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abopart 
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Co. 
KG
Bewertung

Ein Meisterwerk und Paradebeispiel dafür, wie es nicht laufen sollte.

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das auf Meinung von Leuten gehört wird, die von den meisten Themen, zu denen diese ihre Meinung abgeben, gar keine Ahnung haben.

Verbesserungsvorschläge

Dieser sollte seiner Mitarbeiter wie Menschen und nicht wie irgendein Gerät behandeln. Viel mehr Wertschätzung und Anerkennung den Mitarbeitern entgegenbringen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist ist katastrophal!
Die Belegschaft arbeitet ehe gegeneinander als miteinander.
Es wird zwar gelächelt und normal miteinander gesprochen, dass aber nur bis zu dem Moment, wo es Schwierigkeiten gibt. Ab hier werden die Schuldzuweisungen gegenseitig hin und her geschoben.
Der Arbeitgeber trägt einen riesigen Teil zu der schlechten Stimmung bei, in dem dieser stehts Mitarbeiter gegeneinander ausspielt und jedem eine andere Geschichte auftischt. So ist hier kein gegenseitiges Vertrauen möglich.
Es gibt weder Lob noch Anerkennung für die Arbeit der Belegschaft.
Die Mitarbeiter könnten ja meinen, dass die einen guten Job machen und das wiederum könnte ja dazu führen, dass diese nach mehr Gehalt fragen könnten. Also werden die Leute systematisch klein gehalten und für inkompetent verkauft.

Kommunikation

Kommunikation, was um aller Welt ist das den?
Es gibt wohl kleine Anzeichen dieses Wortes in diesem Unternehmen mehr aber auch nicht.
Kommuniziert wird nur in einem engen Kreis von Auserwählten.
Die Auserwählten geben sich aber keine Mühe, die Informationen weiter zu geben und vertrauen auf die telepathischen Fähigkeiten der restlichen Mitarbeiter mit der Hoffnung, dass es auch so irgendwie klappt.
Es wir oft über Misserfolge informiert, sodass ein ungutes Gefühl aufrechterhalten wird und so keiner auf den Gedanken kommt, nach mehr Geld zu fragen. Über Erfolge wird kaum gesprochen, es sei den das nächste Kündigungs-Tsunami ist über das Unternehmen her gerollt.
So wird dann von vollen Auftragsbüchern, tollen Projekten und über Zusammenhalt gesprochen, mit der Hoffnung, den Rest der Belegschaft zu beruhigen.
Leider sieht der Normale Mitarbeiter nichts von den vollen Auftragsbüchern
auf seinem Konto.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt gibt es an manchen Stellen mehr als an anderen.
So ist dieser in der Produktion stärker ausgeprägt als in der Verwaltung.
Unehrlichkeit wird hier ganz groß geschrieben. Man lächelt sich gegenseitig freundlich an und erzählt dem anderen einen Haufen falscher Sachen, sodass am Ende man selbst einen Vorteil hat und als großer Held da steht.
Direkt miteinander umgehen klappt auch nicht so recht. Da bei den meisten Leuten hier der hintere Teil der Hose nicht wirklich ausgefüllt ist.
Lieber wird mit anderen über einen hergezogen, um aber in 5 Minuten
wieder ein auf Kumpel zu tun.
Hier mischt sogar die oberste Führung mit und lässt bei der Sache nichts anbrennen.

Work-Life-Balance

Man kann sagen, es ist ok.
Es gibt flexible Arbeitszeiten in der Verwaltung und feste Zeiten in der Fertigung. Wochenendarbeit gibt es nur in Ausnahmefällen. So weit, so gut. Theoretisch kann man seine Überstunden irgendwann mal abbauen/ abfeiern.
Das Problem an der Sache ist, dass auf Grund der permanenten Unterbesetzung der Abteilungen so was gar nicht möglich ist. Einige Kollegen aus der Verwaltung haben mehrere Hundert Überstunden innerhalb von weniger als einem Jahr. Das sowas nicht wirklich gut ist, braucht man hier wohl nicht erklären.
Es gibt auch gewissen Gruppenzwang, was die Arbeitszeit angeht.
Geht man pünktlich raus, kann es auch passieren, dass man komisch abgeschaut wird.
So muss man schauen, dass man in den 28 Tagen Urlaub , die man hat, sich von den ganzen geleisteten Überstunden erholt.

Vorgesetztenverhalten

Nun ja, es gibt hier Vorgesetzte, aber leider keine Führungskräfte.
Die Vorgesetzten haben selber keine Ziele und handeln nur in eigenen Interessen und nicht des Unternehmens im Versuch, das letzte, was im hinteren Teil der Hose übergeblieben ist, zu retten.
Wenn Ziele gesetzt werden, sind diese meistens aus der Luft gegriffen und unüberlegt. Entscheidungen werden ungern getroffen und am besten ausgesessen, bis die Bombe platzt. Wenn was entschieden wird, dann am besten, sodass jemand mitentscheidet und dann mit im Boot sitzt, wenn dieses untergeht. Im Idealfall ist es so, dass man die Sache so lange aussitzt, bis jemand einem die Entscheidung abnimmt.
Die Mitarbeiter werden in die Entscheidungen nicht mit einbezogen, sondern dürfen in den meisten Fällen das Kind, was in den Brunnen gefallen ist, wieder rausholen.
Für die Interessen der Mitarbeiter treten die Vorgesetzten in keinerlei Weise ein und scheuen jede Konfrontation mit dem Arbeitgeber, um gewisse Missstände darzulegen. Manche Vorgesetzte scheuen auch nicht davor, ihre eigenen Unterstellten bei dem Arbeitgeber in die Pfanne zu hauen, um eigene Inkompetenz zu verschleiern.

Interessante Aufgaben

Es gibt interessante Aufgaben, das ist aber abhängig von der Abteilung, wo man eingesetzt ist.
Man kann seine Meinung zu Gestaltung der Arbeitsabläufe oder der Arbeitsmittel zwar äußern, komm damit aber nicht sehr weit. Die Abläufe sind eingefahren und starr. Am besten soll sich nichts ändern, da sonst die Alteingesessenen nicht mit kommen würden und ihre Daseinsberechtigung nicht mehr legitim wäre. Die Alteingesessenen tun auch sehr viel dafür, um den Wandel zu verlangsamen, in dem alles Neue verteufelt und schlecht geredet wird. Sollet es doch was Neues geben, dann sagt man einfach "ich kann das nicht, also mach ich das auch nicht".
Die Aufgabenverteilung ist offiziell gleichmäßig. In Wirklichkeit werden unangenehme Sachen ausgesessen, bis man im Urlaub oder sonst wo
ist, sodass die Kollegen es übernehmen können.

Gleichberechtigung

Hier ist alles Durchschnitt.

Umgang mit älteren Kollegen

Da der Umgang mit allen Mitarbeitern nicht sonderlich gut ist und gefüllt 70% der Belegschaft kurz vor der Rente steht, erübrigt sich an dieser Stelle ein Kommentar. Ältere Kollegen werden sehr gefördert, in dem diese gebeten werden, nach dem Renteneintritt weiter zu arbeiten, da es versäumt wurde neue Mitarbeiter einzustellen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind, wie soll man es ausdrücken, bescheidend.
In der Produktion ist der Stand mit 70er - 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts vergleichbar. Es gibt kaum modernes Gerät und ein großer Teil der Räumlichkeiten ist im schlechten Zustand.
In der Verwaltung sieht es nicht viel besser aus. Selbstgebastelte Büromöbel aus 80er-Jahren abgenutzt und dreckig. Das passt aber alles zu den Räumlichkeiten, sodass alles zusammen ein stimmiges und trauriges Bild abgibt. Es stehen überall kaputte und nicht mehr gebrauchte Möbel, Geräte usw. im Weg herum. Interessieren tut es keinen. Einige Kollegen hausen auf riesigen Haufen von Schrott, Ersatzteilen und anderen Sachen, die diese im Laufe der Jahre erbeuten konnten. Sieht schrecklich aus, interessiert hier aber auch keinen. Kunden, Partner oder Bewerber, jeder darf sich das Schrecken anschauen und peinlich ist es dem Arbeitgeber überhaupt nicht.
Das Arbeiten in der Verwaltung ist sehr altertümlich. Das meiste wird ohne Hilfe von Softwarelösungen bewältigt, Stift, Papier, Taschenrechner und Excel müssen an dieser Stelle reichen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man hat mal über Umweltfreundlichkeit gesprochen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt die zwei Sterne, nur, weil die Gehälter pünktlich kommen.
Man kann mit gutem Gehalt einsteigen. Bei der ersten Gehaltsverhandlung kommt dann die große Erkenntnis. Mehr gibt es nur, wenn man mehr macht, ergo weiter gleiches Gehalt. Die Erfahrung der Mitarbeiter spielt hier keine Rolle. Lieber werden neu Leute angestellt, die weniger kosten, die wiederum weniger können, aber macht nichts Hauptsache günstig. Diese Leute können nach einiger Zeit mehr wollen dementsprechend mehr verdienen.
Das sagt der Arbeitgeber " Ach nö, da nehmen wir lieber einen neuen. Der kann zwar nichts, kostet aber auch nicht so viel". So geht das Spiel immer und immer weiter und die Fachkräfte ziehen davon.

Image

Anscheinend nicht so gut. Wenn die einzigen guten Bewertungen bei Google von eigenen Leuten geschrieben werden, die als Lieblinge der obersten Führung bekannt sind und alles tun würden um sich bei der Führung positiv zu profilieren.
Die Mitarbeiter reden zu 90% negativ von dem Unternehmen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keinerlei Karrieremöglichkeiten geschweige den Weiterbildungen.
Weiterbildung bedeutet Kosten für den Arbeitgeber. Weiterbildung bedeutet auch Weiterentwicklung, da diese aber wie schon angesprochen nicht erwünscht ist, wird diese auch nicht gefördert.
Als Weiterbildungsmöglichkeit kann man den Zugang von neuen Mitarbeitern betrachten. Da kann man eventuell noch was dazu lernen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Steffen EickPersonalabteilung

Liebe/-r ehemalige/-r Mitarbeiter/-in,

vielen Dank für Ihre Bewertung. Jedes Feedback ist uns wichtig. Es ist bedauerlich, dass Sie nicht nur positive Erfahrungen mit abopart gemacht haben.
Jedes Feedback hilft uns dabei, unsere Zukunft als Unternehmen und Arbeitgeber zu verbessern.
Gern bieten wir Ihnen ein Gespräch an, auf Wunsch auch persönlich, in dem Sie Ihre Erfahrungen erläutern können.
Über eine Rückmeldung von Ihnen würden wir uns freuen, damit wir den Hintergrund Ihres Feedbacks verstehen und geeignete Maßnahmen finden können.

Mit freundlichen Grüßen
das abopart Team

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