Überhaupt nicht empfehlenswert!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt unter einander war super und man hat sich von Anfang an sehr wohl gefühlt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber schätzt die Büromitarbeiter nicht und behandelt diese nicht gerecht. Es gab keine gesetzten Pausen, das Arbeitsumfeld war zu klein für die Anzahl an Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Als Empfehlung kann ausgesprochen werden, dass der Arbeitgeber sich mehr Zeit für die Büromitarbeiter nimmt und diese mehr schätzt und würdigt. Es wäre nett, wenn der Arbeitgeber den Mitarbeitern zuhört und ihre Meinung annimmt und in seine Umsetzung und Ideen einbringt, anstatt von Anfang an "nein" zu sagen.
Kommunikation
Es wurden wöchentlich Meetings abgehalten, in welchen die wichtigsten Themen angesprochen wurden. Diese waren teilweise auch sehr produktiv. Die Kommunikation im Allgemeinen zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer ist dagegen nicht eindeutig gewesen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen untereinander arbeiten sehr gut zusammen und haben innerhalb einer kurzen Zeit ein starke Basis und einen guten Zusammenhalt untereinander aufgebaut.
Work-Life-Balance
Der Arbeitgeber hat verlangt, dass die Arbeitnehmer acht Stunden am Stück arbeiten und am Wochenende 12 Stunden. Wollte der Arbeitnehmer eine Pause einnehmen, so musste die "verlorene" Zeit an die acht Stunden drangehangen werden. Der Arbeitnehmer musste auch nach Feierabend und an seinen freien Tagen telefonisch erreichbar sein.
Vorgesetztenverhalten
Der Arbeitgeber verhält sich in Konfliktfällen, aber auch regelmäßig im Generellen unangemessen und trifft keine sinnvollen und fairen Entscheidungen, ohne die Meinung der Mitarbeiter einzubeziehen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind teilweise sehr interessant, solange sie sich auf das Produkt und das Unternehmen beziehen. Aber es fielen auch private Aufgaben des Arbeitgebers an wie Handwerker suchen oder die GEZ für die private Wohnung kontaktieren.
Gleichberechtigung
Die Büromitarbeiter waren unter einander gleich berechtigt, im Vergleich zu den Tourguides wurden sie jedoch von dem Arbeitgeber schelchter behandelt, da die Tourguides diesem "mehr wert" waren.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren miserabel. Notwendige Büroartikel mussten selbst organisiert werden, da sie zum Zeitpunkt des Arbeitsbeginns nicht gegeben waren (zu wenig Arbeitsplätze), die Belüftung des Arbeitsraumes war nicht optimal, es bestand stets ein unangenehmer Geruch im raum.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Arbeitgeber bietet dem Arbeitnehmer nur eine Tätigkeit zum Mindestlohn an. Dieses Gehalt genügt im keinsten Fall für die Tätigkeiten, die anfallen und für das, was der Arbeitgeber verlangt.
Image
Die Mitarbeiter im Büro haben ein viel gedrückteres Bild von der Firma als die Tourguides, da diese eben unfair und schlechter behandelt werden.