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Bewertung

Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken.

1,7
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 bei ACCOR Hotellerie Deutschland GmbH, Mercure Hotel Köhlerhof in Bad Bramstedt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Team ist Klasse. Wenn der Zusammenhalt der Mitarbeiter irgendwann dort weg ist, kann man die Kiste abschließen. Bis dahin versucht man natürlich diese ausgequeschte Zitrone noch weiter zu quetschen.

Verbesserungsvorschläge

Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken.
Mitarbeiter als das Potential sehen. Mit denen sinkt oder fällt der Laden.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man keine auf den Deckel bekommt, ist das mit einem Lob gleichzusetzen. Es wird bewusst versucht ein Keil in das Team zu treiben.

Kommunikation

In den Meetings werden oft persönliche Einkaufslisten besprochen. Die Arbeit steht hier im Hintergrund. Wichtigen Infos rennt man hinterher. man bekommt nur gesagt wie doof alle sind.

Kollegenzusammenhalt

Die Mitarbeiter vom Azubi bis zum Abteilungsleiter sind das Herzstück des Hotels. Nur durch deren Aufopferung und Zusammenhalt funktioniert dieses Hotel, nicht aber durch die Führung. Viele Mitarbeiter sind seit mehr als 20 Jahren da...was passiert wenn die mal in Rente gehen.

Work-Life-Balance

Man fängt morgens an und schaut weiß nicht wann man Feierabend hat. Die Extra Zeit darf man sich logischer Weise nicht aufschreiben. Urlaub gibt es nur neben der Saison (Januar-März).

Vorgesetztenverhalten

Die Führungsetage kommt von der Konzernschwester in Bad Oldesloe. Was dort nicht klappte, wird nun also hier probiert. Die Mitarbeiter (müssen) alles machen um am Ende noch eins drauf zu bekommen. Man drückt sich vor Verantwortung und Leitung des Hotels. Klingt wie laissez fair, und ist es auch. Personalführung und Mitarbeitergespür sind in der Eisdiele abhanden gekommen

Interessante Aufgaben

Man wird mit den Aufgaben überfordert. Die Arbeit endet weit hinter dem Tellerrand und das inhaltlich und zeitlich.

Gleichberechtigung

Nur wer rödelt ohne zu fragen wird in Ruhe gelassen. Gleichberechtigung ist das nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Personalmangel wegen Sparmaßnahmen führt zu kontinuierlichen und überstrapazierten Einsatz von Azubis, die nichts weiter lernen als zu funktioneieren und zu rennen. Das JArbSchG macht einen großen Bogen um dieses Haus, aber das gilt gleichermaßen auch für die Ausgelernten. So werden gern auch ältere Mitarbeiter eingestellt, so sie denn ackern und rennen können.

Arbeitsbedingungen

Das ganze Haus und somit die Arbeitsmittel sind in die Jahre gekommen. Da hilft auf Dauer auch kein frischer Anstrich oder ein neues Bildchen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es zählt nicht das Umweltbewusstsein, sondern das Geld. Und da ein restmülltone günstiger ist als recycling, kommt alles in einen Topf.

Gehalt/Sozialleistungen

Geld kommt pünktlich. Das ist dann aber auch schon alles. Man zahlt Tarif, wenn überhaupt. Eine Tariferhöung wird gern als Leistungsprämie verkauft, damit der MA weiter so fleissig und blind 12 Stunden am Tag rödelt.

Image

Der Konzern dahinter ist gleich dem in Bad Oldesloe, Lübeck, Wismar etc. Aus diesem Grund ruiniert man sich sein Image entsprechend weiter, egal wer den Laden lenkt und welches Logo er auf dem Dach hat. Es ist unmal ein Unterschied, ob man ein Kettenhotel hat oder ein Franchise Hotel.

Karriere/Weiterbildung

Es werden Schulungen angeboten, welche allerdings als unwichtig und überfflüssig abgetan werden. Außerdem herrscht kontinuierliche Personalnot, sodass keiner eine Schulung besuchen darf.

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