97 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
35 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 27 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Computerhersteller mit Personal Problemen?
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Acer in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterrabatte für Geräte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Katastrophale Kommunikation in verschiedenen Bereichen.
Verbesserungsvorschläge
13tes Gehalt wieder einführen, Wettbewerbsfähiges Gehalt zahlen. Mehr Leute einstellen. Unnötige Ausgaben verringern, wie Unmengen an betrieblichen Zusatzleistungen die eh kaum genutzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Viele Mitarbeiter suchen sich nach neuen Jobs um, Aufbruchstimmung. Gehende Leute werden nicht ersetzt.
Work-Life-Balance
Schichtarbeit, 40h Woche, teils wird Urlaub verlegt da kein Personal vorhanden.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Möglichkeiten
Gehalt/Sozialleistungen
Streichen des freiwilligen Weihnachts/Urlaubsgeldes, Umlage dessen auf das Gehalt als Pflichtzahlung. Wieso versteht keiner..
Kollegenzusammenhalt
War Mal besser, hohe Arbeitslast nagt an allen -> Siehe Atmosphäre
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetze geben Anweisungen wie sich im Büro zu verhalten ist, verstoßen aber selber gegen diese.
Kommunikation
Ohne Nachzufragen kommen wenig Infos, auch wenn sich dies mittlerweile etwas bessert.
Nicht So Toll - bewirb dich woanders (x. Versuch, weil Acer striked - getroffene Hunde bellen...)
1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Acer Computer GmbH in Ahrensburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lies dir die Punkte durch ;-)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lies dir die Punkte durch ;-)
Verbesserungsvorschläge
Gibt es einiges - vieles steht in den Punkten :-)
Arbeitsatmosphäre
Aus meiner Sicht stark von oben nach unten geprägt. Wer voran kommen will, muss...naja... - Leistung war eher nicht relevant. Neue und junge Mitarbeiter gehen sofort wieder - High Potentials sowieso. Am Ende gibt es eine Stamm aus 10-20 Jahren Betriebszugehörigkeit, der alle anderen ausgrenzt. Einige Führungspersonen haben vor seiner Beförderung teilweise nicht einmal die Mitarbeiter auf dem Gang begrüßt, sondern läuft mit Rennrad-Sonnenbrille und hochgestellten Kragen (sic!) wortlos vorbei.
Image
Wenn ich Leuten erzählt habe, wo ich arbeite kamen meist negativ Assoziationen auf - bedingt aus der Billo-Image-Vergangenheit. Viel bessern tut sich meiner Ansicht nach nicht - auch wenn man es sich so sehr wünscht und einredet.
Work-Life-Balance
War ok, wurde auch drauf geachtet.
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildungen erhalten. Die Karriere-Chancen muss man im Kontext beurteilen - aber wenn du in einer Branche arbeitest, die nicht wächst und dann noch bei einem Unternehmen das in dieser Branche underperformed, kann man sicherlich seine Schlüsse ziehen. Hier kommst du hin, wenn du a. keine Ambitionen hast oder b. nur noch dein restliches Arbeitsleben rumbringen willst.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider schlecht. Bei der Konkurrenz gibt es problemlos 70-80% (sic!) mehr - für weniger Arbeit. Einige Sozialleistungen wurden angeboten. Diese stehen allerdings nicht im Verhältnis zu dem weniger an Gehalt (und gibt es bei anderen Arbeitgebern auch häufig). Die Struktur des Gehalts empfand ich als Unding, da ein Großteil Boni ist - selbst für Sales-ferne Angestellte. Bei den Verhandlungen wurde dies aber gerne intransparent behandelt und das böse Erwachen kam dann später.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dreistestes Green-Washing. Acer tut nichts für die Umwelt- oder Sozial. Erst als es ein globales Thema wurde, tut man so. Und selbst dann: Acer geht nicht selbst in die Verantwortung oder spendet, sondern verlangt es immer von den Mitarbeitern. Umweltbewusstsein gibt es nur, wenn man sich unternehmerische Vorteile erhofft.
Kollegenzusammenhalt
Die Fluktuation ist so hoch, dass es diesen gar nicht geben kann. Wie bereits erwähnt, gibt es einen Stamm, der es sich sehr gemütlich gemacht hat. Von 10 Angestellten mit denen ich sprach, waren 9 auf der Suche nach einem neuen Job. Acer redet sich (und den Mitarbeitern) gerne einen Zusammenhalt ein. Faktisch existiert dieser nicht - bzw. wird bei kleinsten Spannungen ad acta gelegt.
Umgang mit älteren Kollegen
Für Ältere ist es durchaus toll - vor allem wenn man schon lange in der IT-Branche ist. Lockeres Arbeiten. Junge Leute werden übervorteilt, verbrannt und ausgenutzt.
Vorgesetztenverhalten
Schwieriges Thema. Einige Besser, Einige Schlechter. Grundsätzlich fand ich (und viele meiner engsten Kollegen) die Besetzung von Management-Positionen eine absolute Katastrophe. Kein fachliches Know-How, keine Sozialkompetenz: Bozo-Explosion par excellence.
Arbeitsbedingungen
Büro in Ahrensburg weit weg von allem. Büro relativ alt, Büro-Ausstattung ebenso. Während Corona gab es kein strukturiertes Vorgehen für die Home-Office-Ausstattung (und auch keine Unterstützung). Jeder musste sich selbst kümmern.
Kommunikation
Aus vieler Kommunikation wurde man ausgegrenzt. Teilweise auch sehr wenig respektvoll - nach meinem Empfinden.
Gleichberechtigung
Kann ich weder positiv noch negativ beurteilen - die Branche ist aber grundsätzlich männlich geprägt und teilweise geht es auch derbe zu. Da ist Acer auch ein Teil von.
Interessante Aufgaben
Die ersten Monate waren durchaus ok. Danach wird es halt maximal redundant. Man ist in einem Unternehmen gefangen, dass keine Wachstumsmärkte bedient, kein Marketing-Budget hat, keine Brand hat und absolut alles 12.000x reportet, forecasted oder sonst wie kontrolliert werden muss. Man verwaltet sich selbst ab.
Guter Arbeitgeber, der viel für die Angestellten macht
3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Acer Computer GmbH in Ahrensburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gute Arbeitsatmosphäre, viele gute Sozialleistungen (z.B. eine kostenlose Berufsunfähigkeitsversicherung), man kann sein privates E-Auto kostenlos (!) bei Acer laden, Kaffee und andere Getränke sind ebenfalls kostenlos, es werden diverse Gesunheits- und Ernährungskurse angeboten, man bekommt eine stark subventionierte "Urban Sports" Mitgliedschaft, Parkplatz direkt vor der Tür, u.v.m.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Lage. Als Hamburger ist Ahrensburg natürlich nicht der beste Ort zum Arbeiten, auch was das Pendeln angeht. Aber: Man weiß vorher, wo man sich bewirbt und wo man hin muss. Ich fahre ca. 30 Min. mit meinem Wagen zur Arbeit. Fairerweise: Die Fahrzeit zur Rushhour ist in Hamburg auch hoch.
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation sollte auch für die vermeindlich unwichtigen Dinge besser werden.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt eine gute bis sehr gute Arbeitsatmosphäre, Wertschätzung ist vorhanden und der allergrößte Teil der Kollegen kommt gerne ins Büro bzw. startet den Tag im Homeoffice.
Image
Hier darf Acer gerne noch mehr machen, um die Außenwahrnehmung zu stärken.
Work-Life-Balance
Dank Homeoffice-Regelung (3 Tage Office, 2 Tage Homeoffice) gibt es hier nichts auszusetzen.
Karriere/Weiterbildung
Man bekommt bei Acer schnell Verantwortung zugetragen. Einige mögen das, andere nicht. Wer das mag: Man kann sich in seinem Bereich "austoben" und seine eigenen Ideen und Ansätze mit einbringen. Fehler werden toleriert und akzeptiert und man wird ermutigt, weiter zu machen. Über die Jahre hinweg bekommt man so immer mehr Verantwortung. Durch die flache Hierarchie (Geschäftsführung --> Teamleiter --> Mitarbeiter) halten sich die Aufstiegschancen im Rahmen. Dennoch kann man sich bswp. durch das fachliche Führen anderer Kollegen weiterentwickeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr geht immer. Ich schätze, dass Acer im Branchendurchschnitt liegt. Wenn man mehr möchte, bekommt man bei bestimmten Herstellern mit Sicherheit auch mehr. Aber es gibt auch Hersteller, die weniger zahlen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Acer hat das komplette Dach mit einer Photovoltaik-Anlage versehen, sodass der Größte Teil des genutzten Stroms aus "eigener Herstellung" stammt.
Kollegenzusammenhalt
Vor Corona hätte ich hier 5 Sterne gegeben, durch Corona und die damit zusammenhängende Homeofficeregelung ist der Kollegenzusammenhalt ein wenig geschrumpft. Gerade zu neuen Kollegen, die während der Coronazeit dazu gekommen sind, ist der Draht (noch) nicht ganz so stark. Es dauert einfach länger, das merkt man. Aber: Dieses "Problem" werden alle Unternehmen haben, die mit Homeoffice-Regelungen arbeiten. Und: ACER tut eine Menge, damit das Team-Gefühl nicht leidet. Neuer Aufenthaltsraum mit hervorragender Ausstattung (u.a. ein WMF Industrie-Kaffeevollautomat), Teambuilding-Maßnahmen, gemeinsame Grillevents auf der Dachterrasse, bei denen die Geschäftsführung Würstchen usw. für die Angestellten grillt, um nur einige zu nennen.
Umgang mit älteren Kollegen
Siehe Punkt "Gleichberechtigung".
Vorgesetztenverhalten
Insgesamt gut bis sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Befriedigend mit der Tendenz zum Guten. Das Office Equipment wird nicht proaktiv alle bspw. drei Jahre ausgetauscht, sodass man auf vielen Arbeitsplätzen z.T. noch ältere Monitore findet. Aber: Neue Kollegen bekommen neues Equipment. Darüber hinaus kann man nach gerechtfertigter Nutzungsdauer auch neue Geräte beantragen - ich habe bisher noch nicht erlebt, dass das abgewiesen worden ist.
Kommunikation
Gut, aber an einigen Stellen noch ausbaufähig. Allerdings sind es in den meisten Fällen nur Kleinigkeiten, die "großen und wichtigen" Infos werden proaktiv kommuniziert.
Gleichberechtigung
Ich sehe keine Bereiche, in denen es nicht gleichberechtigt zugeht.
Interessante Aufgaben
Wenn man sich darum bemüht, bekommt man neue Aufgaben. Wenn nicht, dann wahrscheinlich nicht.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei ACER Computer GmbH in Ahrensburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Verschiedenste Angebote auch neben der Arbeit. Den Spaß bei der Arbeit.
Verbesserungsvorschläge
Geld nicht nur in Sozialleistungen investieren, sondern es auch dem Arbeitgeber zukommen lassen.
Arbeitsatmosphäre
Das untereinander der Kollegen ist entspannt und jeder kann mit jedem reden. Das "sie" gibt es in der Firma garnicht. Fast alle Kollegen verstehen Spaß und zeigen es auch.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten. Mobile Office möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine solar Anlage auf dem Dach, welche die komplette Firma mit Strom versorgt. Es gibt immer wieder Ideen die Umwelt zu schonen, welche oft auch umgesetzt werden.
Karriere/Weiterbildung
Teilweise vorhanden, wenn man aber in seiner Branche bleiben möchte, gibt es leider nur begrenzte Möglichkeiten. Leider nicht so viel Auswahl.
Kommunikation
Die Kommunikation und die Planung zwischen den Abteilungen bleibt teilweise komplett aus. Bei Abteilung übergreifenden Projekten kommt es immer wieder zu Problemen durch fehlerhafte Kommunikation.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen TOP. Gehalt leider FLOP.
Einstiegsgehalt ist nicht all zu hoch, Chancen auf Hohe Steigerungen sind leider nicht gegeben
Für Menschen, die eigenverantwortlich arbeiten wollen und ihre Skills gewinnbringend für das Unternehmen einbringen.
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Acer in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe Acer in meiner gesamten Laufzeit als einen gesprächsbereiten, fairen Arbeitgeber erfahren dürfen. Selten können Themen nicht gelöst werden, wenn man sie anspricht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das junge Mitarbeiter nicht langfristig gebunden werden, durch Führung, Weiterentwicklung und auch durch Gehaltsentwicklungen. Dadurch geht immer wieder Know How verloren.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter sollten geführt werden und auch weiterentwickelt werden. Ein älterer , erfahrener Mitarbeiter der sich wertvoll für das Unternehmen einsetzt, sollte nicht mit Aufgaben eines Einsteigers beschäftigt werden. Auch körperlich gesehen.
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeitsklima ist geprägt durch Offenheit, Fairness und Selbstständigkeit
Image
Acer ist eine partnerschaftliche, faire Unternehmung. Leider haftet immer noch das Consumer Image an uns, da Acer so den Markteinstieg hatte. Dies ist aber längst Geschichte.
Work-Life-Balance
Natürlich müssen die gesteckten Ziele erreicht werden. Wer aber motiviert und dadurch erfolgreich ist, der hat stressige Phasen aber auch Phasen wo er wieder auftanken kann.
Karriere/Weiterbildung
Karriere macht man hier nicht. Weiterbildung nach Absprache im Personalgespräch.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist verhandelbar und leistungsorientiert. Die Sozialleistungen sind in den letzten beiden Jahren verbessert worden, aber hier ist noch Luft nach oben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Acer lebt Umweltbewußtsein und den Green Gedanken. Wir haben eine Solaranlage auf dem Dach und setzen E-Bikes und E-Autos (teilweise) ein, die die Mitarbeiter kostenlos laden können.
Kollegenzusammenhalt
Wir bei Acer sind eine große Familie. Sympathische Menschen, die gerne für einander da sind. Vielleicht sogar das Beste an Acer.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden gleichwertig behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich ist der Umgang mit Mitarbeitern sachlich, kompetent und fair. Nur in selten Fällen werden aber Anordnungen gegeben, die man vielleicht nicht nachvollziehen kann, aber man kennt auch die Hintergründe nicht immer. Ich habe mich noch immer abgeholt gefühlt und kann außer das die Vorgesetzten mehr Zeit für Mitarbeiter haben sollte, nichts negatives finden.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind normal wie es sich für einen Arbeitsplatz gehört. IT Equipment, Handy, Headset und höhenverstellbare Schreibtische.
Kommunikation
Die Unternehmensführung gibt mehrfach im Jahr eine Übersicht über die Kennzahlen des Unternehmens. Wer bestimmte Fragen hat, kann jederzeit danach fragen und wird auch bedient.
Gleichberechtigung
Mir ist kein Fall bekannt, wo Acer es dulden würde, das jemand diskriminiert wird.
Interessante Aufgaben
Im Sales findet man Interessantes bei den Kunden, Anforderungen und Herausforderungen. Das Arbeitsfeld ist täglich anders und damit auch interessant.
Wer nur auf Geld achtet, bewirbt sich woanders. Für alle anderen absolut einen Blick wert!
3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Acer in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vieles. Viel steht schon in den einzelnen Bereichen. Hier also mein generelles "Gefühl": Ich fühle mich bei Acer "angekommen". Ich hatte schon ein paar Arbeitgeber vorher. Und hier fühle ich mich zum ersten mal zu Hause. Es ist wie eine Familie. Nicht alles ist immer gut. Es gibt auch mal Reibungen. Manche lassen sich klären, mit anderen muss man sich halt arrangieren. Aber es ist der allgemeine Umgang, das Gefühl von Wertschätzung und Zusammenhalt, was mich hier seit Jahren begeistert. Das Geld ist woanders vielleicht besser. Vielleicht sogar viel besser. Für mich gibt es mittlerweile aber andere Dinge, die mindestens genauso wichtig sind, wie Geld. Und die macht Acer einfach wirklich gut.
Wenn Du also nicht nur auf das Geld schaust, sondern Dir auch der Umgang miteinander, die Möglichkeiten, Dich weiterzuentwickeln, die soziale Verantwortung Deines Arbeitgebers und viele kleine Dinge, wie gesponsorte Foodtrucks mit leckerem Essen, Jobrad, etc. wichtig sind, dann bist Du hier mit großer Wahrscheinlichkeit richtig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Findest Du in den einzelnen Punkten und unter "Verbesserungsvorschläge".
Verbesserungsvorschläge
- Informationsweitergabe verbessern: Es muss dafür gesorgt werden, dass alle Abteilungen unverzüglich alle Informationen erhalten, die sie für ihre tägliche Arbeit benötigen - Informationsqualität verbessern: Informationen und ihre Quellen prüfen und so Fehler und Widersprüchlichkeiten vermeiden - Arbeitsplatzausstattung verbessern: Es kann nicht sein, dass ein Hardwarehersteller an seiner eigenen Hardware spart. Es macht auch einen furchtbaren Eindruck auf Bewerber und neue Mitarbeiter, wenn sie in das Arbeitsumfeld kommen und da stehen jahrzehntealte Monitore. - Die Software. Lieber Himmel. Ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen soll. Der alte Filmklassiker "Geschenkt ist noch zu teuer" erinnert mich an unsere Software. Und ich meine nicht "eine" Software von uns. Es sind diverse. - Idealerweise das Grundgehalt attraktiver gestalten. Es ist nunmal ein wichtiger Faktor und einer der Hauptgründe, weshalb viele gute, junge Kollegen bei uns erste Berufserfahrungen sammeln und dann beim Wettbewerb landen. Acer, die Talentschmiede der Computerhersteller.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe nun zwei Abteilungen kennen gelernt. In beiden Abteilungen war/ist das Verhältnis zu meinem direkten Vorgesetzten und der übergeordneten Managementebene vorbildlich. - Es gibt jährlich ein festes Feedbackgespräch, in dem Dinge wie Leistungen, Ziele, Gehalt, etc. besprochen werden - Gute Leistungen bleiben nicht unbemerkt und werden mit Anerkennung belohnt - Sehr offener und ehrlicher Umgang zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter - Für mich bestand bis jetzt keine Notwendigkeit dazu, aber es gibt einen Betriebsrat, sollte die direkte Ansprache von Themen einmal nicht ausreichen
Image
Durchwachsen/Durchschnitt, würde ich sagen. Manche finden Acer gut, manche nicht. Ist vermutlich überall ähnlich. Kununu sagt, knapp über 50% empfehlen Acer als Arbeitgeber. Das würde ich so als Eindruck bei den Kollegen und Kolleginnen bestätigen.
Work-Life-Balance
Im Großen und Ganzen gut. Planungsbedingt wohl etwas von der Abteilung abhängig. In meiner alten Abteilung war der Urlaub wegen der Personalplanung etwas restriktiver gehandhabt. Aber auch dort wurde versucht, möglichst alle Mitarbeiterwünsche zu realisieren. In meiner aktuellen Abteilung habe ich bezüglich Urlaub keinerlei Einschränkungen mitbekommen. Auch spontane Urlaubstage sind in Absprache möglich, was zu hoher Flexibilität und Vereinbarkeit von Familie und Beruf führt.
Karriere/Weiterbildung
Ich kann mich nicht beschweren. Seit ich angefangen habe, wurde ich im ersten Jahr abteilungsintern befürdert (mit Gehaltserhöhung) und im nächsten Jahr in eine andere Abteilung befördert (mit der nächsten Gehaltserhöhung). Zwischendrin hatte ich mich auf eine andere Position beworben, bin aber im dritten von drei Gesprächen ausgeschieden, weil meine kaufmännischen Fähigkeiten nicht ausreichten. Prompt habe ich von HR daraufhin das Angebot bekommen, mich dahingehend auszubilden. Zwar habe ich das abgelehnt, aber allein das Angebot zu bekommen, weiß ich sehr zu schätzen und halte ich nicht für selbstverständlich. In meiner aktuellen Abteilung habe ich vor kurzem eine hochwertige Vertriebsschulung erhalten. Den fünften Stern muss ich leider für mich behalten, weil die Schulungssituation in meiner alten Abteilung nicht schlecht war, aber noch wesentlich verbessert werden könnte. Entsprechende Vorschläge habe ich der Abteilung intern gegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist bestenfalls durchschnittlich. In der Regel aber unter dem Branchenschnitt. Zumindest in den unteren Gehalts- und Verantwortungsregionen, die ich bis jetzt nur mitbekommen habe. Wer also nur Wert auf ein hohes Gehalt legt, ist hier nicht richtig. Es gibt aber einige Dinge, die Acer für mich sehr gut macht: - Betriebliche Altersvorsorge mit einem vorteilhaften Gruppentarif bei einem namhaften Anbieter - Kostenlose Berufsunfähigkeitsversicherung! Hatte ich so bisher noch nie irgendwo - Diverse kleine Dinge, wie Jobrad, Mitarbeiterrabatte im Acer Store, eine B-Warenliste für Mitarbeiter mit wirklich guten Angeboten, etc.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein Computerhersteller. Da liegt in der "Natur" der Produkte, dass die nicht sehr umweltfreundlich sind. Dennoch legt Acer viel Wert auf CSR. - Brandneue Solaranlage auf dem Dach - Lademöglichkeiten für E-Autos und E-Bikes - Regelmäßige Aktionen, um Mitarbeiter zu motivieren, Fahrrad statt Auto zu nutzen - Mobilitätsbudget, um den ÖPNV zu fördern - Strenge Compliance Regeln für die komplette Supply Chain - Wachsender Fokus auf "Green IT" Produkte (Vero Marke)
Kollegenzusammenhalt
Absolut vorbildlich. Egal, wen ich hier im Unternehmen wegen irgendetwas frage: Ich bekomme schnell und umfassend Unterstützung. In keinem meiner beiden Tätigkeitsfelder habe ich mich je allein gelassen gefühlt.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier nur beobachtend: - Mehrfach erlebt, dass Mitarbeiter selbst kurz vor dem Ruhestand noch eingestellt wurden - Auch in verantwortungsvoller Position - Umgang wie mit jedem anderen Kollegen, würde ich schätzen
Vorgesetztenverhalten
Sehr vorbildlich. Ich bin niemand, der die Klappe hält, wenn mir etwas missfällt. Für meine Kritik habe ich immer ein offenes Ohr gefunden. Manche Dinge wurden auch umgesetzt/verbessert. Andere nicht (ist ja normal). In diesen Fällen wurde der Sachverhalt aber nie totgeschwiegen, oder unter den Teppich gekehrt, sondern immer versucht, es sinnvoll zu erklären. Manchmal für mich nachvollziehbar, manchmal nicht. Aber immer so, dass ich mich und meine Kritik wertgeschätzt gefühlt habe.
Arbeitsbedingungen
Hier ist großes Verbesserungspotenzial. Kein Totalausfall (1 Stern), aber kurz davor. - Das Arbeitsgerät ist teilweise hoffnungslos veraltet. Manche Kollegen in meiner alten Abteilung haben noch Monitore ohne 1080p Auflösung. Die Computer mancher Kollegen sind kaum noch in der Lage die Anforderungen der genutzten Software zu erfüllen. - Ersetzt wird erst, wenn etwas kaputt ist. Nicht, weil es so alt ist, dass es nicht mehr sinnvoll genutzt werden kann. - Es gibt 2 Tage Home Office in der Woche, aber nur eine Arbeitsplatzausstattung pro Mitarbeiter. Ich nutze seit meinem Abteilungswechsel den Arbeitsplatz mitsamt Ausstattung meines Vorgesetzten im Büro, weil ich sonst 2 Monitore, 1 Dock, 1 Tastatur, 1 Maus und 1 Notebook mehrfach die Woche mit Fahrrad oder Bus zwischen Office und Home Office hin und her transportieren müsste. Für einen Hardwarehersteller, der die Sachen selbst produziert, einfach nur peinlich. Sorry, für die deutlichen Worte. - Die genutzte Software ist beschämend. Es gibt mehr Bugs und UX-Katastrophen, als ich hier aufzählen kann (Wortbegrenzung). Und nur einen SW-Engineer, der komplett überlastet ist.
Es gibt auch weniges Positives. Leider Wortbegrenz
Kommunikation
Schwieriges Thema. Hier gibt es zwei Seiten. Auf der positiven Seite die Kennzahlen: Sowohl in meiner alten Abteilung, als auch meiner aktuellen Abteilung sind die Kennzahlen (Servicezahlen, Linebesetzung, Umsätze, etc.) sehr transparent. Entweder dauerhaft selbst einsehbar, in Meetings zweimal wöchentlich präsentiert, oder auf Nachfrage erhältlich.
Auf der - überwiegenderen - negativen Seite das Arbeitsmaterial: Informationen zu Produkten sind oft nicht vorhanden, widersprüchlich oder falsch. Und wenn sie vorhanden sind, dann erhalten nicht alle Abteilungen, die sie benötigen, auch diese Informationen.
Gleichberechtigung
Schwer für mich als Mann einschätzbar, ehrlich gesagt. Ich kann hier nur beobachtend formulieren, keine eigenen Erfahrungen schildern. - Bei der Betriebsratswahl gab es eine Frauenquote, die erfüllt werden musste - Ich kenne eine handvoll Frauen in leitender Position - Ich konnte kein Fehlverhalten (Respektlosigkeit, etc.) männlicher Kollegen gegenüber weiblichen Kolleginnen beobachten
Interessante Aufgaben
Das wird vermutlich stark mit der Position/Abteilung zusammenhängen. In meiner alten Abteilung war die tägliche Routinearbeit sehr repetitiv. Aber auch dort wurde die Routine regelmäßig für mich aufgebrochen, indem ich für die Kollegen beispielsweise Schulungen geben durfte, die meinen Fachbereich/meine Expertise betreffen. An meiner aktuellen Abteilung klebt noch sehr der "Lack des Neuen". Daher ist es nicht so leicht für mich zu beurteilen, wie abwechslungsreich es wirklich ist. Erster Eindruck: Zwar oft dieselbe grundlegende Tätigkeit (in welchem Job ist das anders?) aber durch Unterschiede in den Variablen abwechslungsreich genug, um mich auch noch etwas länger bei Laune zu halten.