Deprimierend
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die zentrale Lage in Wiesbaden und die Kantine.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Intransparenz von Management-Entscheidungen, die ständigen Richtungswechsel und die Vorgehensweise bei strukturellen Veränderungen.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation ins Unternehmen und sich mal an die eigenen Regeln halten.
Arbeitsatmosphäre
Aktuell flächendeckend miese Stimmung. Über 100 MAK werden gerade abgebaut, alles umstrukturiert. Warum und warum gerade so, das kann selbst von Bereichsleitern nicht erklärt werden.
Kommunikation
Wie gesagt, die größte Schwäche hier. Hidden Agenda allerorten.
Kollegenzusammenhalt
Viele nette Leute hier. Man hält zusammen in Anbetracht des rauhen Klimas.
Vorgesetztenverhalten
Transparenz und Nachvollziehbarkeit haben keinen hohen Stellenwert, Konflikte werden ausgesessen, Mitarbeiter auch gerne mal im Stich gelassen. Je höher die Ebene, desto ausgeprägter dieses Verhalten.
Interessante Aufgaben
Banktypisch, man hat das Gefühl, die Regulatorik überschattet jede konstruktive geschäftliche Idee. Für Kreativität ist außer bei technischen Workarounds wenig Raum. Projekte werden ständig gestartet, gestreckt, umpriorisiert, meistens per Vorstandsdekret. In der IT fehlen Personal und klare Entscheidungen.
Gleichberechtigung
Immerhin zwei Frauen im Vorstand (40%), welche auch in Sachen Kommunikation den besseren Ruf genießen.
Umgang mit älteren Kollegen
Geschätzt vielleicht, gefördert nein.
Arbeitsbedingungen
Ganz gute IT-Ausstattung, gerade für Home Office. Sensationelle Kantine, wo noch selbst gekocht wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schwer zu überprüfen, an bunten Zertifikaten mangelt es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr ordentliches Paket, wirklich.
Image
Die Identifikation mit dem Unternehmen hat wegen der internen Unruge stark nachgelassen. Wie die Kunden das sehen ist schwer zu beurteilen.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsschancen sehr gering, auch wegen des allgemeinen Schrumpfkurses. Da gibt's nicht viel zu verteilen.