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abasoft 
EDV-Programme 
GmbH
Bewertung

Firma auf dem absteigenden Ast - Alltag voller Neid & Chaos

2,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2017 im Bereich IT bei abasoft EDV-Programme GmbH in Ludwigsburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zurzeit ausser dem Tätigkeitsfeld gar nichts mehr

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es ist genug gesagt.

Verbesserungsvorschläge

So vieeeel. Gute Mitarbeiter müssen gepusht werden, nicht die, die man leiden kann. Das Wohl fängt nicht beim König an, sondern bei den Wasserträgern. Das Prinzip einer gesunden und erfolgreichen Firma anhand Förderung, Motivation, Lob und Tadel und entsprechender Vergütung ist komplett in Vergessenheit geraten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hat in den letzten 12 Monate rapide nachgelassen. Stimmung teilweise schlecht. Es beherrschen Neid, Streit und Mauscheleien. Meiner Meinung nach wird auf Probleme und Chaos nicht reagiert. In kritischen Situationen ist man oft auf sich allein gestellt was auf die Laune drückt. Die eine oder andere menschliche Perle ist aber noch dabei.

Kommunikation

Zwischen den Abteilungen kaum vorhanden. Wichtige Neuerungen muss man oft selbst herausfinden. Innerhalb der Abteilungen hält man dagegen oft zusammen

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt nur solange erwünscht bis die Firma Nutzen daraus zieht. Es wird sich in die "Gruppenbildung" eingemischt und es werden "Clanbildungen" zum angeblichen Nachteil Anderer nachgesagt, obwohl nur das Wir-Gefühl gestärkt worden war. Freundschaften wurden dabei durch die Verbreitung von Lügen nachhaltig geschädigt. Kollegen verpetzen Kollegen. Es wird gelogen, um sich eigene Vorteile zu verschaffen. Privater Kontakt untereinander ist nicht gern gesehen. Ich persönlich habe aber auch sehr nette Kollegen kennen gelernt, die menschlich und privat sehr schätze.

Work-Life-Balance

Ich habe einfach genug. Alles gegeben und im Grunde nichts erhalten. Vor dem Burn-Out lieber die Reissleine gezogen.

Vorgesetztenverhalten

Am Anfang gut, aber jetzt nur noch besorgniserregend. Die soziale Verantwortung der hat deutlich nachgelassen, obwohl man immer alles gegeben hat und Überstunden geschoben hat. Schlechte und planlose Mitarbeiter werden gepusht(Gründe fragwürdig) und die Guten wurden/werden ins Feuer geworfen(unbequem?!). Bei deren Kündigungen wurden diese gar wie Verbrecher behandelt und des Gelände verwiesen. Dadurch gibt es inzwischen in jeder Abteilung ein Mitarbeitervakuum, dass nur mit viel Nervenaufwand zu bewältigen ist. Strategische Fehler, wenn man mich fragt. Es wird in teure Tesla-Autos investiert und die Mitarbeiter bekommen 10 Jahre alte PCs zur Begrüßung. Noch Fragen?

Interessante Aufgaben

Job ist vielfältig, da es viele Bereiche im medizinischen Bereich gibt. Fast jede Fachrichtung aus der Medizin ist vorhanden. Schulungen werden in der Regel genehmigt.

Gleichberechtigung

Menschen jeder Art sind im Kollegium willkommen...jedenfalls solange bis gelästert wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Neutral

Arbeitsbedingungen

Arbeitsklima oft schlecht, Stimmung teilweise bedrückend, Mitarbeiter verlassen inzwischen freiwillig das Unternehmen und feiern dies, wie William Wallace in Braveheart. Alte Hardware für die Techniker, super moderne Hardware für die "2. Etage", Theater wegen Kleinigkeiten, Eitelkeiten beherrschen den Alltag. Die "Faulsten" sind am meisten im Urlaub.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

E-Fahrzeuge sind vorhanden und werden genutzt, Fahrrad kann über die Firma bezogen werden. Vom Prinzip her pfiffige Ideen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist Durchschnitt. Es gibt so gut wie keine Aufstiegschancen. Nach kurzer Zeit lässt so eben die Motivation nach, wenn man gut und fleissig ist.

Image

Gab es mal und dies war gut. Die Kundenunzufriedenheit nimmt zu. Personalmangel und zu viel Dienst nach Vorschrift. Motivationsmangel steigt auch. Lob von Kunden wird gepriesen bis zur Lächerlichkeit, Kritik unter die Holzböden gekehrt.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen werden genehmigt. Preise spielen dabei fast nie eine Rolle. Zumindest solange bis man es sich nicht mit den "Wichtigen" verscherzt.

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