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ABUS 
Security 
Center 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Besser Finger weg!

1,2
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ABUS Security-Center GmbH & Co. KG in Affing gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nach 6 schier endlos langen Jahren kann ich leider (zur Zeit) nichts gutes mehr an diesem Unternehmen finden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Firmenpolitik
- Gehälter
- Das leider immer häufiger vorkommende, hinterhältige Verhalten.

Verbesserungsvorschläge

Hebt nun bitte endlich die Gehälter an!
Ich meine nicht die der oberen 15 im Unternehmen, nein viel eher die der Sachbearbeiter und Mitarbeiter und ich rede ebensowenig von den "obligatorischen" Gehaltserhöhungen.
Nein ich rede von normalen, fairen Gehältern.
Wieviele Leute wollen wir noch verlieren?
Wir können die Lücken die entstehen nicht mehr lange mit unerfahrenen "Billig-Lohn" Arbeitern stopfen.
Wenn hier nicht bald etwas passiert, stehen wir wohl oder übel vor einen echten Katastrophe und das mit vollem Bewusstsein.

Arbeitsatmosphäre

Von Fairness und Vertrauen kann hier keine Rede sein.
Es gibt quasi keine Kolleginnen in Führungspositionen, was sich aber in gewisser Weise durch den Faktor amortisiert, dass Aufstiegschancen hier generell gegen Null gehen.
Überstunden werden weder ausgezahlt noch in Urlaubstagen (entweder nur Vor- oder Nachmittags) abgegolten, nein besser noch. Zweimal im Jahr, seltsamerweise nach den Arbeitsintensivsten und vor den ruhigeren Monaten werden diese sogar gekappt.
Mehrmals im Jahr wird darauf hingewiesen, dass eine Mitnahme von Urlaubstagen ins nächste Jahr "unzulässig" sei und auch im allgemeinen leidet das Vertrauen durch den Faktor, dass der eine Teil der Mitarbeiter stempeln muss, der andere hingegen nicht.

Kommunikation

Kommunikation?
Was ist das?
Selbst Firmenfusionen werden erst in "letzter Minute" preisgegeben. Keine Infos, keine Vorwarnung, 3-Wochen Frist um zu entscheiden ob man nun mitzieht oder nicht.
Schlicht Katastrophal!

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist in diesem Unternehmen so ziemlich das letzte, was es am laufen hält und das meine ich (leider) im wahrsten Sinne des Wortes.
Ohne das Team, den Bereich und die sonst so übergreifende Unterstützung die man hier jeden Tag spürt, wäre es schier nicht auszuhalten.
Ich selbst bin nun bereits 6 Jahre im Unternehmen und ich weiß wovon ich spreche.
Wir haben viele gute Leute verloren//vergrault, viele Leute mit möglichst niedrigen Gehaltsvorstellungen und entsprechend niedrigerem Know-how eingestellt (verständlicherweise, da Einsteiger) und sollte nun auch noch dieser Aspekt zu bröckeln beginnen, so kann ich nur noch das Beste wünschen.

Work-Life-Balance

Stress in der Arbeit, Hungerlöhne und Überstunden ohne Ausgleich sogen für tiefe Entspanntheit wenn ein jeder endlich in den Feierabend und nach Hause gehen kann.
Diese Kluft zwischen emotionalem Empfinden in und nach der Arbeit sorgen quasi für einen enormen Grad an Work/Life Balance, oder habe ich das jetzt etwa falsch verstanden?

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzenverhalten?
Ich will garnicht wissen, wie manche Kollegen, das Team und Mitarbeiter im allgemeinen darüber denken müssen.
Getreu dem Motto "an der kurzen Leine halten" wird hier systematisch agiert um Aufruhr, wenn nicht sogar den "Schand"-begriff Gehaltsvorderung möglichst im Keim zu ersticken.
Bei 98% guter Arbeitsweise müssen die negativen 2% in jeglicher Art und Weise, vor und zurück durchgekaut werden um sämtliche Aspekte und Nährboden für Forderungen nieder zu machen.

Interessante Aufgaben

Schlicht und einfach: Gleich Null.
Und sollte ein findiger Mitarbeiter eine Anregung/Idee/Verbesserung vorzubringen haben, bitte ausdrucken und direkt schreddern.
Nichts anderes (soll/darf) auf weiterem Wege damit geschehen.
Kurz. Brachial. Schmerzlos.

Gleichberechtigung

Wie bereits oben genannt, gibt es wirklich (und ich spreche hier aus tiefstem Herzen) keine Gleichberechtigung!

Umgang mit älteren Kollegen

Siehe Punkt Kollegenzusammenhalt

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen, wie im Bereich Überstunden bereits genannt, sind überraschenderweise noch viel schlechter, als es ein versierter Leser bisher hätte erahnen können.
Es macht keinen Spaß stets im Dunkeln stehen gelassen zu werden, nur gezielt und abgespeckte Informationen weitergeben zu können/dürfen und sich dann mit dem Groll der Mitarbeiter (zu Recht) umgeben zu müssen.
Fristlose Kündigungen, das gegenseitige Zuschieben von Schuld und ein prasselnder Regen von Abmahnungen, Aufforderungen, etc. sorgen für spannende Atmosphäre und stete Abwechslung!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen versucht durch diverse Sportaktionen, Porzellanbecher statt Pappe, etc. den doch so breitgetretenen Schein des Friedens und der Genügsamkeit zu erhalten und so die Gunst der Mitarbeiter zu gewinnen.

Gehalt/Sozialleistungen

Punkto Gehalt.
Was ist das?

Es herrschen niedrigste Einstiegslöhne und ich sehe es anhand des eigenen Bereichs//Teams das dies neunmal die traurige Wahrheit ist.
Tip am Rande: Es wird nicht besser mit der Zeit!
Wer lieber Kinderpfleger sein-oder 2 1/2 Minijobs (hier bitte ruhig nachrechnen) möchte ist an dieser Stelle (speziell an Einsteiger gerichtet) besser beraten.

Sündhaft teure Flüge, Anschaffungen und Ausgaben werden das Jahr über konsequent getätigt. Warum gute Schreibtische behalten, wenn man ebenso neue anschaffen kann?
Neue Gebäudeteile? Open-Space Offices? Porzellanbecher? Hier ist für wirklich jeden Geschmack etwas dabei.

Doch was bleibt?
Reden über Umsatzeinbußen, schlechte Quartalszahlen und eine 1%ige Gehaltserhöhung zwecks Inflationsaugleich.

Ja Prost Mahlzeit.

Image

Offensichtlich leider immer "noch" zu gut.

Karriere/Weiterbildung

Diesen Punkt habe ich in einem kurzen Abriss ebenso oben bereits bearbeitet.

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