusammenhalt ist zwar vorhanden, getrieben durch Führungskräfte herrscht jedoch eine Eskalationskultur. Mündliche Absprachen werden schriftlich abgesichert.
Work-Life-Balance
Zwar gibt es Gleitzeit, die Arbeitszeitkonten füllen sich aber regelmäßig durch unnötig knapp gesetzte Lieferfristen.