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Acando 
GmbH
Bewertung

Eigentlich ein schönes Unternehmen.... Kein Reflektiertes Umgehen mit Kritik!!! Deutliche negative Meinung zu Kununu.

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Acando GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele Kleine Dinge, die Geschäftsstelle in Hamburg, die Weiterbildungen und technologiefreiheiten. Vieles steht oben im Text.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe einzelne Bewertungen.

Verbesserungsvorschläge

ABSCHAFFUNG des VVM und Einführung des 13ten Gehlates auf Basis des Firmenerfolges.

Arbeitet mit euren Mitarbeitern, liebes Mgmt. Die haben mehr drauf als ihr glaubt.
Vertieb neu ausrichten und näher an die Teams bringen (auch die Ziele).
Verbesserung der Kommunikation.
Karrierkonzept auf den Stand der Zeit bringen.

Arbeitsatmosphäre

ES HAT EINEN GRUND WENN DIE MITARBEITER DAS ANGEBOT DER "IMMER OFFENEN TÜR" NICHT ANNEHMEN.
Irgendwann muss man offen und auf AUGENHÖHE über unschöne Kritiken sprechen (mit den Mitarbeitern und nicht nur im Mgmt. hinter verschlossener Tür). Die Lücke zwischen Mgmt. und Mitarbeiter wächst in den 3 Jahren in denen ich da bin/war leider stetig, wenn auch sehr langsam, an. Die Mitarbeiter wollen mit gestalten und das Unternehmen voran bringen; aber das traut man wohl nicht mal den bevorzugten Business Consultants zu. Wir wollen uns alle einbringen aber nicht immer erst dann, wenn alles schon fest beschlossen ist. Nutzt bitte dieses Potential.

Bewertungen bei KUNUNU werden nicht zur Verbesserung oder kritischen Auseinandersetzung genutzt, sondern teils als Abrechnung mit dem Ex-Job verstanden (gilt evtl. nur für Hamburg). Die bisherigen Feedbacks setzten sich reflektiert mit dem Job auseinander; hätten die Kollegen das Gefühl gehabt, dass sie einen internen Ansprechpartner gehabt hätten, oder ihre Bedürfnisse ernst genommen werden, würde es hier vielleicht anders aussehen.

Kommunikation

Man ist stehts bemüht und hat gute Ideen. Umgesetzt wird davon kaum was. Super Ideen (wie die eigene App) werden schlecht kommunikziert und man lässt sie bereits in der Entstehung wieder ersticken.
Viele Infoveranstaltungen; die immer in einem tollen Rahmen stattfinden. Leider werden die kritischen Themen dort nur weggelächelt und nicht ernthaft besprochen. Die Business Consultants haben eine wesentlich bessere Vernetzung und bekommen somit viele Informationen meist vor uns. Kontakte sind also wichtig.

Kollegenzusammenhalt

Für ein Beratungshaus recht gut. Nicht zuletzt auch durch die vielen Firmenevents.

Work-Life-Balance

Für ein Beratungshaus GUT. Acando bietet einiges zum Ausgleich, viele Freiheiten und Programme rund um den Job. Im Consulting ist man bei der Urlaubsplanung i.d.R. völlig frei (wenn es im Projekt auch passt). Auch Standards wie das Sabattical gehören dazu. Die Arbeitszeiten können in einem gewissen Rahmen frei gestaltet werden. Fahrzeiten sind (zumindest in Hamburg) keine Arbeitszeit aber werden als Überstunden direkt ausgezahlt (aus meiner Sicht positiv zu werten).

Projekeinsätze sind viel in anderen Städten (mit Hotelübernachtung). Home-Office Regelung gibt es "offiziell" aber NUR für das Topmanagement (auch wenn man darüber nicht spricht).

Vorgesetztenverhalten

Gut in den Teams, leider nicht ausgeglichen. Auch sonst geht man offen und freundlich mit einander um. Das Gefühl auf höheren Ebenen ernst genommen zu werden fehlt mir aber.

Interessante Aufgaben

Das Potential, welches die Kollegen mitbringen, kann der Vertrieb leider nicht auf die Straße bringen. Spannende Projekte haben seltenheitswert. Viele Projekte liegen in der Linie des Kunden. Laut Website möchte man viel, meist hängt das spezielle Wissen aber nur in sehr wenigen Köpfen. Innovativität bleibt durch die Unternehmensstruktur meist nur im eigenen Silo und geht nicht über den Tellerrand einzelner Abteilung hinnaus.

Gleichberechtigung

Persönliche keine Unterschiede wahrnehmbar.
Gerüchteweise aber in einigen Abteilungen ein Thema.

Umgang mit älteren Kollegen

In Ordnung. Wissensweitergabe wird aber nicht gefördert und geschieht nur auf Eigeninitiative.

Arbeitsbedingungen

+ Diensthandy (1GB Volumen, Flat) auf dem keine weitere Software installiert werden darf.
+ Dienstnotebook mit vielen Rechten, die nicht selbstverständlich sind.
+ Frei Gestaltung der Reise zum Kunden (Hotel max 100€ / Nacht; kann die Reise erschweren).
+ Freie Zeitgestaltung (teils Kundenabhängig).
+ schönes Office in Hamburg mit einer HAMMER-Aussicht (10 OG mit 360 Grad Panorama über Hamburg)

o Notebooks könnten moderner sein (derzeit Lenovo Basic Standard)
o moderne Handys nur mit Zuzahlung / Datenvolumen zu gering
o moderne Technologien... eher nicht.

- KEINE Struktur für Datenablage (Alfresco, Netzlaufwerk, One Drive (nicht gesichert), eigene Cloud (max. 1 GB ;-) ), SharePoint, Confluence... ABSOLUTES CHAOS!!!!!!!!!!!
- Keine Strukturierte Softwareeinführung oder Schulung zu vorhandenen Systemen, bringt euch das mal selber bei...
- Man müllt das Office mit uralten Unterlagen, kaputten Tischen, Stühlen oder Monitoren zu (es gibt niemanden der diese Aufgabe proaktiv steuert)
- Teils funktionieren Montiore nicht oder es fehlen Kabel.
- nur 1 Monitor je Arbeitsplatz.... aber wenigstens ist man schon auf TFT/LED umgestiegen ;-)
- Die Küche bedarf dringend einer Modernisierung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewuss.... Hä? Ne das gibt es bei uns nicht... wirklich so gar nicht!

Solzialbewusstsein... Naja, solange der MA das in seiner Freizeit macht. Wenn die MA Ideen haben, werden sie durchaus unterstützt. Weihnachten im Schuhkarton, Kleidersammlung für Obdachlose, Rudern gegen Krebs.... Alles wird Unterstützt, WENN der MA aktiv ist. Für mich in Ordnung aber da geht bei Anderen wesentlich mehr.

Eine klare Strategie wird nicht gelebt.

Gehalt/Sozialleistungen

Zählt man die vielen kleinen Dinge mit (z.B. Reisefreiheit, Fahrzeit = Überstunden...) bezahlen sie durchschnittlich (solange man in einer Abteilung ist, die Geld einbringt).
Das Bonusmodell ist von dem Mitarbeiter NICHT beeinflussbar (ca. 6-10% des Lohnes) und wird schon bei kürzester Zeit ohne Projekt zur ernsthaften Falle (verläuft NICHT linar zur Auslastung). Das sollte man vor jeder Verhandlung unbedingt wissen.
Die fehlende Beeinflussbarkeit, der nicht lineare Verlauf und das bei weniger als ca. 55% Auslastung der Bonus auf 0 Euro fällt macht die Angelegenheit extrem risikohaft.

Image

In Deutschland eigentlich nur bekannt, wenn man mit uns arbeitet.
2018 haben 1/5 - 1/4 der Mitarbeiter das Unternehmen verlassen..... was sagt das über das Image aus? Die Punkte die die Mitarbeiter wirklich beschäftigt, werden seit Jahren konsequent ignoriert... also spricht man halt auch viel (leider meist negativ)

Karriere/Weiterbildung

Schlechte Einarbeitung ohne Plan (wohl auch bei nicht technik Themen) & schwaches "Berater Training".

Karriere: sehr klassiches (verstaubtes) Denken in Silos. Man baut intern keine Führungskräfte auf sondern hält diese möglichst klein. Vom Aufstiegsmodell habe ich bislang mehr Negatives als Positives gehört, passt für mich aber zum Gesamtbild.

Schulungen werden in der Regel IMMER bewilligt (+++)

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